Gibt es einen Treibhauseffekt und einen Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft?
Es gibt sowohl das eine als auch das andere. Der natürliche Treibhauseffekt ist dafür verantwortlich, dass es auf unserer Erde ausreichend warm ist zum Überleben. Die CO2-Konzentration hat seit 1960 um ca. 80 ppm zugenommen. Das entspricht einem prozentualen Zuwachs von 0,032% auf 0,040 % (Volumenprozent) der Luft.
http://wetter-observer.de/der-co-gehalt-in-der-atmosphaere/
… Der CO2– Gehalt steigt in unserer Atmosphäre weiter rasant an. Dies ist keine Überraschung, denn schon seit Jahrzehnten pumpen wir durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe und durch die Zerstörung wichtiger Kohlenstoffspeicher (z.B. die Vernichtung der Regenwälder) große Mengen des Spurengases in die Atmosphäre. Gemessen wird die CO2– Konzentration auf dem Mauna Loa in Hawaii in 3400 Metern Höhe in der Einheit ppm: parts per million…
Weil die Atmosphäre bekanntlich mehr mit CO2 als mit Methan gesättigt ist, ist die Klimawirksamkeit durch das CO2 im Vergleich zum Methan erheblich geringer (Das Klimaäquivalent CO2 vs. Methan beträgt daher etwa 1 zu 25)…
CO2– Konzentration seit Beginn der Messungen 1958:
Welche wissenschaftlichen Beweise werden für die angebliche Klimaerwärmung durch den Anstieg des Kohlenstoffdioxid-Gehalts in unserer Atmosphäre vorgebracht?
Von Beginn dieses Jahrhunderts bis ins Jahr 2012 konnte keine eindeutige Tendenz bei der Erwärmung der Luft mehr festgestellt werden trotz eines weiteren Anstiegs des CO2-Gehalts. Es gibt zu dem Zusammenhang zwischen dem Anstieg des CO2-Gehalts und einem mittleren Temperaturanstieg auf der gesamten Erde um angeblich knapp ein Grad in 130 Jahren keinerlei wissenschaftlich haltbare Untersuchungen. Anfang 2015 wollen US-Wissenschaftler den Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaerwärmung bewiesen haben. Wenn man sich die Ergebnisse der Forscher genauer ansieht so stellt man jedoch fest, dass sie nur nachgemessen haben, was ohnehin längst bekannt war. Je mehr CO2 sich in der Atmosphäre befindet desto mehr Infrarotstrahlung des absorbierten Wellenlängenbereichs wird auch Richtung Erde zurückgeworfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese sehr geringe Menge an zusätzlicher Wärmestrahlung einen messbaren Effekt auf die Lufttemperatur der Erde ausübt.
http://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html
Freitag, 27.02.2015
… Erstmals haben Forscher nach eigenen Angaben den aufheizenden Einfluss von Kohlendioxid (CO2) auf die Erde direkt gemessen. An zwei Standorten in Alaska und Oklahoma verfolgten die US-Wissenschaftler den Effekt des Gases detailliert über einen Zeitraum von elf Jahren…
Diese registrierten von 2000 bis Ende 2011 das Spektrum langwelliger Infrarotstrahlung und auch die Frequenzen für verschiedene Gase wie etwa CO2, Wasserdampf (H2O), Ozon (O3) und Methan (CH4). Zudem berücksichtigten sie andere Einflüsse wie etwa die Temperatur.
Beide Messreihen zeigten übereinstimmend, dass CO2 in der Atmosphäre zunehmend Infrarotenergie abstrahlte – durchschnittlich stieg die Energie bei klarem Himmel pro Jahrzehnt um 0,2 Watt pro Quadratmeter. Dies bestätige die bisherigen Prognosen.
Die zunehmenden CO2-Mengen führen die Forscher auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurück. Die Konzentration des Gases nahm demnach von 2000 bis 2011 um 22 ppm (parts per million) zu…
Die Messungen mit einem Interferometer, das die atmosphärische Emissionsstrahlung von Gasen misst (Atmospheric Emitted Radiance Interferometer AERI,) zeigen den Anstieg an Infrarotstrahlung mit der Zunahme des Kohlenstoffdioxids in der Luft. Die Publikation im Wissenschaftsmagazin „Nature“ datiert vom 19. März 2015.
http://www.nature.com/articles/nature14240.epdf?referrer_access_token=1-mebGnRl9HYU4Sf2cd4K9RgN0jAjWel9jnR3ZoTv0MBUVHxgrRxcZhDCgss_A2aVYxEpzBGT2W_UUKyfLRNlkB0cKUnbNoGFkZFgAlQYJTGShYuffDXwCb_MU5ixZcbaruZBSJecplJOgZPDYSqgK4X0Z7BwShhQ3jtbm7u9Y0IfEHVx-eyFaqHD5JazE-qIFur6-0RlZHJjDv35ph9bg-Ag27_7KIWW9lHgmQa0Cq78sBglkuZd6sLEUKovP555_P-iKwCnJHi9FAKmR1bQSaNLXHBNMF0FSI23mXafCY%3D&tracking_referrer=www.spiegel.de
Der in den beiden Diagrammen zu den zwei Messreihen zeitabhängig dargestellte Anstieg der flächenbezogenen Leistungsdichte der von den Kohlenstoffdioxid-Molekülen emittierten Infrarotstrahlung um ca. 0,2 Watt pro Quadratmeter ist zwar im „Rauschen“ deutlich erkennbar, fällt jedoch im Rahmen der angegebenen Messungenauigkeit von 0,06 Watt pro Quadratmeter und in Betracht der gesamten Strahlungsintensität auf die Erdoberfläche sehr gering aus.
Die berechtigte Kritik an dem Aufbauschen der angeblich so neuen Forschungsergebnisse wird im folgenden Leserbrief zum Focus-online-Artikel wissenschaftlich einleuchtend begründet:
https://www.eike-klima-energie.eu/2015/03/05/klimaerwaermung-durch-kohlendioxid/
- März 2015Klima83
Leserbrief von Dr. S. Dittrich zur dpa-Meldung in Focus-Online am 27.2.2015
Klimaerwärmung durch Kohlendioxid: Der Beweis: CO2 tatsächlich schuld am Treibhauseffekt…
Das Ganze geht alles auf neueste Rückstrahlungsmessungen zurück, die kürzlich in einem Aufsatz der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht worden sind. Aber hat denn überhaupt keiner der Interpreten gemerkt, dass durch diese Messungen genau das Gegenteil des oben Gesagten bewiesen wurde, nämlich nichts anderes als das, was seriöse Klimakritiker immer schon über den anthropogenen Treibhauseffekt ausgesagt haben.
Die von „Nature“ bekanntgegebene Zahl für die CO2-bedingte Zunahme der Rückstrahlung von 0,2 Watt/m2 pro Jahrzehnt ist doch in Wirklichkeit nicht mehr als eine Lappalie. Wie soll sich davor eigentlich die Erde erschrecken, wenn auf den umlaufenden Äquatorboden zur Mittagszeit ständig 1367 Watt pro Quadratmeter niederprasseln. Die wechselnden Abweichungen von diesem als „Solarkonstante“ bezeichneten Mittelwert sind sogar deutlich größer als die o.g. 0,2 Watt/m2.
Laut dem sog. Weltklimarat IPCC beträgt die Rückstrahlungszunahme im Falle einer Verdoppelung des CO2-Gehalts genau 3,7 Watt/m2, was inzwischen durch neutrale Gegenprüfung mehrfach bestätigt wurde. Im letzten Jahrzehnt hat sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre um ca. 20 ppm erhöht (Millionstel Volumenanteile). Z.Z. liegt er bei 400 ppm. Hieraus kann schon jeder Oberschüler ermitteln, dass sich daraus ein Rückstrahlungszuwachs von ca. 0,2 Watt/m2 ergibt, was durch die o.g. Messungen nur noch nachtäglich bestätigt wird.
Auch die dadurch bedingte globale Temperaturerhöhung kann recht genau mit einer auch vom IPCC benutzten Formel errechnet werden, die sich aus dem Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann widerspruchsfrei ableiten lässt.
dT = mittlere Globaltemperatur x Rückstrahlungszuwachs / mittlere Erdabstrahlung x 4
dT = 288 K x 0,2 Watt/m2 : 240 Watt/m2 x 4 = 0,06 K = 0,06°C
In „Nature“ ist ausdrücklich vermerkt, dass die gemessene Differenz der Rückstrahlung von 0,2 Watt/m2 sich nur auf wolkenfreie Zonen der Erde bezieht. Bei 40% durchschnittlicher Wolkenbedeckung und einer 30%-igen Überlappung des CO2-Absorptionsspektrums durch den allgegenwärtigen Wasserdampf ist der oben errechnete Temperaturwert daher noch von 0,06°C auf 0,03°C zu reduzieren. Es handelt sich hier also in Wirklichkeit um einen kaum messbaren Effekt, der auch zusammen mit einer fiktiven Wasserdampfrückkoppelung nichts Dramatisches bewirken kann, womit die immer schon überflüssig gewesene Energiewende endgültig ad absurdum geführt ist. Dass der Focus alle oben beschriebenen Fehlinterpretationen völlig unkritisch weitergegeben hat, ist mehr als bedauernswert und sollte daher dringend einer Korrektur unterzogen werden.
Dr. rer.nat. Siegfried Dittrich
Den offensichtlichen Einwand, dass die angeblich so dramatische Verstärkung des Treibhauseffekts und die im Messzeitraum fehlende weitere Zunahme der Erderwärmung nicht so ganz zusammenpassen, kann man sogar im SPIEGEL nachlesen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhauseffekt-messungen-zeigen-klimawandel-durch-co2-a-1020528.html
Donnerstag, 26.02.2015
Von Axel Bojanowski
… Jetzt aber bestätigen Beobachtungen aus elf Jahren, dass sich der Treibhauseffekt der Erde tatsächlich verstärkt, weil sich zunehmend Kohlendioxid (CO2) in der Luft sammelt – vermehrte Strahlung sollte also deshalb das Klima wärmen.
Zwei Messstationen – eine in Alaska, eine im mittleren Süden der USA – haben zwischen 2000 und 2010 von Jahr zu Jahr höhere Wärmestrahlung registriert, berichten Forscher im Wissenschaftsmagazin „Nature“. Die Strahlung zeige quasi den Fingerabdruck von CO2.
Jedes Gas in der Luft verrät sich dadurch, dass es charakteristische Wellenlängen der Strahlung zur Erde zurückwirft – ähnlich wie Gitarrensaiten ihren typischen Klang haben. Die Sorte der in den USA gemessen Strahlungswellen offenbart der Studie zufolge, dass von Jahr zu Jahr mehr Wärmewellen von CO2-Teilchen in der Luft Richtung Erde gestreut wurden – der Treibhauseffekt hat sich also verstärkt.
… Je mehr CO2 aus Abgasen sich in der Luft sammelt, desto weniger Strahlung kann von der Erde ins All entweichen – das Treibhausgas absorbiert die Wellen und strahlt sie in alle Richtungen als Wärme ab…
Das zeigt die Klimaentwicklung der letzten Jahre: Obwohl sich der Treibhauseffekt verstärkt hat, ist die Luft nach Jahrzehnten der Erwärmung seit Beginn des Jahrtausends kaum mehr wärmer geworden…
„Wir haben noch einen weiten Weg vor uns“, kommentiert Nasa-Atmosphärenforscher Seiji Kato die neue Studie: Die Messungen bestätigten zwar den Treibhauseffekt. „Doch nun müssen wir noch all die anderen Klimafaktoren genauer berechnen.“
Was ist der Treibhauseffekt?
http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Treibhauseffekt
Der natürliche Treibhauseffekt
Das Klimasystem der Erde wird durch die Sonneneinstrahlung angetrieben…
Die erwärmte Erdoberfläche sendet langwellige Wärmestrahlen aus, von denen ein großer Teil von Bestandteilen der Atmosphäre (Treibhausgase und Wolken) absorbiert und in alle Richtungen abgestrahlt wird. Der nach unten, Richtung Erdoberfläche, gerichtete Teil dieser Strahlung macht den Treibhauseffekt aus. Er erwärmt die unteren Luftschichten und den Erdboden…
Der auf diese Weise hervorgerufene Wärmestau in der unteren Atmosphäre bewirkt – gegenüber dem Fall ohne Treibhausgase – einen Temperaturunterschied von +33 °C bzw. eine Erwärmung von -18 °C auf eine mittlere globale Temperatur von +15 °C und ermöglicht damit überhaupt erst Leben auf der Erde…
Die Erdoberfläche erhält durch die Sonneneinstrahlung und den Treibhauseffekt insgesamt eine Energie von 492 W/m2 (168 W/m2 Solarstrahlung + 324 W/m2 atmosphärische Wärmestrahlung) und gibt an die Atmospäre 350 W/m2 als Wärmeausstrahlung (terrestrische Strahlung) wieder ab. Der resultierende Energieüberschuss von 142 W/m2 wird zum einen dadurch ausgeglichen, dass ein geringer Teil der Wärmeausstrahlung (40 W/m2) von den Treibhausgasen nicht absorbiert wird und durch das sogenannte Absorptionsfenster in den Weltraum entweicht. Zum anderen gibt die Erdoberfläche im Mittel etwa 24 W/m2 als fühlbare Wärme und 78 W/m2 als latente Wärme an die Atmosphäre ab…
Der Grund liegt darin, dass die Moleküle dieser Gase schwingen und rotieren können. Entspricht die Energie des einfallenden Lichts genau dem Energieunterschied einer ihrer Schwingungen und Rotationen, wird das Licht absorbiert und wieder abgestrahlt….
Das wichtigste natürliche Treibhausgas ist Wasserdampf, das für fast zwei Drittel des natürlichen Treibhauseffekts verantwortlich ist...
Die Temperaturwirksamkeit des zusätzlichen Wasserdampfes ist jedoch relativ gering, da die Absorptionsbanden von Wasserdampf nahezu gesättigt sind. Einen etwas größeren Temperatureffekt hat die Erhöhung des CO2-Gehalts durch die Verbrennung von fossilen Energierohstoffen und Veränderungen in der Landnutzung. Aber auch hier ist die wichtigste Absorptionsbande bei 15 µm weitgehend gesättigt und nur die gewaltige Menge an anthropogener CO2-Zufuhr von über 9 Milliarden Tonnen pro Jahr bewirkt, dass CO2 für weit über die Hälfte des anthropogenen Treibhauseffekts verantwortlich ist…
Natürlich hat sich der jährliche CO2-Ausstoß durch die Menschheit erhöht. Es deutet allerdings nichts darauf hin, dass dieser Anstieg für die offensichtlich vorhandenen Klimaveränderungen verantwortlich ist und dass wir diese in irgendeiner Art und Weise beeinflussen können. Auch die Erderwärmung von angeblich ca. einem Grad innerhalb von gut 130 Jahren ist kaum als Grundlage für Prognosen zu verwenden. Hierfür müssten viel größere Zeiträume berücksichtigt werden, für die jedoch keine Messwerte existieren.
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe soll eingeschränkt werden, um den Treibhauseffekt zu verringern.
https://www.haufe.de/unternehmensfuehrung/wirtschaft-maerkte/infografik-der-woche-die-groessten-co2-produzenten-der-eu_60_218660.html
30.01.2014
Im Jahr 2030 soll der CO2-Ausstoss der Europäischen Union um 40 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen.
Soll dieses Ziel zu erreichen, gibt es noch einiges zu tun. Zuletzt sank der CO2-Ausstoß der EU-Länder 2012 zwar um 2,1 Prozent, allerdings legten die Emissionen der beiden größten CO2-Produzenten, Deutschland und Großbritannien, zu. Insgesamt stießen im Jahr 2012 alle EU-Länder zusammen laut Eurostat rund 3,4 Milliarden Tonnen CO2 aus.
http://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/tid-33026/welterschoepfungstag-pokern-mit-der-natur-was-sie-ueber-das-treibhausgas-co2-wissen-muessen-das-sind-die-groessten-co2-schleudern_aid_1076472.html
Dienstag, 20.08.2013
… Allein der Ausstoß von CO2 hat sich seit 1970 mehr als verdoppelt
34 Milliarden Tonnen des Treibhausgases produzierte die Menschheit allein im Jahr 2011...
Im Jahr 2010 kamen laut Umweltbundesamt fast 83 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zustande. Davon entfielen fast 16 Prozent auf den Straßenverkehr und mehr als 37 Prozent auf die Energiewirtschaft, also die Stromerzeugung für Jedermann. Private Haushalte produzierten elf Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland. „Übrige Feuerungsanlagen“, also etwa Heizungen in Privathaushalten und Kleingewerben, erzeugten 13,4 Prozent. Damit steht die Kategorie „Energie“ bei den CO2-Emittenten in Deutschland an Platz eins. Die übrigen Emissionen entfallen zum größten Teil auf „Industrieprozesse“ und auf die Landwirtschaft.
Es ist sicherlich sinnvoll, die Energiereserven unserer Erde nicht zu verschleudern, da sie begrenzt sind, wobei die Nutzung von Wind- und Sonnenenergie einen notwendigen Schritt zur Verringerung des Verbrauchs an Erdöl, Erdgas und Kohle darstellt.
Gibt es tatsächlich eine Erderwärmung?
Vorausgesetzt wir können den Messverfahren vertrauen, nachprüfen können wir sie nicht, kommt man anhand des im SPIEGEL abgebildeten Diagramms zu folgenden Aussagen:
Zwischen 1880 und 2014 soll sich die bodennahe Luft um durchschnittlich knapp 1 °C erwärmt haben. Während der Temperaturanstieg bis 1975 um ca. 0,2 °C lag, kamen bis 2014 dann gut 0,7 °C hinzu. Seit 2003 ist allerdings kein systematischer Anstieg mehr zu erkennen.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-alle-fakten-zu-ursachen-und-folgen-der-erderwaermung-a-1063650.html#sponfakt=3
Welche Folgen soll die Erderwärmung haben? Was versteht man unter „Klimareligion“?
Der Meeresspiegel soll zwischen 1992 und 2014 um knapp 70 mm angestiegen sein. Es wird befürchtet, dass ein weiterer kontinuierlicher Anstieg zum Verlust von Gebieten führen könnte, die bislang auf Höhe des Meeresspiegels liegen.
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-meeresspiegel-steigt-gar-nicht
…Im Fünften IPCC-Sachstandsbericht finden sich auch Schätzungen für die künftige Entwicklung der Meeresspiegel. Dessen Anstieg setzt sich (wie auch jener der Vergangenheit) aus mehreren Komponenten zusammen: Da ist zum einen die thermische Ausdehnung der Wassermassen in den Ozeanen – wenn deren Temperatur im Zuge der Erderwärmung steigt, nimmt auch das Volumen zu. Zum anderen ist absehbar, dass das weltweite Abschmelzen der Gebirgsgletscher die Meere steigen lassen wird. Am schwierigsten zu beziffern ist der Beitrag, den das Schmelzen des Festlandeises in Grönland und der Antarktis haben wird – denn die dortigen Eismassen sind riesig, ihre Entwicklung sehr komplex, und die Zeiträume, in denen die Eisschilde evtl. abschmelzen, sehr lang.
Der Punkt ist, dass niemand die Entwicklung mit ausreichender Sicherheit vorhersehen kann, dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle.
Vielleicht sinkt der Meeresspiegel ja wieder, wenn neben den Gletschern und dem Festlandeis auch die im Wasser treibenden Eisberge weiter schmelzen. Ca. 85 Prozent eines Eisbergs liegt schließlich unter der Wasseroberfläche, und Eis nimmt bekanntlich mehr Raum ein als das Äquivalent an geschmolzenem Wasser… Ach nein, dabei ändert sich der Meeresspiegel ja nicht. Das Volumen des geschmolzenen Wassers, welches ins Meer fließt, entspricht annähernd dem Volumen des aus dem Meer dafür auftauchenden Stücks vom Eisberg, mit kleine Abweichungen wegen des oft unterschiedlichen Salzgehalts. Die Wärmeausdehnung der Wassermassen sollte bei einer nur um wenige Grad zunehmenden Lufttemperatur zu vernachlässigen sein. Durch die behauptete Erderwärmung müsste allerdings zusätzliches Wasser aus den Ozeanen, Flüssen und Seen verdunsten, der mittlere Wasserdampfgehalt der Luft also steigen, was dem Anstieg des Meeresspiegels dann wieder entgegenwirken sollte. Niemand kann sagen, ob sich diese Effekte aufheben oder nicht. Außerdem hat das Abschmelzen der Gletscher völlig andere Ursachen als die mittlere Erwärmung der bodennahen Luft um knapp 1 Grad. Lokale Temperaturveränderungen können durch Luftströmungen verursacht werden, die die Rußpartikel aus den Städten unter anderem in die Arktis und auf die Gletscher der Hochgebirge tragen. Ruß schwärzt die Gletscher und verhindert damit die nahezu vollständige Abstrahlung der Sonnenstrahlen von den eigentlich weißen Eismassen. Hierdurch erwärmt sich das Eis und schmilzt sicherlich viel schneller als durch eine leichten Zunahme der Durchschnittstemperatur auf der Erde.
Wenn die Erde wärmer wird: Hallig Horn steigt aus dem Meer?
Eisbär einsam auf der Scholle: „Wir überleben, wenn man uns die Fische nicht weg fängt!“
Und selbst wenn der Meeresspiegel dramatisch ansteigen sollte so muss man doch bezweifeln, dass die Menschheit daran irgendetwas ändern kann, so wie man es uns glauben lassen möchte. Wir zerstören unsere Erde ganz systematisch. Die Regenwälder werden trotz ihrer Bedeutung als wichtige Sauerstoffproduzenten zusehends dezimiert, die Umwelt wird unter anderem zerstört durch schädliche Emissionen, durch die massenhafte Verwendung von Pestiziden und giftigen sowie krebserregenden Lebensmittelzusatzstoffen, wegen der Vergiftung von Trinkwasservorkommen durch Fracking und andere Produktionsprozesse sowie durch Kontaminierung mit radioaktiven Stoffen. Der Anstieg des ungiftigen Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre ist das geringste Problem, zumal die Auswirkungen auf den Klimawandel wohl eher zu vernachlässigen sind. Es sieht schon danach aus, als ob sich die Klimaregionen der Erde verändern, die Frage ist nur, wodurch dies geschieht. Das hat es im Laufe der Erdgeschichte schon immer gegeben, lange vor jeglichem Einfluss der Industrialisierung. Hier setzt nun die „Klimareligion“ ein. Beweise für die behaupteten Zusammenhänge zwischen verändertem Treibhauseffekt und Klimawandel gibt es nicht. Also produziert man Scheinbeweise durch eine finanziell stark geförderte Klimaforschung, die die Ergebnisse nach den Wünschen ihrer Auftraggeber produziert. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung der Klimalüge glaubt, Kritiker werden systematisch diffamiert. Der Handel mit CO2-Zertifikaten bringt viel Geld ein und dient der Machtausübung und Kontrolle. Gleichzeitig vermittelt die bereits in den Schulen gelehrte „Klimareligion“, dass die Erde noch zu retten sei. Man müsse nur den Temperaturanstieg auf 2°C begrenzen durch Reduktion des Ausstoßes an CO2 durch den Menschen. Man soll nicht mehr an Gott glauben, sondern an die Allmacht von Politikern und den ihnen ergebenen Pseudo-Wissenschaftlern.
http://www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/0010011/
- Mai 2013 | VonFred F. Mueller|
… Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren
Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs… Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre…
So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC]. Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Groβen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute…
Gefahr durch fossile Brennstoffe?
Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen ist, dass die heutige „Klimawissenschaft“ augenscheinlich von Leuten dominiert wird, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von den Grundregeln ernsthafter Wissenschaft entwickelt haben…
Den AGW-Anhängern muss man vorhalten, sich bei ihrem Alarmismus wegen des angeblich stabil in der Atmosphäre verbleibenden CO2 nicht ausreichend um die Frage gekümmert zu haben, welche CO2-Kreisläufe es denn in der Natur überhaupt gibt und wie sie wirken. Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass eisfreie Polkappen erdgeschichtlich den Normalzustand darstellen und etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte ausmachen, während Zeiten mit vereisten Polkappen als Ausnahme gelten…
Der Trick, mit dem die Vertreter der AGW-Hypothese arbeiten, ist schlicht der, dass sie die zeitliche Dimension so verkürzen, bis der von ihnen gewünschte Effekt „bewiesen“ zu sein scheint. Die hier dargelegten Fakten legen dagegen zwei ganz andere „unbequeme“ Hypothesen nahe: Erstens scheint die Klimawirksamkeit des CO2 sehr viel geringer zu sein als von den AGW-Vertretern behauptet. Zweitens hat das verfügbare CO2 vor allem in den letzten 230 Mio. Jahren recht stetig abgenommen. Es ist sogar nicht auszuschlieβen, dass der Planet inzwischen diesbezüglich soweit verarmt ist, dass eine neue „Eis-Erde“ (Snowball Earth) viel eher drohen könnte als eine katastrophale Erwärmung.
Fred F. Mueller
Die Einführung des Emissionshandels über CO2-Zertifikate im Jahr 2005 wurde in Europa mit dem Argument des Klimaschutzes durchgesetzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsrechtehandel
Der Emissionsrechtehandel, kurz Emissionshandel oder auch Handel mit Emissionszertifikaten, ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel, Schadstoffemissionen mit möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern. In der Europäischen Union wurde der EU-Emissionshandel für Kohlenstoffdioxidemission 2005 gesetzlich eingeführt..
Durch den Emissionsrechtehandel können die Marktpreise für bestimmte Produkte steigen. Dadurch erhalten die Verbraucher entsprechende Signale zum sparsamen Umgang mit umweltschädigenden Produkten...
Die Ausgabe der Zertifikate kann grundsätzlich in zwei Formen unterschieden werden:
- Zuteilung durch die Regierung (grandfathering) sowie
- Versteigerung (auctioning).
Bei der Zuteilung durch die Regierung wird politisch festgelegt, wer wie viele Zertifikate erhält…
Die Zertifikate stellen also ein ideales Mittel der staatlichen Geldschöpfung und Einflussnahme dar. Weil derzeit zu viele Zertifikate auf dem Markt sind, wird das erklärte Ziel der Senkung des Ausstoßes an Kohlenstoffdioxid nicht einmal erreicht.
http://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-macht-beim-Emissionshandel-ernst-article15050361.html
Mittwoch, 06. Mai 2015
… Gibt es weniger dieser handelbaren Zertifikate, als Unternehmen CO2 ausstoßen möchten, steigt ihr Preis und macht etwa Investitionen in klimafreundliche Technologien als Alternative attraktiver – so die Theorie, die Praxis in Europa ist jedoch anders.
Derzeit sind zu viele Zertifikate auf dem Markt, sodass deren Preise niedrig und damit der Antrieb zu mehr Klimaschutz gering ist. Laut Bundesumweltministerium gibt es über zwei Milliarden überschüssige Zertifikate. Bereits jetzt umgesetzt wird deswegen das sogenannte Backloading, bei dem für die Zeit von 2014 bis 2016 vorgesehene 900 Millionen Zertifikate zurückgehalten werden…
Bereits zu Beginn des Handels mit CO2-Zertifikaten wurde Kritik der Industrie laut, dass dadurch die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen geschwächt würde.
http://www.wiegand-glas.de/front_content.php?idcat=70&idart=946
… Auf das Weltklima wird diese Reduzierung leider keinen Einfluss haben, da sich die größten CO2-Emittenten nicht an dieser Regelung beteiligen. Unterm Strich wird jedes Jahr sogar mehr CO2 emittiert, da die Einsparungen in der EU nicht die Mehremission anderer Länder kompensieren wird.
Um das Minderungsziel zu erreichen, führt die EU ein neues Emissionshandelssystem ein. Wer CO2 emittiert, muss Emissionsrechte erwerben. Die Kosten für die Industrie aus dem Zertifikatehandel sind enorm. Hochproblematisch ist dabei, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der EU gegenüber dem Rest der Welt stark geschwächt wird. Da, wo es möglich ist, werden diese Kosten auf den Produktpreis umgeschlagen, was zu einer Verteuerung in vielen Bereichen, insbesondere beim Strom, führen wird…
Der Umwelt ist nicht damit gedient, wenn Glasflaschen zukünftig nicht mehr in fortschrittlichen deutschen Fabriken gefertigt, sondern aus China importiert und dort mit einer veralteten Technologie hergestellt werden.
http://www.zeit.de/2011/14/Emissionshandel
- März 2011
… Die europäische Industrie beklagt Wettbewerbsnachteile gegenüber Ländern, die nicht am Emissionshandel teilnehmen…
Laut einer Studie von 2016 soll der EU-Emissionshandel der Industrie insgesamt jedoch hohe Zusatzeinnahmen eingebracht haben. Vermutlich sind die Nutznießer die Großkonzerne und nicht die mittelständischen Unternehmen, die stattdessen mit den Wettbewerbsnachteilen zu kämpfen haben, weil sie keine kostenlosen Zertifikate durch die Regierung zugeteilt bekommen.
http://www.fr-online.de/wirtschaft/emissionshandel-emissionshandel-bringt-zusatzeinnahmen,1472780,33995838.html
- MÄRZ 2016
Laut einer Studie bescherte der EU-Emissionshandel Konzernen hohe Zusatzeinnahmen. Alleine deutsche Unternehmen haben rund 4,5 Milliarden durch den Handel eingenommen. Experten sehen die Ergebnisse der Studie allerdings kritisch.
Der Emissionshandel wurde 2005 in den Ländern der EU eingeführt, um die Kosten des Klimaschutzes für Stromkonzerne und energieintensive Industriebranchen zu senken. Tatsächlich hat er der Industrie in den vergangenen Jahren aber sogar Zusatzgewinne beschert. Laut einer Studie, herausgegeben von der in Brüssel ansässigen Umweltorganisation „Carbon Market Watch“ (CMW), betragen diese über 24 Milliarden Euro. Alleine die deutsche Industrie habe davon mit rund 4,5 Milliarden profitiert..
Tatsächlich haben die energieintensiven Branchen mehr CO2-Rechte kostenlos erhalten, als sie benötigten, um die tatsächlich angefallenen Emissionen abzudecken. Die überschüssigen Zertifikate konnten sie an der Börse verkaufen.
Die Kosten für den Emissionshandel trägt in jedem Fall der Verbraucher, die Nachteile durch die Vorherrschaft von Billigprodukten aus anderen Teilen der Welt ebenfalls, wobei diese Billigprodukte nicht einmal günstiger sind, da sie in kurzen Zeitabständen ersetzt werden müssen. Die Klimazertifikate sind in doppelter Hinsicht ein Betrug. Zum einen wird der Bevölkerung suggeriert, dass man sich in der EU effektiv für den Schutz von Klima und Umwelt einsetze und zum anderen wird der Glauben vermittelt, dass allein die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch den Menschen eine angebliche Erderwärmung verhindern könne, die als einzig wahre Bedrohung der Menschheit verkauft wird.
Der propagierte „Klimaschutz“ hat etwas vom
Projekt „ Schutz einer Population von 10 Mäusen, die in einer Wohnung mit einer dicken, alten und trägen Katze leben“
Der Bestand von 10 Mäusen, neun männlichen und einer weiblichen, soll zumindest erhalten bleiben. Die alte Katze hat nachweislich seit ein paar Jahren keine Maus mehr gefangen und wird gefüttert. Um den Mäusebestand zu kontrollieren werden in zwei Räumen Kameras aufgestellt, die die Zahl der täglich daran vorbeilaufenden Mäuse erfassen. Nach einem halben Jahr ergibt die Auswertung der Messungen, dass im Mittel nur neun Mäuse pro Tag von den Kameras registriert wurden. Dieses „Forschungsergebnis“ wird als Beweis für den Tod einer Maus angesehen. Wegen nicht erfolgter Vermehrung wird das Ableben der einzigen weiblichen Maus angenommen, auch wenn keine tote Maus in der Wohnung gefunden werden konnte. Da nach Ansicht der Projektleitung kein anderer Verursacher in Frage kommt als die alte Katze soll die Aktivität des Tieres reduziert werden, indem man den schuldigen Mäusejäger täglich für einige Stunden aus der Wohnung aussperrt. Die Länge des noch erlaubten Aufenthalts in der Wohnung wird berechnet nach der Anzahl der Aufenthaltszertifikate, die die Katzenfreunde im Team erworben haben.