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Wie die Stadt Bochum das Autofahren unattraktiv machen will

Tempolimits, Parkverbote und Fahrverbote im Namen der Klimaverbesserung, der Gesundheit und der Sicherheit – das sind die geplanten Maßnahmen zur Erzwingung der Mobilitätswende in zahlreichen Großstädten Deutschlands. Laut WAZ soll auch der Stadtsprecher von Bochum Peter van Dyk geäußert haben, dass das Autofahren unattraktiv gemacht werden müsse, um die Klimaziele zu erreichen. Zur ideologischen Umerziehung erscheinen der Bochumer Ratsmehrheit aus SPD und Grünen wohl alle Mittel als zulässig, die dazu geeignet sind, die Nerven der Autofahrer möglichst effektiv zu zerrütten.

 

https://www.derwesten.de/staedte/bochum/bochumer-wettert-gegen-massnahme-auf-strasse-eine-katastrophe-das-kann-so-nicht-bleiben-id226212729.html

am 19.06.2019 um 07:44 Uhr

Der Bochumer Politiker Schmidt hatte im März die Online-Petition „Schluss mit Tempo 30“ gestartet. Diese läuft nun bald aus…

Fakt ist allerdings auch: Seit der Einführung des Tempolimits auf der Herner Straße sind die Belastungswerte gesunken. Waren sie noch vor der Maßnahme bei bis zu 51 Mikrogramm pro Kubikmeter hoch, pendeln die Stickoxidwerte nun zwischen 36 und 48 Mikrogramm pro Kubikmeter“, teilte Stadtbaurat Markus Bradtke Ende April mit, als das Landesamt für Natur und Umweltschutz die Ergebnisse der Messungen veröffentlichte.

„Wir haben keine Veranlassung das Tempolimit zurückzunehmen. Es hat sich absolut bewährt“, macht auch Stadtsprecher Peter van Dyk. Auch sei Sicherheit ein wichtiger Faktor, da Schulen und Kindergärten an der Verkehrsroute lägen.

Die gesunkenen Belastungswerte waren vor dem Start der Petition noch nicht bekannt, Schmidt räumt diesen Erfolg auch durchaus ein. Doch: „Das kann jetzt einfach nicht so bleiben,“ meint er aber. Die Autofahrer würden jetzt einfach Umwege in angrenzenden Wohngebieten fahren. So verteile sich die Emission nur anders. Das sei keine Lösung, nur eine Verschiebung…

Um das Klima zu verbessern und die Schadstoffe zu senken, müsse „das Autofahren unattraktiv werden“, so der Stadtsprecher. Nach jetzigem Stand sind etwa 60 Prozent der Bochumer mit dem Auto unterwegs, und 40 Prozent nutzen alternative Wege (Rad, zu Fuß oder den ÖPNV). „Diese Zahlen wollen wir drehen“, so Dyk…

 

Auf der Herner Straße gibt es seit dem Tempolimit – ohne grüne Welle – im Berufsverkehr und oft den halben Tag lang kein Vorwärtskommen mehr. Und ist die breite Straße abends dann mal frei, landet selbst ein umsichtiger und prinzipiell Geschwindigkeitsbegrenzungen respektierender Autofahrer ganz schnell in einer Blitzerfalle. Es genügt, einen Moment lang den Tachostand nicht zu fixieren, da das Schneckentempo auf der breiten Hauptverkehrsstraße schlichtweg als unnatürlich empfunden wird. Die Stadt Bochum ignoriert ganz bewusst die Erkenntnis des Bundesverkehrsministeriums. Tempo 30 führt nicht zu geringeren Stickstoffoxid-Emissionen –  außer man vertreibt damit die Autofahrer.

 

https://www.welt.de/print/welt_kompakt/print_wirtschaft/article185689338/In-der-Tempo-30-Falle.html

Veröffentlicht am 18.12.2018 

Von Nikolaus Doll

Das Bundesverkehrsministerium kommt jedoch nach Informationen von WELT zu dem Ergebnis, dass eine Herabsetzung der Höchstgeschwindigkeit keine Minderung des Stickoxid-Ausstoßes durch Diesel-Fahrzeuge bringt… Entscheidend für eine Reduzierung des Schadstoffanteils in der Luft sei „in aller Regel eine Verstetigung des Verkehrsflusses“, weniger die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit, schreibt der Staatssekretär: „Auf weitgehend ebener Strecke und bisher schon gutem Verkehrsfluss bewirkt ein Tempolimit auf 30 Stundenkilometer im Vergleich zu Tempo 50 höhere Stickoxid-Emissionen.“ Das Fazit: Tempo-30-Zonen könnten die Schadstoffbelastung in der Luft sogar steigern…

 „Bei den Stickstoffoxid-Emissionen führt gleichmäßige Geschwindigkeit zu niedrigeren Emissionswerten, während ein unruhiger Geschwindigkeitsverlauf (Wechsel zwischen Beschleunigung und Abbremsen, Stop and Go) höhere Emissionen zur Folge hat.“…

 

Die gesunkenen Stickoxid-Werte an der Herner Straße sind meiner Ansicht nach im Berufsverkehr weniger den die Alternativrouten nutzenden Pkw-Fahrern zu verdanken als vielmehr einer leicht gesunkenen Anzahl an Lkws. Durch den Dauerstau auf der Herner Straße wird dort zu Stoßzeiten ohnehin die maximal mögliche Menge an Pkw-Abgasen ausgestoßen. Lediglich die Lkw-Fahrer könnten teilweise davon abgehalten werden, diese Strecke als Abkürzung zu nutzen, gerade weil dort alles steht. Da Lkw-Diesel einen größeren Stickoxid-Ausstoß verursachen als Pkws würde dies die geringfügige Verringerung der Werte zu den Stoßzeiten (Annahme auf 48 von ca. 51 Mikrogramm pro Kubikmeter) erklären können. Ich selbst vermeide die Herner Straße auch spät abends, da zu diesen Zeiten nahezu jede Alternativroute schneller ist.

Neben der in den letzten Monaten massenhaft eingeführten „Sicherheitszonen“ vor Kindergärten möchte die Stadt Bochum nun auch den Lärm durch den Ausbau der Tempo-30-Zonen reduzieren.

 

https://www.radiobochum.de/artikel/bochum-soll-leiser-werden-351613.html

Veröffentlicht: Dienstag, 01.10.2019 05:24

Lärm macht krank. Deshalb will die Stadt, dass es an besonders lauten Straßen leiser wird. Z.B. durch leiseren Asphalt oder durch Tempo-30-Zonen. Dafür hat die Stadt schon mit der Hochschule für Gesundheit eine Onlinebefragung unter Bochumerinnen und Bochumern durchgeführt. Sie will jetzt die Ergebnisse in allen Stadtbezirken veröffentlichen und mit uns Bochumern diskutieren…

 

Nicht nur Lärm macht krank – den größten Stress produzieren unsere Volksvertreter zurzeit bei der arbeitenden Bevölkerung dadurch, dass es einem Großteil der Arbeitnehmer nicht mehr möglich ist, in annähernd annehmbaren Zeiten einigermaßen zuverlässig den Arbeitsplatz zu erreichen.

Tempo 30 direkt vor Schulen ist sinnvoll – vor Kindergärten oder Altersheimen an gut ausgebauten Straßen mit breitem Fußgängerweg jedoch eine Zumutung für die Autofahrer. Kindergarten-Kinder werden in der Regel morgens gebracht und mittags oder nachmittags von ihren Eltern abgeholt. Sie laufen nicht alleine zum Kindergarten. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung wie an der Karl-Friedrich-Straße oder der Prinz-Regent-Straße zwischen ca. 7 und 16.30 Uhr ist nicht mehr als eine als weitere Schikane im rot-grünen Maßnahmen-Katalog zur Entmutigung der Autofahrer. Außerdem werden hierdurch neue attraktive Standorte für die inzwischen deutlich ausgeweitete Blitzer-Abzocke der Stadt Bochum geschaffen.

 

Karl-Friedrich-Straße Bochum: Schleichen für den Kindergärten, der geschützt hinter dem großen Parkplatz neben der Kirche liegt 

 

Wegen der vielen Baustellen fahre auch ich seit einigen Monaten öfters  mit dem Fahrrad zur Arbeit. Auf den knapp 9 Kilometern bin ich beinahe genauso schnell wie mit dem Auto – bei geringerem Stress. Der Umstieg auf das Fahrrad ist jedoch nichts für jeden Tag und jedes Wetter. Man muss schon ausreichend fit sein, eine Möglichkeit haben, sich umzuziehen oder einer Arbeit nachgehen, auf der man auch verschwitzt erscheinen kann, wenn man dieses Transportmittel jeden Tag für den Weg zur Arbeit nutzen möchte. Mit dem Bus wäre ich doppelt so lange wie mit dem Fahrrad unterwegs. Wer weit pendeln muss oder aber eine schlechte Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr hat, der kann oft nicht auf das Auto verzichten. Mehr als 150 000 Berufspendler sollen im Jahr 2015 täglich über die Bochumer Stadtgrenze gependelt sein. Diese Menschen werden durch die Politik gegen die Autofahrer enorm belastet, sowohl finanziell als auch physisch und psychisch – ohne dass sie auf Alternativen zurückgreifen könnten.

Die ablehnende Haltung gegenüber den Bedürfnissen von Autofahrern macht sich auch bei der Ausweitung von Parkverboten bemerkbar. In den Innenstädten entstehen immer mehr  kostenpflichtige Anwohnerparkzonen. Andere Parkmöglichkeiten werden „bewirtschaftet“. Auch private Interessen können derzeit wohl kostenneutral von Geschäftsleuten durchgesetzt werden. So dürfte vor dem Kiosk an der Neulingstraße in Bochum während der letzten 20 Jahre stets geparkt werden, auch wenn die Beschilderung hier nie ganz eindeutig war.

 

Neues Parkverbot vor dem Kiosk Neulingstraße in Bochum

 

Das vordere Parkverbotsschild existiert schon seit langem, wurde jedoch bislang von niemandem auf die beiden durch Steine markierten Parkflächen vor und kurz hinter dem Kiosk bezogen. Nun hatten die neuen Kiosk-Betreiber nach eigenen Angaben bei der Stadt Bochum das hintere Schild mit einer eindeutigen Eingrenzung der Parkverbotszone beantragt, damit die drei Parkplätze ausschließlich ihren Kunden zum Halten zur Verfügung stehen. Das Schild steht noch nicht lange und seither wagen es nur noch wenige, ihr Fahrzeug zu den Öffnungszeiten des Kiosks dort abzustellen. An der Neulingstraße fehlt es an Parkplätzen. Das passt in das Konzept der Stadt Bochum, denn die Verknappung des Parkraums scheint Teil des Maßnahmen-Katalogs zu sein, mit dem das Autofahren in Bochum unattraktiv gemacht werden soll. Wer sein Auto kaum mehr bei sich zu Hause abstellen kann wagt es vielleicht seltener, das Fahrzeug weg zu bewegen…

 

Was wird das Jahr 2020 verkehrspolitisch für Bochum bringen?

Werden wir Umweltspuren erhalten nach dem Vorbild von Düsseldorf, wo sich Fahrradfahrer, Elektroautos, Taxis, Fahrgemeinschaften mit mindestens drei Personen (ohne Kinder) und Busse gegenseitig ausbremsen?

„Die Umweltspur: schnell und sicher ans Ziel!“

 

Dem Irrsinn sind keine Grenzen gesetzt!

Ich halte das Ziel, den Autoverkehr in den überfüllten Innenstädten der Metropolen zu reduzieren, durchaus für erstrebenswert. Wir stehen im Ruhrgebiet zu den Hauptverkehrszeiten regelmäßig kurz vor dem Verkehrskollaps. Und es steht außer Frage, dass Auto- und Lkw-Abgase die Umwelt belasten. Ein Umstieg auf Bus und Bahn oder das Fahrrad könnte ganz ohne Zweifel helfen, doch lässt sich eine Mobilitätswende nicht mit der Brechstange erzwingen. Unausgegorene Schnellschüsse wie Tempolimits und die Umwidmung von Fahrspuren in Bus-, Elektroauto-  und Fahrradspuren verstärken lediglich das Chaos. Selbst wenn durch die abnehmende Attraktivität des Autofahrens ein gewisser Prozentsatz auf das Auto verzichten würde, so könnte hierdurch maximal der Zustand vor der Einführung der zusätzlichen Ausbremsmaßnahmen wieder hergestellt werden.  Bei fehlenden Fahrspuren und Tempo 30 in weiten Teilen der Stadt blieben die Straßen auch bei den gewünschten 20 Prozent weniger Pkws weiterhin zu den Stoßzeiten verstopft – und das auf einem Großteil der Streckenabschnitte – besonders in den Rückstaus vor den Umweltspuren –  auch für die Busse.

 

Der Klimawandel im Jahr 2007 und heute

Vor einigen Tagen bin ich zufällig auf eine Sendung des ZDF zum Thema Klimawandel aus dem Jahr 2007 gestoßen. Joachim Bublath hinterfragte die Zuverlässigkeit der Klima-Prognosen und die Auswirkung des „menschgemachten CO2. Vor zwölf Jahren war bereits eine erste bedeutendere Klima-Hysterie aufgekommen, aber ein erheblicher Teil der Medien stand der Fakten-feindlichen Klimareligion damals noch kritisch gegenüber. So wurde in der Klima-Doku – heute im öffentlich rechtlichen Fernsehen undenkbar –  vom Aufkommen eines Klima-Glaubens gesprochen: „Mit der fortschreitenden Industrialisierung ist die CO2-Konzentration in der Atmosphäre immer schneller gestiegen. Ein einfacher Zusammenhang schien gefunden und mit diesem kam der Glaube, allein die Drosselung des Kohlenstoffdioxid-Ausstoßes könnte das Klima retten.“ In der Sendung werden einige harte Fakten präsentiert, welche mittlerweile fast nur noch von alternativen Medien aufgegriffen werden. Wer den von ausgewählten Wissenschaftlern entwickelten Prognosen zum Klimawandel nicht vertraut und Steuern auf CO2 sowie Fahrverbote ablehnt landet schnell in der Schublade der die Zukunft der jüngeren Generationen aufs Spiel setzenden Klima-Gefährder.

 

Dabei ist Kohlenstoffdioxid nicht einmal das für den Treibhauseffekt bedeutendste Gas. Wasserdampf trägt zu 60 Prozent zur Erderwärmung bei und jährlich verschwinden nach wie vor Millionen Hektar Regenwald und damit auch ein Puffer zur Wasserspeicherung.

Das „Furz-Gas“ Methan ist etwa zwanzig Mal so klimawirksam wie CO2 und verursachte 2007 bereits ein Fünftel des Treibhauseffekts. Methan wird unter anderem von Rindern ausgestoßen, doch würde der Effekt einer Absenkung seines Gehalts durch eine weltweite Reduktion des Fleischkonsums heute ebenfalls verpuffen. Nach neusten Erkenntnissen soll der Methangehalt in der Atmosphäre seit 2007 noch einmal deutlich angestiegen sein, ein Effekt, für den  Wissenschaftler in einer aktuellen Studie unter anderem das Fracking nach Schiefergas in den USA verantwortlich machen.

https://www.biogeosciences.net/16/3033/2019/

… We conclude that increased methane emissions from fossil fuels likely exceed those from biogenic sources over the past decade (since 2007). The increase in emissions from shale gas (perhaps in combination with those from shale oil) makes up more than half of the total increased fossil-fuel emissions. That is, the commercialization of shale gas and oil in the 21st century has dramatically increased global methane emissions… Finally, in addition to contributing to climate change, methane emissions lead to increased ground-level ozone levels, with significant damage to public health and agriculture. –

Übersetzung: „ … Wir ziehen den Schluss, dass die angestiegenen Methan-Emissionen aus fossilen Brennstoffen innerhalb des letzten Jahrzehnts (seit 2007) wahrscheinlich die aus biogenen Quellen („nachwachsende Rohstoffe“ pflanzlicher und tierischer Herkunft) überschreiten. Die Zunahme der Emissionen aus Schiefergas (vielleicht in Kombination mit denen aus Schieferöl) machen mehr als die Hälfte der gesamten angestiegenen Emissionen aus fossilen Brennstoffen aus. Das bedeutet, dass die Kommerzialisierung von Schiefergas und Schieferöl im 21. Jahrhundert die globalen Methan-Emissionen dramatisch erhöht hat… Schließlich führen Methanemissionen neben ihrem Beitrag zum Klimawandel zu erhöhten Boden-Ozonwerten mit bedeutender Schädigung der öffentlichen Gesundheit und der Landwirtschaft…“

Warum nur sieht Greta Thunberg ausschließlich Kohlenstoffdioxid, aber kein Methangas in der Atmosphäre? Das muss wohl daran liegen, dass das Mädchen mit der CO2-Paranoia auf ihrem Segeltörn nach Amerika keine US-amerikanischen Fracking-Felder hat erblicken können. Von dieser problematischen Erdgas-Fördermethode wird die fanatisierte Jugendliche von ihren Eltern und Beratern wohl fern gehalten, da eine Verurteilung des Abbaus von Schiefergas nicht in die globale Vision der Klimaaktivisten und ihrer finanziellen Interessen zu passen scheint. Dabei wäre eine weltweite Ächtung des hydraulischen Frackings durch die Klima-Jugend durchaus wünschenswert – wie auch ein dauerhaftes Verbot dieser Gas-Fördermethode in Deutschland. Zusätzlich zum Problem des Methanausstoßes kann das Grundwasser beim Fracking durch Undichtigkeiten der Anlagen dauerhaft vergiftet werden.

Die Betonwüsten in Großstädten tragen ebenfalls zu einer lokalen Erwärmung von mehreren Grad Celsius bei, mit deutlichen Folgen für das lokale Klima. Klimaaktivisten sollten sich demnach gegen die Umwandlung von Grünflächen zu Bauland aussprechen – was sich bei einer anhaltenden Zuwanderung in unsere Metropolen allerdings kaum durchsetzen ließe.

In der Sendung von 2007 wird behauptet, dass eine Reduzierung von CO2  keine Garantie für eine Klima-Erholung sei. Außerdem bestätigten extreme Einzelereignisse in Form von Klima-Katastrophen noch lange keinen Trend. Heute würden solche Aussagen von unseren Mainstream-Medien als „Klimalästerung“ bewertet.

Bublath stellte nüchtern fest, dass das Klima auf der Erde erst seit zehntausend Jahren annähernd stabil ist, vorher erfolgten heftige Klima-Wechsel in kürzeren Zeitabständen. Die Aktivität der Sonne hat einen starken Einfluss auf die Erderwärmung. Die (im Jahr 2007) sehr aktive Sonne sei für einen Teil des Temperaturanstiegs verantwortlich. Viele Menschen verwechselten Modellvorstellungen mit der Realität. Prognosen des Klimas seien nicht möglich. Die riesigen Rechenzentren können nur mit Näherungen arbeiten. Klimaänderungen werden an den Schnittpunkten von Rastern berechnet. Das Zusammenspiel vieler Faktoren setzt den Klimamodellen Grenzen. Die Vorhersagen zeigen extreme Abweichungen und es gibt immer mehr klimabestimmende Faktoren, die eingebaut werden müssen. So darf z. B. auch die Kopplung zwischen der Atmosphäre und den Ozeanen nicht unberücksichtigt bleiben. Trotz globaler Erwärmung kann es in einigen Teilen der Erde aufgrund bestimmter Wetterphänomene kühler werden. Der Ausstoß von CO2 wird mit dem Verbrauch durch die Pflanzen verrechnet. Doch produzieren Pflanzen auch Methan, das im Jahr 2007 noch insgesamt zu  einem Drittel durch die tropischen Wälder erzeugt wurde.

Um die Zuverlässigkeit der Berechnungen zu überprüfen, wurde versucht, die Modelle auf die Vergangenheit anzuwenden, mit dem enttäuschenden Ergebnis, dass sich der tatsächliche Verlauf nicht wiederspiegeln ließ. Wenn chaotische Wetterphänomene berechnet werden sollen ergeben tausend Berechnungen tausend verschiedene Ergebnisse. Um die Aussagekraft eines Modells zu überprüfen müssten die Klimaprognosen mit demselben Programm mit kleinen Abweichungen immer wieder durchgerechnet werden, was nicht machbar ist, da man im Jahr 2007 für nur einen Datensatz ein ganzes Jahr benötigte. Die Rechnerleistungen haben sich seither zwar weiter verbessert, aber ich wüsste nicht, dass die NSA ihre Spionagekapazitäten der Berechnung von Klimaprognosen zur Verfügung gestellt hätte. Vielleicht wären dann zuverlässigere Aussagen zu bekommen, oder aber eine eindeutige Widerlegung der bisher präsentierten Ergebnisse. Bublath kommentierte daher die von den Wissenschaftlern aus den Datensätzen gezogenen Schlussfolgerungen folgendermaßen: „Sich bei den Katastrophenszenarien, die durch die Medien geistern, also auf die Klimavorhersagen zu verlassen, ist in etwa so tauglich wie das Ergebnis beim Karten legen.“

Bublath erkannte in nahezu prophetischer Manier, dass wir nur dann eine merkliche Absenkung des CO2-Gehalts erreichen könnten, wenn der Verbrauch an elektrischem Strom (mit fossilen Brennstoffen erzeugt) drastisch eingeschränkt und im Verkehr Tempolimits und drastische Fahrverbote verhängt würden, was unser Leben extrem verändern würde. Genau diesen Weg versucht man in Deutschland mittlerweile radikal durchzusetzen, wobei die Fahrverbote derzeit noch mit dem Stickoxidausstoß begründet werden. Die Stromkosten steigen gleichzeitig durch die Zunahme des Anteils an Ökostrom stark an, Speicherkapazitäten für Sonnen- und Windstrom fehlen genauso wie ein ausreichend ausgebautes Stromnetz. Um die Verbrennungsmotoren durch das Elektroauto zu ersetzen, müsste die in Deutschland produzierte Strommenge außerdem drastisch gesteigert werden. Ansonsten bliebe nur der teure Einkauf von Kohle- und Atomstrom aus dem europäischen Ausland – und ein erheblicher Teil der „Klimaneutralität“ ginge wieder verloren. Die heutige Diskussion ignoriert Fakten und Naturgesetze – wir entwickeln uns in jeder Hinsicht zurück Richtung Mittelalter – wenn man den Prognosen glaubt auch was die mittlere Erdtemperatur betreffen soll. Bis auf den Beschluss zur Erhebung der CO2-Steuer erscheint mir keine der angedachten oder bereits verabschiedeten Maßnahmen als auch nur annähernd durchdacht und mit den äußeren Bedingungen abgestimmt.

Bereitet sich Frankreich bereits auf den Ansturm deutscher Touristen mit Elektroautos vor?

In der Bretagne und auf einem Durchgangs-Campingplatz in der Normandie stieß ich in diesem Sommer erstmals auf einsame, ignorierte Ladesäulen für Elektroautos.

Aumale, Normandie

Le Fret, Finistère

 

Die Greta-hörige deutsche Politik sollte Bublaths letzten Einwand aus der Sendung nicht beiseiteschieben, der auch von heutigen Kritikern der deutschen Deindustrialisierung gerne angeführt wird.  Länder wie die USA und das energiehungrige China machen ohnehin die CO2-Einsparungen Deutschlands komplett zunichte. Unsere wirtschafts- und wohlstandsgefährdenden Bemühungen um eine CO2-Reduktion spielen für die Temperatur dieser Erde keine Rolle, zumal der Mensch nicht mehr als einen Faktor ist im komplexen Geschehen der Natur, in der eine Konstanz der Klimabedingungen leider nicht zu erwarten ist.

 

 

 

Teile und herrsche – die große Klimaspaltung

Wer hätte vor 30 Jahren gedacht, dass das Ausatmen in Deutschland einmal einen Preis bekommen würde. Das „Klimakriegskabinett“ hat beschlossen, Kohlenstoffdioxid jährlich  ansteigend künftig massiv zu besteuern, angefangen mit „nur“ 10 Euro pro Tonne im Jahr 2021 auf bis zu 60 Euro pro Tonne im Jahr 2030, und ab 2026 nur noch im Rahmen einer maximalen Emissionsmenge. Was diese Vorgabe tatsächlich bedeutet, ist derzeit ungewiss. Zusätzlich besteuert werden somit unter anderem das Heizen und das Autofahren, was neben den direkten Preissteigerungen bei  Heizöl, Erdgas, Benzin und Diesel auch zu indirekten Preiserhöhungen führen wird, weil sich durch die Kostensteigerungen für den Transport sämtliche Waren verteuern werden. Elektroautos sind gerade im Fernverkehr keine Alternative – ganz davon abgesehen, dass Deutschland mit die höchsten Strompreise in Europa hat – Tendenz steigend. Schon heute werden bei einem Anteil von 44 Prozent an Ökostrom in den Großstädten zusätzliche Techniker im Katastrophenschutz ausgebildet, da ein häufigeres Auftreten von Blackouts im Stromnetz erwartet wird, mit fatalen Folgen unter anderem für die Wasserversorgung, die beim Versagen der Pumpen mangels Strom sofort zum Erliegen käme.

Bis 2030 soll der Anteil an erneuerbaren Energien auf 65 Prozent gesteigert werden bei gleichzeitigem Ausstieg aus der Kernenergie und der Braunkohle. Sollten dann noch die Pannen-Meiler in Belgien abgeschaltet werden, so wird es erheblich schwieriger, den bei Ausfällen der Wind- und Sonnenenergie erforderlichen Strom aus dem europäischen Ausland einzukaufen – ganz zu schweigen von den weiter explodierenden Strompreisen, die auch die angepriesene Elektromobilität massiv verteuern werden.

In Frankreich protestierten die Gelbwesten gegen Steuererhöhungen auf Kraftstoffe, in Deutschland verlangt eine links-grün indoktrinierte „Klima-Jugend“ aller Altersklassen eine Verarmung von großen Teilen der Bevölkerung zur Rettung des Weltklimas. Die von der großen Koalition beschlossenen Maßnahmen gehen den Klima-Radikalen nicht weit genug – aber was nicht ist, wird vermutlich noch werden. Die Bundesregierung startet vorsichtig in das Projekt, um dann unter dem Deckmantel des sich angeblich zuspitzenden Notstandes massiv „nachzurüsten“. Der Klimawandel trägt in Deutschland bereits apokalyptische Züge: es herrscht ein Klima der Angst, der Missgunst,  des Hasses und der Spaltung. Deutschland wird regiert über die Macht der Alpträume.

Deutschland ist immer noch ein freies Land. Jeder Deutsche hat das Recht, ja zur deutschen Klima- und Migrationspolitik zu sagen – oder dieses Land zu verlassen.

Unser Innen- und Heimatminister hat sich zur Humanität bekannt – exklusiv gegenüber denjenigen, die noch nicht hier beheimatet sind. Der Pull-Effekt wird nach der Übernahme-Zusage von Horst Seehofer für ein Viertel aller in Italien anlandenden Flüchtlinge nicht auf sich warten lassen. Seehofer lässt den Eindruck entstehen, dass dauerhaft lediglich einige Tausend Migranten pro Jahr von den italienischen Häfen aus verteilt werden müssten, doch können wir nach dem Regierungswechsel in Italien und erneuter Grenzöffnung an einem der Einfallstore Europas mühelos zwei Nullen an die Prognose dranhängen, zumal eine Ausweitung auf Ankömmlinge in Griechenland und Spanien als wahrscheinlich erscheint. Es verwundert wenig, dass  – wie bereits in zahlreichen Medien festgestellt – die Aggressivität in unserem Land, die Rücksichtslosigkeit und die Ellbogengesellschaft ständig zunehmen. Ob bewusst oder unterbewusst wächst die Erkenntnis, dass das Schiff Deutschland von einer bunten Schiffsbesatzung  aus Geistesgestörten und einer Kapitänin der Unterwelt, die sich nur noch mit dem Bau ihres eigenen Denkmals beschäftigt, blind auf eine Front von Eisbergen zugesteuert wird. Kapitänin und Steuerfrau haben tiefstes Vertrauen in die Humanität der rauen See. Das Navigationsgerät ist streng auf den seit 2015 vorgegeben Kurs eingestellt, Abweichungen sind nicht gestattet. Schwarze Vorhänge versperren die Sicht durch die Fenster am Bug. In rot-grüner Schrift steht dort geschrieben, was jeder Offizier längst verinnerlicht hat: „Wir sind gut, wir sind sicher, wir sind auf Retter-Kurs!“

Die deutsche Politik trägt zu einer Atmosphäre des Dauer-Stresses bei, der viele Menschen entweder aus der Haut fahren oder aber resignieren lässt. Der Frust wird am lieben Nächsten abreagiert, ob auf der Arbeit oder im Straßenverkehr.

In den ärmeren Metropolen wie dem Ruhrgebiet kommt der Autoverkehr ständig zum Erliegen, weil das Baustellen-Management zur Flickenteppich-Reparatur der völlig maroden Infrastruktur Autofahrer-feindlich konzipiert ist. Man gewinnt den Eindruck, dass massive Staus im Berufsverkehr gezielt provoziert werden sollen. In Bochum und vermutlich auch in anderen Städten werden unter scheinheiligen Vorwänden bei Straßensperrungen für Baumaßnahmen gerne sämtliche alternative Parallelstraßen zu Anlieger-Straßen um deklariert. Anderenorts wird Tempo 50 auf gut ausgebauten Straßen auf Tempo 30 reduziert und Tempo 70 auf Tempo 50,  zweispurige Einfallsstraßen werden zu einspurigen Schleichwegen umgebaut.

Gerade für die jüngere Generation werden arbeitsplatznahe Wohnungen zunehmend unfinanzierbar und unbefristete Arbeitsverträge zum Ziel der Träume, was eine große Mobilität mit langen Fahrstrecken zum  Erreichen des Arbeitsplatzes unvermeidbar macht.

Die CO2-Steuer sowie die Reform der Grundsteuer werden die Mieten wegen der kontinuierlich ansteigenden Nebenkosten zusätzlich zu den Folgen der Verknappung auf dem Wohnungsmarkt weiter in die Höhe treiben. Die Propaganda der sogenannten Mainstream-Medien ist indes damit beschäftigt, unsere Sorgen zu relativieren. Uns wird vorgehalten, dass wir uns alle in unseren Gefühlen täuschten und dabei seien, völlig unnötig eine kollektive Angstpsychose zu entwickeln. Umfragen zufolge ginge es den Deutschen so gut wie noch nie und wir seien so sicher wie noch nie – fragt sich nur welche Auswahl an in Deutschland Beheimateten da selektiv befragt wurde. Unsere Gesellschaft scheint in eine Spirale der Selbstzerstörung abzugleiten. Im Kampf gegen den angeblich menschengemachten Klimawandel führen unsere Entscheidungsträger und deren verkappte „Jünger“ aus der idealistischen Klimajugend einen unerbittlichen Krieg, dessen Sieg darin bestünde, sich selbst erfolgreich ausgelöscht zu haben – ein Umstand, den die Klimaaktivisten mangels Realitätssinn nur am Rande wahrzunehmen scheinen.

Bei zahlreichen Arbeitnehmern grassieren mittlerweile  Ängste vor einem Verlust der individuellen Mobilität. Um Abhilfe zu leisten hat die Bundesregierung nun für Ablenkung gesorgt – mit der Zulassung der Elektroroller genannt E-Scooter. Das die Sicherheit unserer Straßen massiv gefährdende Spielzeug für groß und klein wird in den Innenstädten zuweilen auch mitten auf dem Rad- oder Fußgängerweg abgestellt, blockiert im mehr oder weniger zäh fließenden Verkehr ganze Fahrstreifen und wird immer häufiger durch „Fahrer-Teams“ angemietet, die eng aneinander geklammert auf dem schmalen Rollerbrett – nicht selten in Schlangenlinien – den Kurs zu halten versuchen. Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sämtliche Behinderungen des Straßenverkehrs bewusst auf die Spitze getrieben werden, um den Verzicht auf das Auto mit Verbrennungsmotor vorzubereiten. Für Berufspendler besteht nunmehr die Möglichkeit des Umstiegs auf die Elektroroller, die im Falle der letztendlich doch zu erwartenden Fahrverbote zu tausenden die Park- and-Ride-Parkplätze am Rande der Großstädte säumen sollen. Wer sich kein Elektroauto leisten kann, darf die geplanten Bus-Spuren dann zukünftig mit seinem Elektroroller verstopfen, damit – sozialistischen Grundsätzen folgend – alle Menschen gleich langsam ans Ziel gelangen.

Die Gründung einer Institution mit dem bezeichnenden Namen Kima-Kabinett sowie der in zahlreichen Städten bereits ausgerufene Klimanotstand lassen den Eindruck entstehen, dass die Bundesregierung möglicherweise bereits Vorkehrungen trifft, falls erforderlich  mit den seit ihrer Verabschiedung im Jahr 1968 bislang niemals angewendeten Notstandsgesetzen zu regieren. Der herbei fabulierte Klima-Notstand würde unter diesen Umständen eine Einschränkung der Grundrechte ohne Rechtsweg ermöglichen sowie den Einsatz der Bundeswehr gegen die eigene Bevölkerung für den Fall, dass rigorose Fahrverbote, weitere Sonderabgaben und die Ausweitung des Paragraphen zur Volksverhetzung auf „Klima-Leugner“ nicht akzeptiert würden. Gelbwesten-Proteste wie in Frankreich ließen sich in Deutschland damit im Keim ersticken.

Neben den Klimaaktivisten wächst aber auch die Zahl an Bundesbürgern, die das dreckige Spiel der Politik durchschaut haben und eine gezielte Gefährdung des  Industriestandorts Deutschland, eine extreme Verschlechterung der Lebensbedingungen sowie die Beschränkung der „Meinungsfreiheit“ auf die politisch korrekten Ansichten nicht hinzunehmen bereit sind. Leider jedoch trauen sich viele der Kritiker der Klima- und Migrationspolitik gerade aus der Mitte der Gesellschaft kaum mehr, ihre Meinung öffentlich zu vertreten – aus berechtigter Angst vor Repressionen. Es wird immer deutlicher, warum die Klimabewegung von den Regierungsparteien unterstützt wird. Zur Rettung der Welt sind  alle Mittel erlaubt…

Wenn in Frankreich Warnhinweise auf Schildern ins Deutsche übersetzt werden, hat man nicht selten etwas zu lachen. Die französische Variante auf einem bretonischen Strand-Schild warnt unter anderem vor dem Abtreiben schwimmender Objekte bei Landwind, angezeigt durch eine Flagge auf der Strand-Überwachungsstation in schwarz-weiß. Auf Deutsch lautet  der Warnhinweis: „Erdwind, treibende Gefahr schwebender Gegenstände“.  Diese Übersetzung hat ganz unfreiwillig etwas von dem Irrsinn, mit dem die um Wähler-Stimmen ringenden Parteien der Koalition gegen das „böse Rechts“ mit ihrer Politik des totalitären Klimas meinen neue physikalische Gesetze erschaffen zu können.

 

Ausschnitt des Schildes der Überwachungsstation eines Strandes  am Finistère (Bretagne)

 

Die violette Flagge der Strand-Überwachung wird für deutsch oder englisch sprechende Touristen zu einem Verbot ohne Begründung – mit dem Risiko einer Gewässer-Verschmutzung sollen ausländische Touristen wohl nicht konfrontiert werden. Eine Badezone reduziert sich für die Deutschsprachigen zu einer Badestelle – klein aber fein, denn Deutsche brauchen nicht viel Platz. Das Land kann noch Millionen weiterer „Schutzsuchender“ aufnehmen, denn Horst Seehofer lässt keinen ertrinken. Der Tod auf dem Elektroroller hingegen gilt im Land der Mega-Sicherheit als ein akzeptables Risiko. Klimaschutz geht halt nicht ohne Opfer.

Am Freitag, 20. September 2019 wurde in Deutschland passend zur Einigung der großen Koalition auf das Klimapaket von der Bewegung „Fridays for Future“ für den Klimaschutz demonstriert und gleichzeitig der Unterricht bestreikt. Erwartungsgemäß gab es keinerlei wahrnehmbare Proteste gegen die beschlossene Einführung der CO2-Steuer, dafür aber Kritik von den Klimaaktivisten, den Grünen, der FDP und anderen Verbänden  an den angeblich unzureichenden Maßnahmen zur Erreichung der von der EU verordneten Klimaziele. Aus einigen Wirtschaftskreisen hört man ganz vorsichtig, dass das Klimaschutz-Paket schädlich für den Standort Deutschland sei – wen wundert es. Ist die Bundesregierung etwa bereit, Deutschland als Industriestandort zu opfern, um die nie versiegende und dabei ständig an Masse zunehmende Geld-Quelle der CO2-Bepreisung anzapfen zu können? Selbst wenn die Kosten der CO2-Steuer derzeit noch überschaubar sind, so könnte ihre Einführung dennoch Investitionen hemmen und auf die Dauer trotz vorhandener Erleichterungen zur weiteren Abwanderung von Energie-intensiven Unternehmen führen. Es verwundert in diesem Zusammenhang, dass sich die Automobil-Industrie und große Teile der Wirtschaft mit einer grundsätzlichen Kritik an der CO2-Bepreisung sehr zurück halten. Es gibt ganz im Gegenteil sogar Zustimmung oder aber Kritik an einer zu niedrig angesetzten Bepreisung. Ich kenne mich in Wirtschaftsfragen nicht allzu sehr aus, doch entsteht bei mir der Eindruck, dass es tatsächlich nur darum gehen könnte, den Verbraucher und kleinere Unternehmen die Zeche zahlen zu lassen und  überdimensional die kleinen und mittleren Einkommen zu belasten. Großkonzerne sollen scheinbar nicht nur verschont werden, vermutlich gehören sie sogar zu den Profiteuren des Klimapakets. Die Bundesregierung folgt offensichtlich dem Prinzip „teile und herrsche“. Die Gesellschaft soll weiter gespalten werden – auch durch die Fortsetzung der illegalen Masseneinwanderung. Wie bei der „Klimasteuer“ gibt es im Asylsystem Profiteure – neben den Schleppern und einigen der „Geber-Ländern“- wie etwa die „Flüchtlingsindustrie“, das Baugewerbe und die Immobilienbranche.

Es ist schon ziemlich genial, eine Jugend so erfolgreich indoktriniert zu haben, dass diese massive Einschränkungen ihres Wohlstandes und ihrer Lebensqualität geradezu fordert. Ganz abwegig erscheinen die Behauptungen von „Rechtspopulisten“ auf diesem Hintergrund durchaus  nicht, auch wenn die Abgabe für das Gas Kohlenstoffdioxid sicherlich nicht nur benötigt wird, um die wieder an Fahrt aufnehmende Masseneinwanderung aus Afrika und Südosteuropa finanzieren zu können. Dennoch stimmt der Umstand bedenklich,  dass die Einwohnerzahl in Deutschland mit nunmehr 83 Millionen noch nie so hoch war seit Bestehen der Bundesrepublik Deutschland und dass eine weiterer Anstieg bei der Netto-Zuwanderung sowohl den Wohnungsmarkt in den Großstädten zum Zusammenbrechen bringen als auch den Bildungsanspruch der Schulen mangels Lehrpersonal zunichte machen könnte. Das wäre besonders für uns als Industrieland eine extrem verheerende Entwicklung, weil wir dann zukünftig tatsächlich Schwierigkeiten hätten, ausreichend viele Kandidaten für niveauvolle Ausbildungsgänge zu finden. Fachkräfte aus dem Ausland würden im Gegenzug nur in geringem Umfang zu uns kommen, wenn sich einmal herumgesprochen hat, dass man im „Land der unbegrenzten humanitären Ressourcen“ für einen Lohn arbeiten soll, der zwar auf dem Papier gut aussieht, von dem man sich aber weder eine Wohnung noch eine einigermaßen passable Mobilität mehr leisten kann.

In den Medien wird der Anschein erweckt, als ob die Demonstrationen für den Klimaschutz von einer breiten Mehrheit der jüngeren Generation getragen würden. In Bochum spricht die WAZ von einer gewaltigen Demonstration, der größten von Schülern in Bochum jemals organisierten Demo mit rund 8000 Teilnehmern.  Die Zeitung verschweigt nicht einmal den Umstand, dass ein Großteil der Schüler mit dem Einverständnis der Schulleitungen und Teilweise sogar in Begleitung ihrer Lehrer zur Demo erschienen ist. Vom Alice-Salomon-Berufskolleg sollen gleich 600 Schüler für die Teilnahme „motiviert“ worden sein. In der WAZ vom 21. September erfährt man, dass der Bio-Leistungskurs der Hildegardisschule zur Demo-Teilnahme mal eben verpflichtet worden sein soll. Ein Schüler, der angeblich trotzdem gerne da gewesen sein will, kritisiert diesen Zwang als Verstoß gegen die Meinungsfreiheit. Wenn ein Lehrer seine Schüler mit auf eine Demo nimmt, verstößt dies massiv gegen das Neutralitätsgebot an Schulen. Für eine Demonstration darf weder geworben werden noch dürfen Lehrer den Besuch einer Demonstration im Rahmen eines Unterrichtsgangs als Pflichtveranstaltung durchführen und damit ihre Schüler zur Übernahme einer politischen Meinung drängen und zur öffentlichen Unterstützung dieser Meinung nötigen. Und die Politiker rechtfertigen anschließend die CO2-Steuer damit, dem enormen „Druck der Straße“ nachgeben zu haben.  Auch einige Unternehmen sollen ihre Mitarbeiter zur Teilnahme an den Klima-Demos gezwungen haben.

Die meisten Schülerinnen und Schüler sind zudem kaum dazu in der Lage, den Wahrheitsgehalt der Behauptungen zum menschengemachten Klimawandel und dessen angeblicher Folgen beurteilen zu können.  Der Klimawandel und das böse CO2 sind längst Bestandteil der Lehrpläne, fast alle Lehrer unterrichten diese Theorien ohne nach Beweisen für die Richtigkeit der Ergebnisse der im Auftrag der Politik entwickelten Berechnungsmodelle zu fragen.

Es soll sogar Lehrerinnen und Lehrer geben, die ihre Schülerinnen und Schüler in der Ansicht bestärken, dass sie an der Schule sowohl ein Streikrecht als auch das Recht auf einen Generalstreik hätten, wenn es um den für ihr Überleben ach so essentiellen Klimaschutz ginge. Der Generalstreik ist in Deutschland – im Gegensatz zu Frankreich – verboten. Ein Bestreiken des Unterrichts ist weder ein Recht der Schüler noch entspricht es dem Sinn und Zweck von Streiks, mit denen gewöhnlich eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen erreicht werden soll. Die Schule ist weder Arbeitgeber der Schüler  noch ist die sogenannte Schulgemeinde dazu in der Lage, den Klimawandel zu beeinflussen. Es wäre zwar nicht erfolgsversprechender, was die Beeinflussung des Weltklimas betrifft, aber sicherlich positiver für das mitmenschliche Klima, wenn die Schulen anstelle der Unterstützung der Klimastreiks Selbsthilfegruppen einrichten würden, die jeden Freitag für ein Wohlfühl-Klima auf dieser Erde und für eine durchschnittliche Wunsch-Temperatur beten. Des weiteren könnten sie darum bitten, dass der Allmächtige die Klima-Bedingungen im „goldenen  Westen“ nicht verschlechtern, in Afrika aber verbessern möge und zudem Afrika Frieden schenken  und die überdimensionale Geburtenrate einiger afrikanischer Länder reduzieren möge, um die Lebensbedingungen auf dem afrikanischen Kontinent zu verbessern und damit die Migrationsströme nach Europa zu verringern.

Meinem Empfinden nach lehnt mittlerweile eine Mehrheit der in Deutschland lebenden Menschen sowohl die Steuer auf Kohlenstoffdioxid als auch die unkontrollierte Masseneinwanderung massiv ab, beugt sich jedoch den Gruppenzwängen, der Repression und dem Druck der Meinungsdiktatur, die jeden zum Nazi erklärt, der sich weigert zu  akzeptieren, dass Rechte und Pflichten in Deutschland längst verschmolzen sind,  wenn es um die „Freiheit“ der Deutschen geht, ja zu sagen.

 

 

 

 

Auf dem Weg zum grünen Totalitarismus?

Das Parteiprogramm der Grünen enthält durchaus gute Ansätze, jedoch verbünden sich im Sammelbecken der Grünen politische Traumtänzer mit mangelndem Realitätssinn mit radikalen teilweise gewaltbereiten Umwelt- und Klimaaktivisten, die sich vornehmlich durch ein fundamentales Unverständnis der naturwissenschaftlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge auszeichnen. Der quasi-religiöse Charakter des Klimawandel-Glaubens hat längst totalitäre Züge angenommen. Die völlig unkritische Huldigung der jungen Klimaaktivisten macht eine Vernunft-basierte Diskussion bei den Anhängern der Grünen unmöglich – und teilweise auch bei der SPD und der CDU, die sich in das grüne Erfolgsrezept der Klimahysterie einzuklinken versuchen. Städte und Gemeinden rufen den Klimanotstand aus, nur weil es einmal wieder – typisch für den Sommer in Europa – ein paar Tage lang extrem heiß ist. Früher nannte man dieses Phänomen eine Hitzewelle und warnte vor übermäßiger körperlicher Anstrengung wegen der hohen Ozonwerte, heute sprechen die staatstreuen Propaganda-Organe von Hitze-Rekorden, fabulieren vom heißesten Juni aller Zeiten und warnen vor einem menschengemachten Klimawandel, der Deutschland zukünftig Durchschnittstemperaturen wie am Äquator bescheren könnte.

 

Was sind die Kennzeichen totalitärer Bewegungen?

https://www.bpb.de/politik/extremismus/linksextremismus/33699/totalitarismus

Totalitäre Bewegungen erheben erstens einen Alleinvertretungsanspruch. …Konkurrierende Bewegungen werden als Verirrungen oder Abweichungen aufgefasst, die es zu bekämpfen gilt. 

Totalitäre Regime und Bewegungen sind, zweitens, hermetisch abgeschlossene „Weltanschauungen“. Sie sind, von innen betrachtet, rationaler Kritik nicht zugänglich…Darin zeigt sich der quasi-religiöse Charakter aller totalitärer Glaubenssysteme

Sie verfügen, drittens, über eine anti-aufklärerische, absolutistische Legitimationsbasis. Nicht die Vernunft des aufgeklärten Subjekts, sondern die prophetischen, charismatischen Gaben des die Weltanschauung in idealer und absoluter Weise verkörpernden Führers gelten als einzige Quelle der Legitimation.

 

Grünen-Politiker wie Anton Hofreiter rechtfertigen in ihren Reden das Schul-Schwänzen der Klimaaktivisten, in dem sie den Kampf für den Klimaschutz zur Gewissenfrage erklären. Manche Reden von Grünen-Politikern haben durchaus demagogische Züge.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Demagogie

Demagogie betreibt, wer bei günstiger Gelegenheit öffentlich für ein politisches Ziel wirbt, indem er der Masse schmeichelt, an ihre Gefühle, Instinkte und Vorurteile appelliert, ferner sich der Hetze und Lüge schuldig macht, Wahres übertrieben oder grob vereinfacht darstellt, die Sache, die er durchsetzen will, für die Sache aller Gutgesinnten ausgibt, und die Art und Weise, wie er sie durchsetzt oder durchzusetzen vorschlägt, als die einzig mögliche hinstellt.“

– Martin Morlock 1977

 

Der Fraktionschef der Grünen, Dr. Anton Hofreiter verteidigte bei einer Rede im Bundestag die Klimastreiks der Fridays for Future Bewegung (veröffentlicht am 15.03.2019):

https://www.youtube.com/watch?v=2Zs7-Xmiv-c

„… Für all diejenigen, die sich Sorgen darum machen, dass die Schülerinnen und Schüler im Moment Freitags nicht zur Schule gehen, habe ich einen ganz einfachen Tipp: Fangen Sie endlich an mit wirksamem Klimaschutz, dann können die Schülerinnen und Schüler auch wieder guten Gewissens Freitag zur Schule gehen, dann müssen sie nicht mehr darum kämpfen, für ihre Zukunft zu kämpfen.!

 

Die  Parteivorsitzende Annalena Baerbock hat es in der Klimaschutz-Debatte  nicht so sehr mit der Logik, aber das Herz ist wohl dabei…

 

https://www.zdf.de/politik/maybrit-illner/groko-in-der-sackgasse-letzte-ausfahrt-neuwahl-sendung-vom-6-juni-2019-100.html

Parteivorsitzende Annalena Baerbock,B´90/Grüne bei „maybrit illner“ mit dem Thema „GroKo in der Sackgasse – letzte Ausfahrt Neuwahl?“ vom 6. Juni 2019:

(ab Minute 49) Unter der Klimakrise leiden auch in Deutschland die Ärmsten am meisten. Letzter Sommer und jetzt diese Tage wieder. Die Menschen, die in schlecht isolierten Wohnungen leben, an den Hauptverkehrsstraßen, das sind Menschen, die nicht viel Geld haben. Die leiden darunter. Das heißt, wenn ich Klimaschutz mache, dann mache ich auch ein Teil Sozialpolitik, weil ich eben dafür Sorge, dass Menschen in Wohnungen leben, die vernünftig isoliert sind.“

 

Die schlechte Isolierung von Wohnungen ist eher nicht das Hauptproblem armer Menschen, die sich in vielen Ballungszentren kaum mehr bezahlbaren Wohnraum leisten können. Für diese weniger gut Betuchten stellen allerdings die unter anderem von den Grünen geforderten Diesel-Fahrverbote eine besondere Belastung dar, da die Ärmsten das Geld für die Anschaffung von Neuwagen in der Regel nicht aufbringen können.

Das mangelnde Durchdenken radikaler Vorhaben kritisierte der grüne Ministerpräsident von Baden-Württembergs Winfried Kretschmann in einem heimlich aufgenommenen Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Matthias Gastel bereits auf dem Bundesparteitag der Grünen im Jahr 2017 mit deutlichen Worten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=57UOP5s0mvg

Metropolico TV  Am 21.06.2017 veröffentlicht

Winfried Kretschmann : „Jetzt kommt der Hofreiter immer mit seiner tollen Story vom Tesla. So; jetzt überleg dir mal, es fahren fünf Millionen Elektroautos herum. Wo tanken die? … Wie soll das funktionieren? Ihr habt keine Ahnung! Aber die Leute sagen, ab 2030 kann man das alles machen. Das sind doch Schwachsinns-Termine! Wenn mich einer fragt: Erklären Sie mir mal, wie Sie das machen zu diesem Termin. Das kann ich nicht ansatzweise. Wie kann man denn so ein Zeug verzapfen? … Aber wir müssen uns doch darum kümmern, dass es überhaupt funktioniert – und nicht radikale Sprüche ablassen! … Ihr habt immer nur irgendwas im Kopf, ohne dass man den Gesamtprozess sieht!“

Matthias Gastel: „Winfried! Die unterschiedlichen Rollen sind mir völlig klar. Wir als Fraktion im Bundestag bedienen unser eigenes Klientel und versuchen, das zu vergrößern!

 

Wie müssen wir nun die Einigung der Grünen auf ein Verbot der Neuzulassung von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor ab dem Jahr 2030 verstehen, als Klientel-Schmeichelei oder als ernst zu nehmende Drohung?

Seit den Aussagen des Grünen-Politikers Kretschmann sind zwei Jahre vergangen, und diejenigen, die radikale Sprüche ablassen wie Herr Hofreiter, sind mächtig im Aufwind. Ihre wachsende Klientel: Die junge Generation in der künstlich erzeugten Klimapanik und Teile des sogenannten Bildungsbürgertums. Den Klimajüngern soll wohl suggeriert werden, dass die Grünen es als einzige Partei ernst meinen mit der „Revolution“.

 

Der Traum von der „grünen Revolution“

 

Mit der völlig unreflektierten unausgegorenen Diskussion radikaler Lösungen geht die Partei auf Stimmenfang. Wie grüne Realpolitik aussieht, zeigt sich im Baden-Württemberg unter Kretschmann mehr als deutlich. Grüne Umweltversprechen wie die Pestizid-Reduktion werden nicht eingehalten. Stattdessen finanziert sich eine Umwelt-Lobby durch Steuergelder, ohne dass beispielsweise Gesetze gegen den Einsatz von Glyphosat verabschiedet würden.

 

https://www.agrarheute.com/politik/baden-wuerttemberg-petition-fuer-weniger-pflanzenschutzmittel-551363

Josef Koch, agrarheute

am Montag, 04.02.2019 – 09:33

Der baden-württembergische Landtag hatte im November 2017 das 36 Millionen Euro schwere Sonderprogramm verabschiedet. Damit sollen 2018 und 2019 konkrete Maßnahmen zum Schutz der Natur ergriffen werden. Ein zentrales Element dieses Sonderprogramms ist die Pestizidreduktion.

Für die Erarbeitung einer Pestizidreduktionsstrategie wurden zwei Millionen Euro im Haushalt des Ministeriums für ländlichen Raum eingestellt. Doch seitdem ist nicht viel passiert“, kritisiert der Landesvorsitzende des NABU Baden-Württemberg, Johannes Enssle.

 „Wir haben den Eindruck, dass das Ganze erst verbummelt und dann immer weiter verwässert wird, bis es zum zahnlosen Papiertiger verkommen ist…

 

Auch der Grünen-Vorsitzende Habeck versteht sich in vollmundigen Absichtserklärungen. Zur Bekämpfung der Wohnungsnot bringt er eine Enteignung der großen Wohnungsgesellschaften ins Gespräch, ohne vorher die Umsetzbarkeit und Wirkung solch einer sozialistischen Zwangsmaßnahme zu prüfen. Enteignungen schaffen weder zusätzlichen Wohnraum noch wirkungsvolle Mietpreisobergrenzen, und es bleibt die Frage zu beantworten, ob sie sich mit europäischen Recht und den Zusicherungen an ausländische Investoren vereinbaren lassen.

 

https://www.spiegel.de/politik/deutschland/robert-habeck-haelt-enteignung-notfalls-fuer-denkbar-a-1261662.html

Sonntag, 07.04.2019

Auch sprach er sich für mehr Einsatz gegen Bodenspekulanten aus. Wenn diese Maßnahmen keinen Erfolg zeigten, müsse notfalls Enteignung folgen. „Das Grundgesetz sieht solche Enteignungen zum Allgemeinwohl ausdrücklich vor. Es wäre doch absurd, wenn wir das nur anwenden, um neue Autobahnen zu bauen, aber nicht, um gegen die grassierende Wohnungsnot vorzugehen“, sagte Habeck…

 

Laut statistischem Bundesamt ist die Einwohnerzahl der Bundesrepublik Deutschland erstmals auf über 83 Millionen gestiegen. Erst wurde der soziale Wohnungsbau zurückgefahren, dann haben die Städte und Gemeinden ihre kommunalen Wohnungsgesellschaften verschleudert und nun wird durch die anhaltende  Masseneinwanderung für eine ständig weiter zunehmende dramatische Verknappung des Wohnraums in den Ballungszentren gesorgt. Die grünen Fantasten vertreten in ihrem Parteiprogramm eine bedarfsorientierte Einwanderung von Fachkräften neben einer Aufnahme von Flüchtlingen ohne Obergrenze. Hinzu kommt die Zuwanderung aus den EU-Mitgliedsstaaten – ebenfalls ohne Obergrenze. Solch eine Politik treibt die Bevölkerungszahl weiter hoch, so dass alle denkbaren Sofortmaßnahmen und langfristigen Bauprogramme zur flächendeckenden Schaffung von bezahlbarem Wohnraum nahezu wirkungslos bleiben müssen.

 

https://www.gruene.de/themen/einwanderung

… Deutschland ist ein Einwanderungsland… Arbeitskräfte, deren Ideen und Motivation unser Land dringend braucht, sollen einfacher als bisher einen Arbeitsplatz in Deutschland suchen können. Einwanderungspolitik orientiert sich an den Bedarfen in Deutschland. 

Gleichzeitig setzen wir uns für eine menschenrechtsbasierte Flüchtlingspolitik ein und verteidigen das Grundrecht auf Asyl. Bedrohte und verfolgte Menschen aufzunehmen, ist grund- und menschenrechtliche Verpflichtung. Hier kann es keine „Obergrenze“ geben… 

 

Die Rechte und Interessen der deutschen Ursprungsbevölkerung spielen in der Ideologie der Grünen keinerlei Rolle, genauso wenig wie der Erhalt der Grundvoraussetzungen für eine funktionierende Wirtschaft und eine stabile Gesellschaft.

Das Ende des Verbrennungsmotors lässt sich in einer dicht besiedelten Industrienation nicht mit der Brechstange innerhalb von gut einem Jahrzehnt erzwingen, ohne die Mobilität so weit einzuschränken, dass Industriestandorte aus den Ballungszentren verdrängt werden. Und es ist zu befürchten, dass das Elektroauto niemals dazu geeignet sein wird, eine ausreichende Mobilität für alle Berufspendler zu schaffen, die auf den motorisierten Individualverkehr angewiesen sind.

Die Problematik einer Elektroauto-Zukunft wird in der aktuellen Sendung mit Harald Lesch ganz gut beschrieben:

https://www.youtube.com/watch?v=TswNLBnAPjU

Brennstoffzelle im Auto: Besser als Lithiumakkus? | Harald Lesch Terra X Lesch & Co

Am 05.06.2019 veröffentlicht 

 

Der Abbau von Lithium-Salzen als Rohstoff für die Batterien vernichtet Unmengen an Grundwasser-Vorräten in Südamerika.

 

https://www.deutschlandfunk.de/lithium-abbau-in-suedamerika-kehrseite-der-energiewende.724.de.html?dram:article_id=447604

30.04.2019  Von Susanne Götze

… Das Problem ist, dass Salzwasser und Süßwasser in dieser Region in einem fragilen natürlichen Gleichgewicht vorkommen. Durch die Lithium-Produktion sinkt der natürliche Wasserspiegel ab. Und dadurch mischt sich das Salzwasser mit dem Süßwasser. Diese Kontamination ist irreversibel, die Region verliert unwiederbringlich ihre Trinkwasserreserven.“

Nach Ansicht des Hydrologen könnten die Süßwasserverluste das Leben in der Region schon bald unmöglich machen…  

Der Abbau von Lithium für Europa und der Wechsel zum Elektroauto wird unsere Gemeinden und unsere Landschaft umbringen. Und bisher kannten wir hier keine Autos. Schon gar keine Elektroautos – die kennen wir nur vom Foto. Ihr glaubt, damit könnt ihr die Menschheit retten, aber ihr werdet uns alle umbringen.“

Sollten die Voraussagen des Hydrologen Marcelo Sticco eintreffen, verlieren Clemente Flores und seine Gemeindemitglieder alles, was sie haben. Denn ohne Süßwasser können sie keine Lamas halten und keine Landwirtschaft betreiben. Sie müssten ihre Heimat verlassen, die ihre Vorfahren seit Tausenden Jahren bewohnen…

 

Die als Folge des Lithium-Abbaus zukünftig aus ihrer Heimat in Südamerika vertriebenen Menschen werden die Grünen dann sicherlich in Deutschland als „Klimaflüchtlinge“ ganz herzlich willkommen heißen – selbstverständlich ohne Obergrenze.

Unser Stromnetz wäre derzeit nicht annähernd dazu in der Lage, den Strom zum Laden von ca. 50 Millionen Elektroautos zu liefern, weil allein hierfür die ca. fünffache Menge des zurzeit in Deutschland insgesamt verbrauchten  Stromes benötigt würde. Woher diese enormen Strommengen kommen sollen, darüber schweigen sich die Grünen aus. Wie wollen sie in 10 bis 20 Jahren die Anzahl an Solaranlagen und Windrädern verzehnfachen und dabei noch ein stabiles Stromnetz aufrecht erhalten?  Ohne den Import riesiger Strommengen aus den europäischen Nachbarländern wäre der totale „Energiewandel“ nicht umzusetzen –  und diese Länder liefern bevorzugt „Atomstrom“ und „Kohlestrom“. Der deutsche Stromkunde müsste noch mehr zahlen und dem globalen Umweltschutzgedanken wäre damit nicht gedient. Der Umgang mit der indigenen Bevölkerung in Südamerika beweist einmal wieder die Verlogenheit der grünen Gutmenschen-Debatte in Sachen Energiewende und Zuwanderung.

Lesch unterstützt ein Umschwenken auf die Weiterentwicklung der Wasserstoffautos, da Wasserstoff als Energiespeicher von regenerativen Energien wie Wind- und Sonnenenergie genutzt werden kann und der Transport durch Pipeline-Netze weitaus schneller umgesetzt werden könnte als der Ausbau des deutschen Stromnetzes. Zurzeit kostet das Tanken mit Wasserstoff noch ca. doppelt so viel wie Diesel oder das Aufladen an der Steckdose, und es fehlt an Tankstellen. Ich halte die Entwicklung günstigerer Wasserstoffautos durchaus für sinnvoll, zumal die Speichertechnologie dazu eingesetzt werden könnte, endlich den im Norden im Überschuss produzierten Windstrom und den Strom von Solaranlagen in vollem Umfang zu nutzen. Der Bau der seit mehr als zehn Jahren in Planung befindlichen neuen Gleichstromtrasse vom Norden in den Süden Deutschlands scheint ohnehin wegen der zahlreichen Klagen zum Jahrhundert-Projekt zu werden. Bis zum Jahr 2030, der Verbrennungsmotorverbots-Deadline der Grünen, ist eine Fertigstellung jedenfalls realistisch nicht erwarten und auch die Entwicklung bezahlbarer Wasserstoff-Autos sowie der erforderliche Ausbau eines belastbaren Tankstellen-Netzes würde sicherlich Jahrzehnte in Anspruch nehmen, ganz zu schweigen von der Frage, wer den Bau der Wasserstofftankstellen finanziert, bevor eine ausreichende Nutzung sichergestellt ist.

Der grüne Totalitarismus gefährdet unsere Demokratie und den Wirtschaftsstandort Deutschland weitaus mehr als rechte Hass-Parolen. Die grünen Gutmenschen sind besonders deshalb gefährlich, weil sie ihre eigenen Hassgefühle nach dem Weltretter-Selbstverständnis auszublenden pflegen. Die Zugehörigkeit zur „Achse der Guten“ verschafft ihnen ein Gefühl der moralischen Überlegenheit, welches neben der Schaffung von Gesetzen zur Existenzvernichtung von Teilen der arbeitenden Bevölkerung auch der unbegrenzten  Legitimation von Angriffen auf die politischen Gegner dient. Dass ausgerechnet unser Grundgesetz für Überlegungen zur totalitären Einschränkung von Grundrechten instrumentalisiert wird, zeigt in aller Deutlichkeit, welchen Weg  die „Volksparteien“, zu denen sich inzwischen auch die Grünen zählen,  zwecks Machterhalts einzuschlagen gedenken. Aktuelle Vorschläge zur angeblichen Sicherung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung wie die des früheren CDU-Generalsekretär Peter Tauber sprechen da Bände. Der christdemokratische Totalitarismus lässt grüßen. Mir graut vor einer schwarz-grünen Bundesregierung.

 

https://www.zeit.de/news/2019-06/19/extremisten-grundrechte-entziehen-empoerung-ueber-vorschlag-190619-99-705818

  1. Juni 2019, 18:20 UhrQuelle: dpa

«Die Mütter und Väter des Grundgesetzes haben uns ein scharfes Schwert zum Schutz der Verfassung in die Hand gegeben. Es ist Zeit, von ihm Gebrauch zu machen», schrieb Tauber…

Wörtlich heißt es dort: «Wer die Freiheit der Meinungsäußerung, insbesondere die Pressefreiheit (Artikel 5 Abs. 1), die Lehrfreiheit (Artikel 5 Abs. 3), die Versammlungsfreiheit (Artikel 8), die Vereinigungsfreiheit (Artikel 9), das Brief-, Post- und Fernmeldegeheimnis (Artikel 10), das Eigentum (Artikel 14) oder das Asylrecht (Artikel 16a) zum Kampfe gegen die freiheitliche demokratische Grundordnung mißbraucht, verwirkt diese Grundrechte.» Entscheiden muss darüber das Bundesverfassungsgericht. Die Bundesregierung war in der Vergangenheit mit Versuchen gescheitert, Extremisten in Karlsruhe Grundrechte entziehen zu lassen…

 

Ob das Bundesverfassungsgericht in Zukunft dem anti-demokratischen Ansinnen der Bundesregierung noch zu widerstehen bereit sein wird, bleibt fraglich. Die Gewaltbereitschaft nimmt von allen Seiten zu, und zwar gerade weil CDU-Politiker wie Tauber das systematische Ausgrenzen von großen Teilen der Bevölkerung fordern und öffentlich zum Kampf gegen Asylkritiker aufrufen. Leider ist Herr Tauber kein tragischer Einzelfall – unser Innenminister Seehofer unterstützt seine Sichtweise.

 

https://www.welt.de/politik/deutschland/article195709875/Seehofer-zum-Fall-Luebcke-Dieser-Mord-motiviert-mich-alle-Register-zu-ziehen.html

22.06.2019

Innenminister Seehofer will als Konsequenz aus dem Mordfall Lübcke den Kampf gegen den Rechtsextremismus verstärken…

Der Minister kündigte an, er wolle „dem Rechtsstaat mehr Biss geben“. Er fügte hinzu: „Dieser Mord motiviert mich, alle Register zu ziehen, um die Sicherheit zu erhöhen.“ Beim Personen- und Objektschutz müssten alle Ebenen einbezogen werden, auch die kommunale Ebene. „Es ist unsere Pflicht, das Menschenmögliche zu tun, um jene zu schützen, die bedroht werden.“ Mit Blick auf Hetze und Hass im Netz betonte Seehofer: „Beleidigung, Verleumdung, Volksverhetzung gehören offline wie online verfolgt.“

Prüfen will der Minister ferner, Demokratiefeinden Grundrechte zu entziehen. Einen entsprechenden Vorstoß hatte vor wenigen Tagen der ehemalige CDU-Generalsekretär Peter Tauber unternommen. „Wir sind das Verfassungsressort. Wir werden die Möglichkeiten ernsthaft prüfen“, betonte Seehofer…

 

Seehofer hat verkündet, mit allen Mitteln diejenigen schützen zu wollen, die von Rechtsextremisten bedroht werden. Über AfD-Politiker, die von Linksextremisten angegriffen werden, verliert unser Innenminister mit dem Biss eines zahnlosen Tigers kein Sterbenswort. Und ich bezweifle, dass auch nur ein Bruchteil der auf AfD-Politiker und AfD-Einrichtungen ausgeübten Anschläge jemals aufgeklärt werden wird.

Wo keine Weisung ist, ist auch kein Weg im Zwei-Klassen-Rechtsstaat der Bundesrepublik Deutschland.

 

Die Fridays for Merkel – Demos und die zehn Gebote der Klimareligion

Wer glaubt, dass die Fridays for Future – Demos sich gegen die Bundesregierung richten und eine Wende in der Politik fordern, der befindet sich in einem kolossalen Irrtum. Die mehrheitlich jungen Demonstranten haben offensichtlich versäumt sich die Frage zu stellen, für wen sie eigentlich unterwegs sind. Sie demonstrieren nicht gegen, sondern für die Politik der Bundesregierung, so wie es Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrem Videopodcast vom 2. März 2019 bestätigt. Mit der Haltung und Tonlage einer Pastorin auf der Kanzel predigt Merkel das Wort zum Klimaschutz, die Hände immer wieder zur bedrohlichen Raute vereinigt.

https://www.bundesregierung.de/breg-de/mediathek/die-kanzlerin-direkt/merkel-klimaschutz-in-europa-gemeinsam-anpacken-1586124

 

Auszug aus dem Podcast (Minute 1‘10)

Angela Merkel: „ Wir können unsere Klimaschutzziele nur dann erreichen, wenn wir auch Rückhalt in der Gesellschaft haben. Deshalb begrüße ich es sehr, dass junge Menschen, Schülerinnen und Schüler demonstrieren und uns sozusagen mahnen, schnell etwas für den Klimaschutz zu tun. Ich glaube, dass das eine sehr gute Initiative ist. Ich weiß, dass die Schülerinnen und Schüler sich manches schneller wünschen, zum Beispiel den Ausstieg aus der Kohle. Da muss ich allerdings als Regierungschefin auch darauf hinweisen, dass wir natürlich vieles bedenken müssen: Wir müssen Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft auf der einen Seite mit den Zielen des Klimaschutzes versöhnen… Man hat sich entschieden, bis 2038 planbar und berechenbar den Kohleausstieg zu bewältigen in Deutschland. Das scheint aus der Perspektive der Schülerinnen und Schüler vielleicht sehr lange, aber es wird uns sehr fordern und dafür werbe ich auch dies zu verstehen. Aber ich unterstütze sehr, dass Schülerinnen und Schüler für den Klimaschutz auf die Straße gehen und dafür kämpfen.“

 

Besser für den Klimaschutz demonstrieren als für soziale Gerechtigkeit wie die Gelbwesten in Frankreich – denkt sich wohl Frau Merkel. Der französische Präsident Macron hat da etwas falsch gemacht, er hat zwar mehr Charisma als Merkel, aber ihm fehlt die passende Ausstrahlung für das Predigen. Es gelingt ihm nicht Gläubige zu rekrutieren und diese selbst ernannten Missionare dann im Kampf für die eigene Sache zu instrumentalisieren.

Wie in der Bibel ist bei Merkels Predigt die Rede von Versöhnung. Es ist mir ein Rätsel, wie eine Versöhnung sinkender Wirtschaftskraft und abgebauter Arbeitsplätze mit dem Klimaschutz aussehen könnte. Da sollen sich wohl die Pleite gegangenen mittelständigen Unternehmen und die Arbeitslosen aus der Automobilbranche in ihr Merkel-gewolltes Schicksal ergeben, versöhnt mit dem wundervollen Klima dieser Erde, das dank unserer übermenschlichen Lenker stets auf maximal zwei Grad plus konstant gehalten wird.

Die junge Generation soll in die Bereitschaft versetzt werden, mit Freude für den Erhalt der Gewinne der global agierenden Großunternehmen hoch qualifizierte Arbeit für einen Hungerlohn zu liefern – damit das Klima gerettet werden kann. Mit dem guten Gefühl, alles für den Kampf gegen den Untergang getan zu haben, lässt sich – ausgebrannt und am Ende der Kraft – schuften bis zum Abgang.

Bei dieser Zielsetzung stört es überhaupt nicht, wenn die Schüler für die Volkserziehung zum Klimaschutz regelmäßig Unterricht versäumen. Schließlich ist die „Streik-Tätigkeit“ gegen Missstände fernab vom Arbeitsplatz Schule auch nach Ansicht einiger Lehrer als ein Erwerb von Demokratieverständnis zu bewerten. Ich sehe in solch einer Haltung eher eine Unterstützung in Sachen Indoktrination durch Staatspropaganda.

Merkel und ihre Untergebenen versuchen im Einvernehmen mit der SPD und den Grünen systematisch, Schüler und Studenten gegen die Generation ihrer Eltern aufzuhetzen, um den Widerstand der arbeitenden Bevölkerung gegen unbeliebte Gesetzesinitiativen zu brechen. Den erforderlichen massiven Druck sollen die eigenen Kinder ausüben. Das ist eine ganz perfide Taktik, die an Vorgehensweisen in totalitären Systemen erinnert. Wenn beispielsweise auf einen Liter Diesel und Benzin 80 Cent zusätzliche Steuern erhoben werden sollen, um den Staatshaushalt zu sanieren, werden – so hofft man wohl –  die Kinder ihren Eltern vorhalten, dass diese Preiserhöhung zur Rettung des Klimas und damit für die Zukunft der jüngeren Generationen unverzichtbar sei. Die Abkömmlinge weniger betuchter Eltern werden sich dann alsbald wundern, warum ihre Eltern nicht mehr dazu in der Lage sind, ihnen Hobbys, Studium oder Ferien zu finanzieren, weil das ganze Familieneinkommen für Mobilität und Wohnen benötigt wird. Und von denen, die sich für ein Elektroauto verschulden, wird so manch einer sehr schnell lernen müssen, was eine Privatinsolvenz bedeutet, wenn die erste Akku-Auswechslung für zigtausend Euro erforderlich wird oder man die Bus- und Bahnfahrten nicht mehr zusätzlich finanzieren kann für die vielen Tage, an denen das Auto mal wieder nicht ausreichend geladen werden konnte. Auch Fahrverbote und Preisexplosionen bei Neuwagen mit Verbrennungsmotor lassen sich mit einer Klimajugend im Rücken leichter durchsetzen. Doch geht es bei der Klimareligion nicht nur ums Geld, sondern auch um Macht. Wie jede Religion lässt sich der Klimaglauben dazu missbrauchen, um im Namen höherer Ziele Gewalt und Unterdrückung  zu rechtfertigen. Religiosität ist ein Grundbedürfnis der Menschen, das entweder über den Glauben an einen Gott befriedigt wird oder ersatzweise durch den Glauben an eine gerechtere Gesellschaftsordnung wie den Sozialismus. Bei den vielen ehemaligen Christen dient die Klimareligion als Ersatzreligion, die sich wie jede Religion auch als Vorwand für Kriege nutzen lässt. Die zu bekämpfenden Feinde im Klimakrieg sind die Zweifler an der Klimareligion.

Das praktische am Klima ist der Umstand, dass der Mensch das aktuelle Klima auf der Erde weder erhalten noch verändern kann. Der Glaube wurde seit jeher zur Steuerung der Massen benötigt. Die Klimareligion dient außerdem – und das ist essentiell –  der Ablenkung von den wesentlichen Problemen unserer im Niedergang befindlichen Industrienation. Deutschland hat innerhalb nur weniger Jahre Millionen Menschen in seine sozialen Sicherungssysteme einwandern lassen. Da diese Entwicklung keineswegs gestoppt ist,  dürfen Armut, Gewalt und Unsicherheit als drohende Zukunftsperspektiven unter keinen Umständen Einzug in die Welt unserer Albträume halten.

 

Die zehn Gebote der Klimareligion:

Ich bin der Herr, dein Klimaschützer.

  1. Du sollst keinen Klimaleugnern Gehör schenken.
  2. Du sollst die Klimaziele nicht anzweifeln.
  3. Du sollst den Freitag als Tag des Klimastreiks heiligen.
  4. Du sollst das Klima achten.
  5. Du sollst kein CO2 verursachen.
  6. Du sollst keine Verursachung von CO2 durch andere akzeptieren.
  7. Du sollst der Erde ihre Kühle nicht stehlen.
  8. Du sollst die Umsetzung der Klimaziele nicht kritisieren.
  9. Du sollst nicht begehren deines Nächsten schmutziges Auto.
  10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten klimafeindliche Lebensweise.

 

Wie die Jugend für die Durchsetzung des Elektroautos instrumentalisiert werden soll

Gegen den Klimawandel  zu demonstrieren ist etwa dasselbe wie gegen das schlechte Wetter auf die Straße zu gehen. Das kann man machen, aber das ändert nichts.

 

Die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg mit den braven Zöpfen ist ein Paradebeispiel für die Indoktrinierung, die auch in Schweden an den Schulen betrieben wird. Jugendliche werden mit Filmen über den Klimawandel und durchkonstruierten Panik-Unterrichtsreihen in Angst und Verzweiflung getrieben. Das böse CO2 ist der Teufel und die Bedrohung schlechthin in der von oben verordneten Klimareligion. Die als angeblich bewiesen eingeschärften Thesen sollen suggerieren, dass es ausreiche, den Ausstoß an Kohlenstoffdioxid zu reduzieren, um die Welt zu retten. Es verwundert wenig, dass dieses Feldexperiment im Sinne der Macht der Alpträume früher oder später Früchte treibt und eine optisch und charakterlich passende  minderjährige Klimaaktivistin produziert, die es nun weltweit medial aufzubauen gilt.

 

http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/greta-thunberg-klimaaktivistin-redet-elite-in-davos-ins-gewissen-a-1249493.html

Freitag, 25.01.2019   15:24 Uhr

Greta Thunberg ist erst 16 Jahre alt, aber bereits weltweit bekannt, weil sie sich für das Klima einsetzt. Vergangenen Sommer schwänzte die junge Schwedin drei Wochen lang die Schule, um für eine bessere Klimapolitik ihrer Regierung zu demonstrieren…

An diesem Freitag hat sie auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos, ein jährliches Treffen internationaler Wirtschaftsgrößen, gesprochen …: „Ich will, dass ihr in Panik geratet“, alle sollten die Angst spüren, die sie selbst jeden Tag spüre, „Unser Haus brennt“… Es sei noch nicht zu spät zum Handeln, betonte die Neuntklässlerin, die in den vergangenen Monaten Tausende Schüler und Studenten auf der Welt zu Streiks für den Klimaschutz bewegt hat. „Die Lösung ist so einfach, dass ein kleines Kind sie verstehen kann: Wir müssen den Ausstoß von CO2 stoppen.“

„Wie kann das sein?“, habe sie sich gefragt, als in der Schule Filme über Klimawandel und Umweltzerstörung gezeigt wurden. „Ich fand es so seltsam, dass Menschen die eine Sache sagen und eine andere Sache tun.“ Sie sei sehr deprimiert gewesen, habe aufgehört zu essen. Seitdem sie sich engagiere, gehe es ihr allerdings besser…

 

Selbstverständlich entwickelt sich solch ein „Klima-Kind“ nicht ganz von alleine, sondern mit Hilfe tatkräftiger Eltern, die am Jugendschutz vorbei ihre Tochter für ihre eigenen Ziele zu missbrauchen bereit sind. In schwedischen Medien wird über einen einflussreichen PR-Manager spekuliert, der Gretas Auftritte im Sinne seiner Klimaschutzstiftung fördern soll.

 

https://www.deutschlandfunk.de/schwedische-klimaaktivistin-greta-will-mehr.1773.de.html?dram:article_id=436124

Von Björn Dake 17.12.2018

… Schwedische Medien nennen die Schülerin den „Superstar“ der Klimakonferenz und vergleichen sie mit der französischen Nationalheldin Jeanne d’Arc. Greta sieht ihren Kampf für mehr Klimaschutz als eine Frage der Gerechtigkeit…

Seit sie acht Jahre alt ist, beschäftigt sich Greta mit dem Klimaschutz. Mittlerweile isst sie kein Fleisch mehr und keine Milchprodukte und verzichtet aufs Fliegen. Wie ihre Mutter. Die bekannte Opernsängerin fördert den „Flygskam“-Trend. Dessen Anhänger schämen sich fürs Fliegen. Zur Weltklimakonferenz nach Polen ist Greta mit ihrem Vater gekommen, in einem Elektroauto.

In schwedischen Medien wird spekuliert, dass nicht nur die Eltern Gretas Initiative fördern, sondern ein einflussreicher PR-Manager dahinter steckt. In dessen neu gegründeter Klimaschutz-Stiftung ist die 15-Jährige Beraterin…

Seit vier Monaten schwänzt sie jeden Freitag die Schule, um vor dem schwedischen Reichstag zu demonstrieren. Mittlerweile haben sich Zehntausende Schüler weltweit angeschlossen – auch in Deutschland...

 

Es ist ein völliges Unding, beständig die Schule zu schwänzen. Dass die 16-Jährige hierbei durch Eltern und Schule unterstützt und dazu noch in den Medien als Jeanne d’Arc gefeiert wird, ist meiner Ansicht nach ebenso peinlich wie unerträglich. Jeanne d’Arc hatte im 15. Jahrhundert keine Reden im Sinne von Lobbyisten gehalten, sondern für Frankreich im hundertjährigen Krieg gegen England gekämpft. Mit 19 Jahren hatte sie ihr mutiges Engagement mit dem Tod auf dem Scheiterhaufen bezahlt. Der schwedischen Schülerin droht keine Todesstrafe, wohl aber der psychische Zusammenbruch mit eventueller Suizidgefahr, wenn die sensible Autistin weiter in Dauer-Panik gehalten wird. Das Mädel wurde auf die Weltklimakonferenz als PR-Masche eingeladen. Sie wird von den Mächtigen dieser Welt als Kämpferin für unbeliebte Maßnahmen wie Fahrverbote, steigende Strompreise und den Verkauf von CO2-Zertifikaten instrumentalisiert, ohne es zu realisieren.  Dieses Vorgehen ist der Jugendlichen gegenüber absolut unverantwortlich, zumal bei Greta Thunberg bereits weitere psychische Störungen vorliegen sollen.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Greta_Thunberg

Greta Thunberg ist die Tochter der Opernsängerin Malena Ernman und des Schauspielers Svante Thunberg Im Alter von 11 Jahren wurde sie durch die Beschäftigung mit dem menschengemachten Klimawandel depressiv und hörte auf zu sprechen und zu essen. Anschließend wurden bei ihr das Asperger-SyndromZwangsstörungen sowie selektiver Mutismus diagnostiziert. Später begann sie sich aktiv öffentlich für Klimaschutz einzusetzen…

 

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/un-klimakonferenz-schuelerin-kaempft-gegen-den-klimawandel-15944486.html

VON JULIA ANTON

-AKTUALISIERT AM 16.12.2018

Dass ihre Leidenschaft für das Thema so groß ist, hat wohl auch etwas mit ihrem Asperger-Syndrom zu tun, sagt Thunberg selbst. Betroffene haben dann oft ein Thema, in das sie all ihre Energie investieren. Bei der jungen Schwedin ist es der Klimawandel. „Mein Gehirn funktioniert anders“, sagt sie. Ihr sei es egal, was andere über sie denken. Die Welt sei für sie schwarz-weiß… 

 

Groß herausgebracht hat Greta Thunberg wie es aussieht die TED, eine etwas undurchsichtige globale Community, die einer nicht näher bezeichneten Stiftung gehören soll. Die folgende Rede hat Greta Thunberg auf der TEDx-Konferenz in Stockholm am 12. Dezember 2018 gehalten.

 

https://www.youtube.com/watch?v=EAmmUIEsN9A&feature=youtu.be

 

https://www.ted.com/about/our-organization

Our Mission: Spread ideas

TED is a global community, welcoming people from every discipline and culture who seek a deeper understanding of the world…

TED is owned by a nonprofit, nonpartisan foundation. Our agenda is to make great ideas accessible and spark conversation.

 

https://www.ted.com/profiles/1836805

Valentino Pacifici

PhD Candidate, KTH Royal Institute of Technology

Stockholm , Sweden

I am a scientist specialized in designing and developing distributed algorithms for content distribution with robust mathematical properties…

I am currently a Board Member of TEDxStockholm, a non-profit organization made of more than 20 active individuals, that has the aim of spreading great ideas in the form of short recorded talks. I joined the organization from the start, in 2011, and took over the responsibility in 2013, contributing significantly to TEDxStockholm’s growth. I was the Managing Director for the year 2015, during which TEDxStockholm has experienced a multi-fold growth.

 

Offizielle Kooperationen der TED bestehen laut Homepage mit folgenden Unternehmen: BCG, BOSE, BMWi.,  BRIGHTLINE Initiative, Cartier Women’s Initiative Awards, logitech, MARRIOTT, Robert Wood Johnson Foundation, Samsung, TOMMY HILFIGER, UPS.

https://www.ted.com/about/partner-with-ted

 

Bei der BCG (Boston Consulting Group) handelt es sich um  eine der weltweit größten Unternehmensberatungen.

Die Kooperation zwischen TED und der Elektroautosparte von BMW ist in jeder Hinsicht bezeichnend.

 

https://blog.ted.com/bmw-i-and-ted-partner-with-next-visionaries-to-source-new-ideas-in-mobility/

Posted by: TED Staff October 6, 2017 at 11:48 am EST

Five months ago, BMW i and TED laid down a challenge.

What would the future of mobility look like? …

Three TED speakers served as mentors, offering assistance for the six finalists by providing insights on how to develop and communicate their idea pitches which were to be presented at a September 10 event at the Frankfurt, Germany International Motor Show, known as the IAA…

Sandra will be expanding her idea pitch into a full-length TED Talk at a salon in the TED Theatre in New York City on November 16.

Presented exclusively by BMW i, this TED Salon will curate talks around the theme Speed of Change…

 

https://www.bmw.de/de/neufahrzeuge/bmw-i.html?bmw=sea:1434652042:59052874467:bmw%20i

Das BMW i Mobilitätskonzept ermöglicht einen vollelektrischen mobilen Alltag, der vor, während und nach der Fahrt mit innovativen Fahrzeugen begeistert.

 

Damit BMW seine 12 Elektroauto-Modelle ab 2025 gewinnbringend auf den Markt bringen  kann, muss mittels Anti-Klimawandel-Demonstrationen das passende Klima für weitere Fahrverbote für Verbrennungsmotoren geschaffen werden. Da sind schon mal ein paar Unterstützer-Millionen für den medialen Aufbau einer „Galionsfigur der Klimaschutzbewegung“ drin.

 

https://www.welt.de/motor/article184531408/Diese-Elektroautos-plant-BMW-in-den-naechsten-Jahren.html

Veröffentlicht am 31.12.2018 | Lesedauer: 4 Minuten

Von Michael Specht

Bis 2025, so die Ankündigung von Vorstandschef Harald Krüger, soll es je nach Markt, Nachfrage und Gesetzgebung zwölf Elektromodelle in der BMW Group geben, was Mini und Rolls-Royce mit einschließen würde. Vorgesorgt hat man bei den Namensrechten. Sie sind von i1 bis i9 und von iX1 bis iX9 bereits gesichert.

Ob es sich dabei stets um batterieelektrisch betriebene Fahrzeuge handelt, ist nicht gesagt. Schließlich werkeln die Bayern zusammen mit Toyota auch an der Brennstoffzelle. „Wir bereiten diese Technik vor“, sagt Krüger, „müssen aber sicher noch zwei Generationen entwickeln, bevor dieser Antrieb in Kundenhand geht.“ Gut möglich also, dass der X7 in der zweiten Hälfte seines Lebenszyklus leise und emissionsfrei mit Wasserstoff fährt.

 

Greta Thunberg sagte in ihrer Rede in Stockholm Ende 2018 selbst, sie sei Autistin und würde die Welt schwarz-weiß wahrnehmen. Sie kann es nicht verstehen, dass die Verbrennung fossiler Rohstoffe so schlimm sei und trotzdem nicht verboten würde. Nun ja, die Energie muss halt irgendwo herkommen für die ständig wachsende Weltbevölkerung und der Strom von Windrädern und Wasserkraft kann noch lange nicht in ausreichendem Maße in die europäischen Industrieregionen transportiert werden, auch wenn versucht wird, zielstrebig daran zu arbeiten. Auch Elektroautos benötigen Strom, der gewöhnlich aus dem normalen Energieversorgungsnetz stammt und daher nur zu einem gewissen Anteil „Ökostrom“ enthält.

Umweltzerstörung und angeblicher Klimawandel sind außerdem nicht deckungsgleich. Das Klima lässt sich durch den Menschen nicht wirklich beeinflussen, die Umweltzerstörung schon. Warum demonstrieren die Schüler gegen den Ausstoß von Kohlenstoffdioxid, statt gleichermaßen etwa genveränderte Produkte, den Einsatz von Pestiziden wie Glyphosat, die Gefährdung durch Kunststoffe in der Umwelt und durch die Freisetzung radioaktiver Stoffe wie beim Einsatz von Uran-Munition anzumahnen.

Außerdem wäre da noch das zentrale Problem der Bevölkerungsexplosion unter anderem in Afrika. Wenn eine ständig wachsende Weltbevölkerung ernährt werden muss, ist eine Zerstörung der Umwelt leider unvermeidbar. Dann geht es vielleicht nicht mehr ohne genveränderte Produkte und schädliche Düngemittel und Schädlingsbekämpfungsmittel.

Die berechtigten Zukunftsängste der Jugend  zum Verkauf von Elektroautos bei gleichzeitigem  Verbot von Verbrennungsmotoren nutzen  zu wollen, erscheint der Wirtschaftselite da als willkommenes Ablenkmanöver, geeignet zur Schaffung neuer Absatzmärkte.

Die immer knapper werdenden bzw. schwerer zu fördernden Erdölreserven machen den Umstieg auf alternative Motoren sicherlich dauerhaft notwendig, doch muss dieser Umstieg langsam und gut vorbereitet erfolgen. Es ist nun mal illusionär, massenhaft Elektroautos auf die Straße bringen zu wollen, solange der Ausbau der Stromversorgung noch nicht abgeschlossen ist, ganz zu schweigen von dem Mangel an Lithium für die notwendigen Akkus, dessen Abbau die Umwelt zudem stark gefährdet. An alternativen Batterien wird noch geforscht.

Es führt zur Verarmung und Verzweiflung der arbeitenden Bevölkerung und früher oder später zum Zusammenbruch von einzelnen Wirtschaftsregionen, wenn vor dem Vorhandensein von ausreichenden Ladestationen und bezahlbaren Elektroautos unter dem Vorwand der Gefahr durch Stickoxide oder Kohlenstoffdioxid Dieselfahrverbote und später auch Benziner-Verkaufsverbote erlassen werden. Der Plan unserer Politiker ist genauso durchsichtig wie dumm.

Und es ist traurig zu sehen, wie sich auch Lehrer an deutschen Schulen mittlerweile instrumentalisieren lassen, um mit Schülern während der Unterrichtszeit an Demonstrationen gegen den Klimawandel teilzunehmen. Das hat nichts mit  Demokratieverständnis zu tun, doch lässt sich mit solchen politisch gewollten lancierten Aktionen tatsächlich etwas  bewegen – im Sinne unserer Bundesregierung und im Sinne von Autoherstellern wie BMW.

 

 

 

 

 

„Klimaschutz“ für Dummies – ich glaube, also bin ich

 

Gibt es einen Treibhauseffekt und einen Anstieg des CO2-Gehalts in der Luft?

Es gibt sowohl das eine als auch das andere. Der natürliche Treibhauseffekt ist dafür verantwortlich, dass es auf unserer Erde ausreichend warm ist zum Überleben. Die CO2-Konzentration hat seit 1960 um ca. 80 ppm zugenommen. Das entspricht einem prozentualen Zuwachs von 0,032% auf 0,040 % (Volumenprozent) der Luft.

 

http://wetter-observer.de/der-co-gehalt-in-der-atmosphaere/
… Der CO2– Gehalt steigt in unserer Atmosphäre weiter rasant an. Dies ist keine Überraschung, denn schon seit Jahrzehnten pumpen wir durch die Verbrennung fossiler Rohstoffe und durch die Zerstörung wichtiger Kohlenstoffspeicher (z.B. die Vernichtung der Regenwälder) große Mengen des Spurengases in die Atmosphäre. Gemessen wird die CO2– Konzentration auf dem Mauna Loa in Hawaii in 3400 Metern Höhe in der Einheit ppm: parts per million…

 Weil die Atmosphäre bekanntlich mehr mit COals mit Methan gesättigt ist, ist die Klimawirksamkeit durch das COim Vergleich zum Methan erheblich geringer (Das Klimaäquivalent COvs. Methan beträgt daher etwa 1 zu 25)…

CO2– Konzentration seit Beginn der Messungen 1958:

 

Welche  wissenschaftlichen Beweise werden für die angebliche Klimaerwärmung durch den Anstieg des Kohlenstoffdioxid-Gehalts in unserer Atmosphäre vorgebracht?

Von Beginn dieses Jahrhunderts  bis ins Jahr 2012 konnte keine eindeutige Tendenz bei der Erwärmung der Luft mehr festgestellt werden trotz eines weiteren Anstiegs des CO2-Gehalts. Es gibt zu dem Zusammenhang zwischen dem Anstieg des CO2-Gehalts und einem mittleren Temperaturanstieg  auf der gesamten Erde um angeblich knapp ein Grad in 130 Jahren keinerlei wissenschaftlich haltbare Untersuchungen. Anfang 2015 wollen US-Wissenschaftler den Treibhauseffekt und die damit verbundene Klimaerwärmung bewiesen haben. Wenn man sich die Ergebnisse der Forscher genauer ansieht so stellt man jedoch fest, dass sie nur nachgemessen haben, was ohnehin längst bekannt war. Je mehr CO2 sich in der Atmosphäre befindet desto mehr Infrarotstrahlung des absorbierten Wellenlängenbereichs wird auch Richtung Erde zurückgeworfen. Das bedeutet allerdings nicht, dass diese sehr geringe Menge an zusätzlicher Wärmestrahlung einen messbaren Effekt auf die Lufttemperatur der Erde ausübt.

 

http://www.focus.de/wissen/klima/klimaschutz/endlich-bewiesen-forscher-messen-treibhauseffekt-durch-co2_id_4507677.html

Freitag, 27.02.2015

… Erstmals haben Forscher nach eigenen Angaben den aufheizenden Einfluss von Kohlendioxid (CO2) auf die Erde direkt gemessen. An zwei Standorten in Alaska und Oklahoma verfolgten die US-Wissenschaftler den Effekt des Gases detailliert über einen Zeitraum von elf Jahren…

Diese registrierten von 2000 bis Ende 2011 das Spektrum langwelliger Infrarotstrahlung und auch die Frequenzen für verschiedene Gase wie etwa CO2, Wasserdampf (H2O), Ozon (O3) und Methan (CH4). Zudem berücksichtigten sie andere Einflüsse wie etwa die Temperatur.

Beide Messreihen zeigten übereinstimmend, dass CO2 in der Atmosphäre zunehmend Infrarotenergie abstrahltedurchschnittlich stieg die Energie bei klarem Himmel pro Jahrzehnt um 0,2 Watt pro Quadratmeter. Dies bestätige die bisherigen Prognosen.

Die zunehmenden CO2-Mengen führen die Forscher auf die Verbrennung fossiler Brennstoffe zurück. Die Konzentration des Gases nahm demnach von 2000 bis 2011 um 22 ppm (parts per million) zu…

 

Die Messungen mit einem Interferometer, das die atmosphärische Emissionsstrahlung von Gasen misst (Atmospheric Emitted Radiance Interferometer AERI,) zeigen den  Anstieg an Infrarotstrahlung mit der Zunahme des Kohlenstoffdioxids in der Luft.   Die Publikation im Wissenschaftsmagazin  „Nature“ datiert vom 19. März 2015.

 

http://www.nature.com/articles/nature14240.epdf?referrer_access_token=1-mebGnRl9HYU4Sf2cd4K9RgN0jAjWel9jnR3ZoTv0MBUVHxgrRxcZhDCgss_A2aVYxEpzBGT2W_UUKyfLRNlkB0cKUnbNoGFkZFgAlQYJTGShYuffDXwCb_MU5ixZcbaruZBSJecplJOgZPDYSqgK4X0Z7BwShhQ3jtbm7u9Y0IfEHVx-eyFaqHD5JazE-qIFur6-0RlZHJjDv35ph9bg-Ag27_7KIWW9lHgmQa0Cq78sBglkuZd6sLEUKovP555_P-iKwCnJHi9FAKmR1bQSaNLXHBNMF0FSI23mXafCY%3D&tracking_referrer=www.spiegel.de

 

Der in den beiden Diagrammen zu den zwei Messreihen zeitabhängig dargestellte Anstieg der flächenbezogenen Leistungsdichte der von den Kohlenstoffdioxid-Molekülen emittierten Infrarotstrahlung um ca. 0,2 Watt pro Quadratmeter ist zwar im „Rauschen“ deutlich erkennbar, fällt jedoch im Rahmen der angegebenen Messungenauigkeit von 0,06 Watt pro Quadratmeter und in Betracht der gesamten Strahlungsintensität auf die Erdoberfläche sehr gering aus.

Die berechtigte Kritik an dem Aufbauschen der angeblich so neuen Forschungsergebnisse wird im folgenden Leserbrief zum Focus-online-Artikel wissenschaftlich einleuchtend begründet:

 

https://www.eike-klima-energie.eu/2015/03/05/klimaerwaermung-durch-kohlendioxid/

  1. März 2015Klima83

Leserbrief von Dr. S. Dittrich zur dpa-Meldung in Focus-Online am 27.2.2015
Klimaerwärmung durch Kohlendioxid: Der Beweis: CO2 tatsächlich schuld am Treibhauseffekt…

Das Ganze geht alles auf neueste Rückstrahlungsmessungen zurück, die kürzlich in einem Aufsatz der Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht worden sind. Aber hat denn überhaupt keiner der Interpreten gemerkt, dass durch diese Messungen genau das Gegenteil des oben Gesagten bewiesen wurde, nämlich nichts anderes als das, was seriöse Klimakritiker immer schon über den anthropogenen Treibhauseffekt ausgesagt haben.

Die von „Nature“  bekanntgegebene Zahl für die CO2-bedingte Zunahme der Rückstrahlung  von 0,2 Watt/m2 pro Jahrzehnt ist  doch in Wirklichkeit nicht mehr als eine Lappalie. Wie soll sich davor eigentlich die Erde erschrecken, wenn auf den umlaufenden Äquatorboden zur Mittagszeit ständig 1367 Watt pro Quadratmeter niederprasseln. Die wechselnden Abweichungen von diesem als „Solarkonstante“ bezeichneten Mittelwert sind sogar deutlich größer als die o.g. 0,2 Watt/m2.

Laut dem sog. Weltklimarat IPCC beträgt die Rückstrahlungszunahme im Falle einer Verdoppelung des CO2-Gehalts genau 3,7 Watt/m2, was inzwischen durch neutrale Gegenprüfung mehrfach bestätigt wurde. Im letzten Jahrzehnt hat sich der CO2-Gehalt der Atmosphäre um ca. 20 ppm erhöht (Millionstel Volumenanteile). Z.Z. liegt er bei 400 ppm. Hieraus kann schon jeder Oberschüler ermitteln, dass sich daraus ein Rückstrahlungszuwachs  von ca. 0,2 Watt/m2 ergibt, was durch die o.g. Messungen nur noch nachtäglich bestätigt wird.

Auch die dadurch bedingte globale Temperaturerhöhung kann recht genau mit einer auch vom IPCC benutzten Formel errechnet werden, die sich aus dem Strahlungsgesetz von Stefan-Boltzmann widerspruchsfrei ableiten lässt.

dT = mittlere Globaltemperatur x Rückstrahlungszuwachs / mittlere Erdabstrahlung x 4

dT = 288 K x 0,2 Watt/m2 : 240 Watt/m2 x 4 = 0,06 K = 0,06°C

In „Nature“ ist ausdrücklich vermerkt, dass die gemessene Differenz der Rückstrahlung von 0,2 Watt/m2 sich nur auf wolkenfreie Zonen der Erde bezieht. Bei 40% durchschnittlicher Wolkenbedeckung und einer 30%-igen Überlappung des CO2-Absorptionsspektrums durch den allgegenwärtigen Wasserdampf ist der oben errechnete Temperaturwert daher noch von 0,06°C auf 0,03°C zu reduzieren. Es handelt sich hier also in Wirklichkeit um einen kaum messbaren Effekt, der auch zusammen mit einer fiktiven Wasserdampfrückkoppelung nichts Dramatisches bewirken kann, womit die immer schon überflüssig gewesene Energiewende endgültig ad absurdum geführt ist. Dass der Focus alle oben beschriebenen Fehlinterpretationen völlig unkritisch weitergegeben hat, ist mehr als bedauernswert und sollte daher dringend einer Korrektur unterzogen werden.    

Dr. rer.nat. Siegfried Dittrich  

 

Den offensichtlichen Einwand, dass die angeblich so dramatische Verstärkung des Treibhauseffekts und die im Messzeitraum fehlende weitere  Zunahme der Erderwärmung nicht so ganz zusammenpassen, kann man sogar im SPIEGEL nachlesen.

 

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/treibhauseffekt-messungen-zeigen-klimawandel-durch-co2-a-1020528.html

Donnerstag, 26.02.2015

Von Axel Bojanowski

… Jetzt aber bestätigen Beobachtungen aus elf Jahren, dass sich der Treibhauseffekt der Erde tatsächlich verstärkt, weil sich zunehmend Kohlendioxid (CO2) in der Luft sammelt – vermehrte Strahlung sollte also deshalb das Klima wärmen.

Zwei Messstationen – eine in Alaska, eine im mittleren Süden der USA – haben zwischen 2000 und 2010 von Jahr zu Jahr höhere Wärmestrahlung registriert, berichten Forscher im Wissenschaftsmagazin „Nature“. Die Strahlung zeige quasi den Fingerabdruck von CO2.

Jedes Gas in der Luft verrät sich dadurch, dass es charakteristische Wellenlängen der Strahlung zur Erde zurückwirft – ähnlich wie Gitarrensaiten ihren typischen Klang haben. Die Sorte der in den USA gemessen Strahlungswellen offenbart der Studie zufolge, dass von Jahr zu Jahr mehr Wärmewellen von CO2-Teilchen in der Luft Richtung Erde gestreut wurden – der Treibhauseffekt hat sich also verstärkt.

… Je mehr CO2 aus Abgasen sich in der Luft sammelt, desto weniger Strahlung kann von der Erde ins All entweichen – das Treibhausgas absorbiert die Wellen und strahlt sie in alle Richtungen als Wärme ab…

Das zeigt die Klimaentwicklung der letzten Jahre: Obwohl sich der Treibhauseffekt verstärkt hat, ist die Luft nach Jahrzehnten der Erwärmung seit Beginn des Jahrtausends kaum mehr wärmer geworden

„Wir haben noch einen weiten Weg vor uns“, kommentiert Nasa-Atmosphärenforscher Seiji Kato die neue Studie: Die Messungen bestätigten zwar den Treibhauseffekt. „Doch nun müssen wir noch all die anderen Klimafaktoren genauer berechnen.“

 

Was ist der Treibhauseffekt?

http://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Treibhauseffekt

Der natürliche Treibhauseffekt

 Das Klimasystem der Erde wird durch die Sonneneinstrahlung angetrieben…

 Die erwärmte Erdoberfläche sendet langwellige Wärmestrahlen aus, von denen ein großer Teil von Bestandteilen der Atmosphäre (Treibhausgase und Wolken) absorbiert und in alle Richtungen abgestrahlt wird. Der nach unten, Richtung Erdoberfläche, gerichtete Teil dieser Strahlung macht den Treibhauseffekt aus. Er erwärmt die unteren Luftschichten und den Erdboden…

Der auf diese Weise hervorgerufene Wärmestau in der unteren Atmosphäre bewirkt – gegenüber dem Fall ohne Treibhausgase – einen Temperaturunterschied von +33 °C bzw. eine Erwärmung von -18 °C auf eine mittlere globale Temperatur von +15 °C und ermöglicht damit überhaupt erst Leben auf der Erde…

Die Erdoberfläche erhält durch die Sonneneinstrahlung und den Treibhauseffekt insgesamt eine Energie von 492 W/m2 (168 W/m2 Solarstrahlung + 324 W/m2 atmosphärische Wärmestrahlung) und gibt an die Atmospäre 350 W/m2 als Wärmeausstrahlung (terrestrische Strahlung) wieder ab. Der resultierende Energieüberschuss von 142 W/m2 wird zum einen dadurch ausgeglichen, dass ein geringer Teil der Wärmeausstrahlung (40 W/m2) von den Treibhausgasen nicht absorbiert wird und durch das sogenannte Absorptionsfenster in den Weltraum entweicht. Zum anderen gibt die Erdoberfläche im Mittel etwa 24 W/m2 als fühlbare Wärme und 78 W/m2 als latente Wärme an die Atmosphäre ab…

Der Grund liegt darin, dass die Moleküle dieser Gase schwingen und rotieren können. Entspricht die Energie des einfallenden Lichts genau dem Energieunterschied einer ihrer Schwingungen und Rotationen, wird das Licht absorbiert und wieder abgestrahlt….

Das wichtigste natürliche Treibhausgas ist Wasserdampf, das für fast zwei Drittel des natürlichen Treibhauseffekts verantwortlich ist...

Die Temperaturwirksamkeit des zusätzlichen Wasserdampfes ist jedoch relativ gering, da die Absorptionsbanden von Wasserdampf nahezu gesättigt sind. Einen etwas größeren Temperatureffekt hat die Erhöhung des CO2-Gehalts durch die Verbrennung von fossilen Energierohstoffen und Veränderungen in der Landnutzung. Aber auch hier ist die wichtigste Absorptionsbande bei 15 µm weitgehend gesättigt und nur die gewaltige Menge an anthropogener CO2-Zufuhr von über 9 Milliarden Tonnen pro Jahr bewirkt, dass CO2 für weit über die Hälfte des anthropogenen Treibhauseffekts verantwortlich ist…

 

Natürlich hat sich der jährliche CO2-Ausstoß durch die Menschheit erhöht.  Es deutet allerdings nichts darauf hin, dass dieser Anstieg für die offensichtlich vorhandenen Klimaveränderungen verantwortlich ist und dass wir diese in irgendeiner Art und Weise beeinflussen können. Auch die Erderwärmung von angeblich ca. einem Grad innerhalb von gut 130 Jahren ist kaum als Grundlage für Prognosen zu verwenden. Hierfür müssten viel größere Zeiträume berücksichtigt werden, für die jedoch keine Messwerte existieren.

Die  Verbrennung fossiler Brennstoffe soll eingeschränkt werden, um den Treibhauseffekt zu verringern.

 

https://www.haufe.de/unternehmensfuehrung/wirtschaft-maerkte/infografik-der-woche-die-groessten-co2-produzenten-der-eu_60_218660.html

30.01.2014 

Im Jahr 2030 soll der CO2-Ausstoss der Europäischen Union um 40 Prozent unter dem Wert von 1990 liegen.

Soll dieses Ziel zu erreichen, gibt es noch einiges zu tun. Zuletzt sank der CO2-Ausstoß der EU-Länder 2012 zwar um 2,1 Prozent, allerdings legten die Emissionen der beiden größten CO2-Produzenten, Deutschland und Großbritannien, zu. Insgesamt stießen im Jahr 2012 alle EU-Länder zusammen laut Eurostat rund 3,4 Milliarden Tonnen CO2 aus.

 

http://www.focus.de/wissen/klima/klimaerwaermung/tid-33026/welterschoepfungstag-pokern-mit-der-natur-was-sie-ueber-das-treibhausgas-co2-wissen-muessen-das-sind-die-groessten-co2-schleudern_aid_1076472.html

Dienstag, 20.08.2013

… Allein der Ausstoß von CO2 hat sich seit 1970 mehr als verdoppelt
34 Milliarden Tonnen des Treibhausgases produzierte die Menschheit allein im Jahr 2011.
..

Im Jahr 2010 kamen laut Umweltbundesamt fast 83 Prozent der Treibhausgasemissionen in Deutschland durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe zustande. Davon entfielen fast 16 Prozent auf den Straßenverkehr und mehr als 37 Prozent auf die Energiewirtschaft, also die Stromerzeugung für Jedermann. Private Haushalte produzierten elf Prozent des CO2-Ausstoßes in Deutschland. „Übrige Feuerungsanlagen“, also etwa Heizungen in Privathaushalten und Kleingewerben, erzeugten 13,4 Prozent. Damit steht die Kategorie „Energie“ bei den CO2-Emittenten in Deutschland an Platz eins. Die übrigen Emissionen entfallen zum größten Teil auf „Industrieprozesse“ und auf die Landwirtschaft.

 

Es ist sicherlich sinnvoll, die  Energiereserven unserer Erde nicht zu verschleudern, da sie begrenzt sind, wobei die Nutzung von Wind- und Sonnenenergie  einen notwendigen Schritt zur Verringerung des Verbrauchs an Erdöl, Erdgas und Kohle darstellt.

 

Gibt es tatsächlich eine Erderwärmung?

Vorausgesetzt wir können den  Messverfahren vertrauen,  nachprüfen können wir sie nicht, kommt man anhand des im SPIEGEL abgebildeten Diagramms zu folgenden Aussagen:

Zwischen 1880 und 2014 soll sich die bodennahe Luft um durchschnittlich knapp 1 °C erwärmt haben. Während der Temperaturanstieg bis 1975 um ca. 0,2 °C lag, kamen bis 2014 dann gut 0,7 °C hinzu. Seit 2003 ist allerdings kein systematischer Anstieg mehr zu erkennen.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/klimawandel-alle-fakten-zu-ursachen-und-folgen-der-erderwaermung-a-1063650.html#sponfakt=3

 

Welche Folgen soll die Erderwärmung haben? Was versteht man unter „Klimareligion“? 

Der Meeresspiegel soll zwischen 1992 und 2014 um knapp 70 mm angestiegen sein. Es wird befürchtet, dass ein weiterer kontinuierlicher Anstieg zum Verlust von Gebieten führen könnte, die bislang auf Höhe des Meeresspiegels liegen.

 

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-meeresspiegel-steigt-gar-nicht

…Im Fünften IPCC-Sachstandsbericht finden sich auch Schätzungen für die künftige Entwicklung der Meeresspiegel. Dessen Anstieg setzt sich (wie auch jener der Vergangenheit) aus mehreren Komponenten zusammen: Da ist zum einen die thermische Ausdehnung der Wassermassen in den Ozeanen – wenn deren Temperatur im Zuge der Erderwärmung steigt, nimmt auch das Volumen zu. Zum anderen ist absehbar, dass das weltweite Abschmelzen der Gebirgsgletscher die Meere steigen lassen wird. Am schwierigsten zu beziffern ist der Beitrag, den das Schmelzen des Festlandeises in Grönland und der Antarktis haben wird – denn die dortigen Eismassen sind riesig, ihre Entwicklung sehr komplex, und die Zeiträume, in denen die Eisschilde evtl. abschmelzen, sehr lang.

 

Der Punkt ist, dass niemand die Entwicklung mit ausreichender Sicherheit vorhersehen kann, dafür spielen zu viele Faktoren eine Rolle.

Vielleicht sinkt der Meeresspiegel ja wieder, wenn neben den Gletschern und dem Festlandeis auch die im Wasser treibenden Eisberge weiter schmelzen. Ca. 85  Prozent eines Eisbergs liegt schließlich unter der Wasseroberfläche, und Eis nimmt bekanntlich mehr Raum ein als das Äquivalent an geschmolzenem Wasser… Ach nein, dabei ändert sich der Meeresspiegel ja nicht. Das Volumen des geschmolzenen Wassers, welches ins Meer fließt,  entspricht annähernd dem Volumen des aus dem Meer dafür auftauchenden Stücks vom Eisberg, mit kleine Abweichungen wegen des oft unterschiedlichen Salzgehalts. Die Wärmeausdehnung der Wassermassen sollte bei einer nur um wenige Grad zunehmenden Lufttemperatur zu vernachlässigen sein. Durch die behauptete Erderwärmung müsste allerdings zusätzliches Wasser aus den Ozeanen, Flüssen und Seen verdunsten, der mittlere Wasserdampfgehalt der Luft also steigen, was dem Anstieg des Meeresspiegels dann wieder entgegenwirken sollte. Niemand kann sagen, ob sich diese Effekte aufheben oder nicht. Außerdem hat das Abschmelzen der Gletscher völlig andere Ursachen als die mittlere Erwärmung der bodennahen Luft um knapp 1 Grad. Lokale Temperaturveränderungen können durch Luftströmungen verursacht werden, die die Rußpartikel aus den Städten unter anderem in die Arktis und auf die Gletscher der Hochgebirge tragen. Ruß schwärzt die Gletscher und verhindert damit die nahezu vollständige Abstrahlung  der Sonnenstrahlen von den eigentlich weißen Eismassen. Hierdurch erwärmt sich das Eis und schmilzt sicherlich viel schneller als durch eine leichten Zunahme der Durchschnittstemperatur auf der Erde.

 

hallig-auf-strand

Wenn die Erde wärmer wird: Hallig Horn steigt aus dem Meer?

 

eisbaer

Eisbär einsam auf der Scholle: „Wir überleben, wenn man uns die Fische nicht weg fängt!“

 

Und selbst wenn der Meeresspiegel dramatisch ansteigen sollte so muss man doch bezweifeln, dass die Menschheit daran irgendetwas ändern kann, so wie man es uns glauben lassen möchte. Wir zerstören unsere Erde ganz systematisch. Die Regenwälder werden trotz ihrer Bedeutung als wichtige Sauerstoffproduzenten zusehends dezimiert, die Umwelt wird unter anderem zerstört durch schädliche Emissionen,  durch die massenhafte Verwendung von Pestiziden und giftigen sowie krebserregenden Lebensmittelzusatzstoffen, wegen der Vergiftung von Trinkwasservorkommen durch Fracking und andere Produktionsprozesse sowie durch Kontaminierung mit radioaktiven Stoffen. Der Anstieg des ungiftigen Kohlenstoffdioxids in der Atmosphäre ist das geringste Problem, zumal die Auswirkungen auf den Klimawandel wohl eher zu vernachlässigen sind. Es sieht schon danach aus, als ob sich die Klimaregionen der Erde verändern, die Frage ist nur, wodurch dies geschieht. Das hat es im Laufe der Erdgeschichte schon immer gegeben, lange vor jeglichem Einfluss der Industrialisierung.  Hier setzt nun die „Klimareligion“ ein. Beweise für die behaupteten Zusammenhänge zwischen verändertem Treibhauseffekt und Klimawandel gibt es nicht. Also produziert man Scheinbeweise durch eine finanziell stark geförderte Klimaforschung, die die Ergebnisse nach den Wünschen ihrer Auftraggeber produziert. Es wird erwartet, dass die Bevölkerung der Klimalüge glaubt, Kritiker werden systematisch diffamiert.  Der Handel mit CO2-Zertifikaten bringt viel Geld ein und dient der Machtausübung und Kontrolle. Gleichzeitig vermittelt die bereits in den Schulen gelehrte „Klimareligion“, dass die Erde noch zu retten sei. Man müsse nur den Temperaturanstieg auf 2°C begrenzen durch Reduktion des Ausstoßes an CO2 durch den Menschen. Man soll nicht mehr an Gott glauben, sondern an die Allmacht von Politikern und den ihnen ergebenen Pseudo-Wissenschaftlern.

 

http://www.science-skeptical.de/klimawandel/unbequeme-wahrheiten-die-biologisch-geologische-co2-sackgasse/0010011/

  1. Mai 2013 | VonFred F. Mueller|

Die Realität: CO2-Rückgang seit 600 Millionen Jahren

Ein völlig anderes Bild zeichnet dagegen Prof. Wolfgang H. Berger von der University of California San Diego in einem auf der Homepage der Universität angebotenen Online-Kurs… Heute haben wir die seit 500-600 Millionen Jahren nahezu niedrigsten CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre…

So sprach der Schweizer Professor und IPCC-Berichts-Chef Thomas Stocker in einem Interview mit der Weltwoche am 11. 4. 2013 von einem Temperaturanstieg von 2 bis 4,5 °C pro Verdopplung des vorindustriellen CO2-Gehalts von 280 ppm [STOC]. Zahllose Fossilien belegen jedoch, dass sich die Tier- und Pflanzenwelt früherer Zeiten trotz eines um bis zu 2000 % höheren CO2-Gehalts im Groβen und Ganzen bester Lebensbedingungen erfreute…

Gefahr durch fossile Brennstoffe?

Eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Betrachtung der vorliegenden Zahlen ist, dass die heutige „Klimawissenschaft“ augenscheinlich von Leuten dominiert wird, die ihre ganz eigenen Vorstellungen von den Grundregeln ernsthafter Wissenschaft entwickelt haben…

Den AGW-Anhängern muss man vorhalten, sich bei ihrem Alarmismus wegen des angeblich stabil in der Atmosphäre verbleibenden CO2 nicht ausreichend um die Frage gekümmert zu haben, welche CO2-Kreisläufe es denn in der Natur überhaupt gibt und wie sie wirken. Im Übrigen sollte man nicht vergessen, dass eisfreie Polkappen erdgeschichtlich den Normalzustand darstellen und etwa 80 bis 90 Prozent der Erdgeschichte ausmachen, während Zeiten mit vereisten Polkappen  als Ausnahme gelten…

Der Trick, mit dem die Vertreter der AGW-Hypothese arbeiten, ist schlicht der, dass sie die zeitliche Dimension so verkürzen, bis der von ihnen gewünschte Effekt „bewiesen“ zu sein scheint. Die hier dargelegten Fakten legen dagegen zwei ganz andere „unbequeme“ Hypothesen nahe: Erstens scheint die Klimawirksamkeit des CO2 sehr viel geringer zu sein als von den AGW-Vertretern behauptet. Zweitens hat das verfügbare CO2 vor allem in den letzten 230 Mio. Jahren recht stetig abgenommen. Es ist sogar nicht auszuschlieβen, dass der Planet inzwischen diesbezüglich soweit verarmt ist, dass eine neue „Eis-Erde“ (Snowball Earth) viel eher drohen könnte als eine katastrophale Erwärmung.

Fred F. Mueller

 

Die Einführung des Emissionshandels über CO2-Zertifikate im Jahr 2005 wurde in Europa mit dem Argument des Klimaschutzes  durchgesetzt.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Emissionsrechtehandel

Der Emissionsrechtehandel, kurz Emissionshandel oder auch Handel mit Emissionszertifikaten, ist ein Instrument der Umweltpolitik mit dem Ziel, Schadstoffemissionen mit möglichst geringen volkswirtschaftlichen Kosten zu verringern. In der Europäischen Union wurde der EU-Emissionshandel für Kohlenstoffdioxidemission 2005 gesetzlich eingeführt..

Durch den Emissionsrechtehandel können die Marktpreise für bestimmte Produkte steigen. Dadurch erhalten die Verbraucher entsprechende Signale zum sparsamen Umgang mit umweltschädigenden Produkten...

Die Ausgabe der Zertifikate kann grundsätzlich in zwei Formen unterschieden werden:

  • Zuteilung durch die Regierung (grandfathering) sowie
  • Versteigerung (auctioning).

Bei der Zuteilung durch die Regierung wird politisch festgelegt, wer wie viele Zertifikate erhält…

 

Die Zertifikate stellen also ein ideales Mittel der staatlichen Geldschöpfung und Einflussnahme dar. Weil derzeit zu viele Zertifikate auf dem Markt sind, wird das erklärte Ziel der Senkung des Ausstoßes an Kohlenstoffdioxid nicht einmal erreicht.

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/EU-macht-beim-Emissionshandel-ernst-article15050361.html

Mittwoch, 06. Mai 2015

… Gibt es weniger dieser handelbaren Zertifikate, als Unternehmen CO2 ausstoßen möchten, steigt ihr Preis und macht etwa Investitionen in klimafreundliche Technologien als Alternative attraktiver – so die Theorie, die Praxis in Europa ist jedoch anders.  

Derzeit sind zu viele Zertifikate auf dem Markt, sodass deren Preise niedrig und damit der Antrieb zu mehr Klimaschutz gering ist. Laut Bundesumweltministerium gibt es über zwei Milliarden überschüssige Zertifikate. Bereits jetzt umgesetzt wird deswegen das sogenannte Backloading, bei dem für die Zeit von 2014 bis 2016 vorgesehene 900 Millionen Zertifikate zurückgehalten werden…

 

Bereits zu  Beginn des Handels mit CO2-Zertifikaten wurde Kritik der Industrie laut, dass dadurch die weltweite Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen geschwächt würde.

 

http://www.wiegand-glas.de/front_content.php?idcat=70&idart=946

… Auf das Weltklima wird diese Reduzierung leider keinen Einfluss haben, da sich die größten CO2-Emittenten nicht an dieser Regelung beteiligen. Unterm Strich wird jedes Jahr sogar mehr CO2 emittiert, da die Einsparungen in der EU nicht die Mehremission anderer Länder kompensieren wird.

Um das Minderungsziel zu erreichen, führt die EU ein neues Emissionshandelssystem ein. Wer CO2 emittiert, muss Emissionsrechte erwerben. Die Kosten für die Industrie aus dem Zertifikatehandel sind enorm. Hochproblematisch ist dabei, dass die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen in der EU gegenüber dem Rest der Welt stark geschwächt wird. Da, wo es möglich ist, werden diese Kosten auf den Produktpreis umgeschlagen, was zu einer Verteuerung in vielen Bereichen, insbesondere beim Strom, führen wird…

Der Umwelt ist nicht damit gedient, wenn Glasflaschen zukünftig nicht mehr in fortschrittlichen deutschen Fabriken gefertigt, sondern aus China importiert und dort mit einer veralteten Technologie hergestellt werden.

 

http://www.zeit.de/2011/14/Emissionshandel

  1. März 2011

… Die europäische Industrie beklagt Wettbewerbsnachteile gegenüber Ländern, die nicht am Emissionshandel teilnehmen…

 

Laut einer Studie von 2016 soll der EU-Emissionshandel der Industrie insgesamt jedoch hohe Zusatzeinnahmen eingebracht haben. Vermutlich sind die Nutznießer die Großkonzerne und nicht die mittelständischen Unternehmen, die stattdessen mit den Wettbewerbsnachteilen zu kämpfen haben, weil sie keine kostenlosen Zertifikate durch die Regierung zugeteilt bekommen.

 

http://www.fr-online.de/wirtschaft/emissionshandel-emissionshandel-bringt-zusatzeinnahmen,1472780,33995838.html

  1. MÄRZ 2016

Laut einer Studie bescherte der EU-Emissionshandel Konzernen hohe Zusatzeinnahmen. Alleine deutsche Unternehmen haben rund 4,5 Milliarden durch den Handel eingenommen. Experten sehen die Ergebnisse der Studie allerdings kritisch.

Der Emissionshandel wurde 2005 in den Ländern der EU eingeführt, um die Kosten des Klimaschutzes für Stromkonzerne und energieintensive Industriebranchen zu senken. Tatsächlich hat er der Industrie in den vergangenen Jahren aber sogar Zusatzgewinne beschert. Laut einer Studie, herausgegeben von der in Brüssel ansässigen Umweltorganisation „Carbon Market Watch“ (CMW), betragen diese über 24 Milliarden Euro. Alleine die deutsche Industrie habe davon mit rund 4,5 Milliarden profitiert..

Tatsächlich haben die energieintensiven Branchen mehr CO2-Rechte kostenlos erhalten, als sie benötigten, um die tatsächlich angefallenen Emissionen abzudecken. Die überschüssigen Zertifikate konnten sie an der Börse verkaufen.

 

Die Kosten für den Emissionshandel trägt in jedem Fall der Verbraucher, die Nachteile durch die Vorherrschaft von Billigprodukten aus anderen Teilen der Welt ebenfalls, wobei diese Billigprodukte nicht einmal günstiger sind, da sie in kurzen Zeitabständen ersetzt werden müssen. Die Klimazertifikate sind in doppelter Hinsicht ein Betrug. Zum einen wird der Bevölkerung suggeriert, dass man sich in der EU effektiv für den Schutz von Klima und Umwelt einsetze und zum anderen wird der Glauben vermittelt, dass allein die Reduktion des CO2-Ausstoßes durch den Menschen eine angebliche Erderwärmung verhindern könne, die als einzig wahre Bedrohung der Menschheit verkauft wird.

 

Der propagierte „Klimaschutz“ hat etwas vom

Projekt „ Schutz einer Population von 10 Mäusen, die in einer Wohnung mit einer dicken, alten und trägen Katze leben“

Der Bestand von 10 Mäusen, neun männlichen und einer weiblichen, soll zumindest erhalten bleiben. Die alte Katze hat nachweislich seit ein paar Jahren keine Maus mehr gefangen und wird gefüttert. Um den Mäusebestand zu kontrollieren werden in zwei Räumen Kameras aufgestellt, die die Zahl der täglich daran vorbeilaufenden Mäuse erfassen. Nach einem halben Jahr ergibt die Auswertung der Messungen, dass im Mittel nur neun Mäuse pro Tag von den Kameras registriert wurden. Dieses „Forschungsergebnis“ wird als Beweis für den Tod einer Maus angesehen. Wegen nicht erfolgter Vermehrung wird das Ableben der einzigen weiblichen Maus angenommen, auch wenn keine tote Maus in der Wohnung gefunden werden konnte. Da nach Ansicht der Projektleitung kein anderer Verursacher in Frage kommt als die alte Katze soll die Aktivität des Tieres reduziert werden, indem man den schuldigen Mäusejäger täglich für einige Stunden aus der Wohnung aussperrt. Die Länge des noch erlaubten Aufenthalts in der Wohnung wird berechnet nach der Anzahl der Aufenthaltszertifikate, die die Katzenfreunde im Team  erworben haben.

ssito

 

 

 

Klimalüge und Nachhaltigkeit an Schulen – das politisch korrekte Engagement zur Volksverdummung

 

Nicht der angebliche Klimawandel ist das Problem, sondern die weltweit begrenzten Reserven an Energieträgern und Rohstoffen. Schulen in NRW haben ihre Lehrpläne gerade auch im naturwissenschaftlichen Wahlpflichtbereich dahingegen angepasst, dass anstelle der Vermittlung von naturwissenschaftlichem Wissen und experimentellen Fertigkeiten eine Erziehung in Richtung Recycling-Kultur, Umweltschutz und Reduzierung des angeblich entscheidenden Treibhausgases Kohlenstoffdioxid erfolgen soll. Ohne ein vertieftes Verständnis naturwissenschaftlicher Zusammenhänge wird hier durch die neue politisch korrekte Lehrergeneration eine Art „Klimareligion“ vermittelt, bei der kritisches Denken unerwünscht ist. Es wird das angepriesen, was die Industrie als Lösung der Probleme auf den Markt bringen möchte. Der nach wie vor systematisch betriebene Raubbau an der Umwelt wird hierbei totgeschwiegen, kein CO2 und alles wird gut. Mit Bildung hat das nicht mehr viel zu tun…

 

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/schueler-machen-umwelt-zeitung-id8198490.html

Schulprojekt
Schüler machen Umwelt-Zeitung
16.07.2013 | 17:42 Uhr

 


Die Schüler der Klasse 5b der Willy-Brandt-Gesamtschule stellen die Kinder-Umzelt-Zeitung vor, an der sie das ganze Schuljahr gearbeitet haben.  Foto: Heinrich Jung

Bottrop. „Umweltvorsorge ist besser als Umweltnachsorge“, sagt Stefan Beckmann, Leiter des Fachbereichs Umwelt und Grün. Deshalb hatte die Stadt die Willy-Brandt-Gesamtschule bei der Teilnahme an dem Projekt „Kinder-Umwelt-Zeitung“ unterstützt…

„Ich war sofort von der Idee begeistert, weil es sich um Umwelt und Zeitung drehte“, sagt die betreuende Lehrerin Claudia Ohlwein. Und auch Schulleiter Jochem von Schwerther begrüßt es, dass die Schüler einmal „über den Tellerrand der Schule“ schauen konnten. Insgesamt 6000 Exemplare der Zeitung werden nun an alle dritten bis sechsten Schulklassen in Bottrop verteilt…
Für Stefan Beckmann ist vor allem die Schaffung eines „Umweltbewusstseins“ und dessen „Umsetzung in kleinen Schritten“ wichtig…

Sie gingen mit Susanne Hoy und einer weiteren Mitarbeiterin vom Fachbereich Umwelt und Grün in den Wald und lernten dort viel über den Naturschutz in Bottrop.

Jan (11 Jahre) befasste sich mit der Reduzierung menschlicher Umweltschäden. Er schrieb über den Mobilitätstag auf dem Berliner Platz und die verschiedenen Arten der Elektromobilität. Das Ergebnis seiner Recherche: „Es sollten mehr Elektroautos fahren, nicht nur Benzin und Diesel.“ Noah (12 Jahre) und ein paar Klassenkameraden nahmen zusammen sehr erfolgreich an „Jugend forscht“ teil. Über den Wettbewerb und die Forschungen der Schüler zum effektiven Hochwasserschutz erfahren die jungen Leser nun alles in der Kinder-Umwelt-Zeitung.

Bettina Ansorge

 

 

Je mehr Elektroautos, desto weniger ganz böses Kohlenstoffdioxid, desto geringer die Erderwärmung und desto mehr Eisbären, das glaubt nun vermutlich ein elfjähriger Schüler, jetzt und für die Zukunft, denn die wenigsten hinterfragen die gelenkte Meinungsbildung ihrer Kindheit und Jugend als Erwachsene noch einmal. Dabei ist selbst die Treibhausgasbilanz bei Elektroautos nur dann niedriger, wenn eben nicht mehrheitlich Kohle, Erdgas oder Erdöl zusätzlich zur Stromgewinnung verbrannt werden müssen. Außerdem wird für die Produktion von Aluminium aus den Aluminium-Erzen enorm viel Strom benötigt, und die Aluminium-Karosserie braucht man zur Reduzierung des Fahrzeug-Gewichts, damit ausreichend hohe Beschleunigungen erreicht werden können.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Elektroauto

…Elektroautos inkl. Batterie schneiden bei einer Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus sowohl beim Energieverbrauch als auch beim Treibhausgasausstoß besser ab als Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Nur unter der Annahme, dass ausschließlich Strom aus Kohlekraftwerken zum Betreiben des Elektrofahrzeuges verwendet wird und die Batterien zugleich in einer technologisch wenig fortschrittlichen Fabrik hergestellt werden, liegt die Treibhausgasbilanz von Elektroautos höher als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotor… Die Herstellung eines Elektroautos ist hingegen energieaufwändiger als die eines Autos mit Verbrennungsmotor. Im Vergleich zu diesen fallen vor allem durch die Akkumulatoren und die häufig verwendete Aluminiumkarosserie 60 Prozent mehr CO-Emissionen an…

 

Da wird einem elfjährigen Schüler, der die Zusammenhänge noch gar nicht durchschauen kann, die Überzeugung eingetrichtert, dass Elektroautos ein Teil der Lösung zur Reduzierung menschlicher Umweltschäden seinen könnten. Die Einsicht, dass eine Umstellung auf Elektroautos in größerem Umfang dann diese gleichermaßen zum Teil des Problems befördern würde, bleibt dem Fünftklässler erspart. Solch eine Diskussion würde ein Kind in diesem Alter auch überfordern und man möchte ja zum Elektroauto hin erziehen und nicht dagegen. Unterschlagen werden gerne sowohl die hohen Anschaffungskosten als auch der Bedarf an nicht unbegrenzt vorhandenen Rohstoffen für die Akkumulatoren der Elektroautos, die einen weltweiten Ersatz der Verbrennungsmotoren stark begrenzen würden, von den ökologischen Problemen bei der Förderung der Rohstoffe ganz zu schweigen.

 

http://www.wissenschaft.de/technik-kommunikation/energie/-/journal_content/56/12054/7066932/Lithium-Reserven-am-Limit%3F/

Die Energiewende soll nicht nur den massiven Ausstoß von Treibhausgasen beenden, sie soll Deutschland auch unabhängig machen von Öl- und Gasimporten. Doch auch die Rohstoffe für saubere Technologien müssen importiert werden – zum Beispiel Lithium… Klar ist, dass an Lithium zunächst kein Weg vorbeiführt. Es ist das leichteste Element, das bei Raumtemperatur und Atmosphärendruck im festen Zustand vorliegt – Wasser ist etwa doppelt so schwer. Daher ist Lithium hervorragend geeignet für Akkus, bei denen es jedes unnötige Gramm Gewicht zu vermeiden gilt…

In Chile stößt die Förderung allerdings schon heute an ihre ökologischen Grenzen: Ähnlich wie beim Abbau von Meersalz werden bei der Lithium-Produktion große Mengen Wasser, in denen der Stoff gelöst ist, in riesige Verdunstungsbecken gepumpt, aus denen das Wasser verdampft und Lithiumkarbonat hinterlässt. Das Wasser, das zuvor dem Grundwasser entnommen wurde, das in der 2500 Meter hoch gelegenen Wüstenregion ohnehin Mangelware ist, verschwindet in der Atmosphäre...

Unklar bleibt, ob genügend Lithium zu wirtschaftlichen Preisen zur Verfügung steht – und ob unsere Gesellschaft mit der Elektromobilität womöglich aus einer Rohstoffabhängigkeit in die nächste schlittert.

© wissenschaft.de – Felix Austen    24.06.2015

 

Und es müssten erst einmal  mehr Menschen so viel Einkommen erzielen, dass sie sich ein Elektroauto überhaupt leisten können.

 

http://www.elektroauto-news.net/wiki/elektroauto-preise

 

Der günstigste Kleinwagen liegt hiernach bei 19 900 €, ein Citroën C-Zero mit einer Reichweite von nur 150 km und einer Ladedauer von sechs Stunden. Für einen Mittelklassewagen wie den Ford Focus Electric zahlt man zurzeit 39 900 € und kommt mit einer Akku-Ladung lediglich162 km weit. Für Vielfahrer ist das nichts, zumal jeder Ladevorgang auch bei modernster Ladetechnik mindestens eine halbe bis eine Stunde in Anspruch nimmt, bei älteren Fahrzeug-Modellen sogar um die sechs bis zehn Stunden. Die Elektroautos eignen sich langfristig also nur für Fahrer, die fast ausschließlich Kurzstrecken zurücklegen müssen.

Mit Modellen der Oberklasse kann man um die 500 km weit fahren, muss aber zwischen      80 000 und 100 000 € anlegen. Große Batterien nehmen zudem viel Platz ein, so dass vom Kofferraum dann nicht mehr viel übrig bleibt. Ein weiteres Problem ist die begrenzte Lebensdauer der teuren Batterien, die 20 bis 30 % der Herstellungskosten ausmachen. Ein Austausch der verwendeten Lithium-Ionen-Akkus hat dann  Reparaturkosten von vielen tausend Euro zur Folge, je nach Modell. Langzeitstudien zur Haltbarkeit der Batterien existieren noch nicht. Bekannt ist allerdings, dass bereits kleinste Unregelmäßigkeiten und Verunreinigungen eingebaut bei der Herstellung der Batterien zu einem schleichenden Zerstörungsprozess führen. Produktionskontrollen wurden weltweit in nahezu allen Herstellungsprozessen immer weiter zurückgefahren, denn nichts soll zu lange halten, also auch keine Lithium-Ionen Akkus.

Selbst dann, wenn unsere Einkommen deutlich steigen würden, was nahezu auszuschließen ist, bliebe die Frage, wie umweltfreundlich der zum Laden der Akkus benötigte Strom produziert wird. Über die schwer planbare Windenergie, Wasser- und Sonnenkraftwerke lässt sich der Strom für die Elektroautos sicherlich nur in kleinem Anteil produzieren, zumindest in unseren Breiten des kargen Sonnenscheins. Was wäre die Lösung des Problems? Um den erhöhten Strombedarf zu decken, müsste letztendlich doch mehr Kohle, Erdgas und Erdöl verbrannt werden, letzteres nicht mehr in Autos, aber dafür in Kraftwerken. Vielleicht baut Deutschland auch ein paar neue „umweltfreundliche“ Atomkraftwerke oder importiert mehr Atomstrom aus Frankreich oder aus belgischen Atom-Risiko-Meilern, die eine vorsorgliche grenznahe Verteilung von Iod-Tabletten erforderlich machen.

Erdgas könnte auch bei uns in Europa durch die unser Trinkwasser vergiftende Methode des Frackings produziert werden. Dann fahren wir zwar Autos, die keine umweltschädlichen Abgase mehr produzieren, dafür aber vergiften wir uns kontinuierlich durch den nicht zu vermeidenden Trinkwasser-Konsum.

Hat die betreuende Lehrerin der Umweltzeitung Frau Claudia Ohlwein denn wenigstens die teilweise geringen Reichweiten der Elektroautos und die extrem langen „Tankzeiten“ kontrovers diskutiert, und den Kindern klar gemacht, dass die Entwicklung von Elektroautos sicherlich zu begrüßen ist, aber keineswegs die Mobilität der Menschen in den nächsten Jahrzehnten zu sichern vermag ?

In der Klasse 5 der Willy-Brandt-Gesamtschule vermutlich eher nicht, und bei den Jugendlichen der zehnten Klasse der Willy-Brandt-Gesamtschule, die eine Klimaausstellung mitgestaltet haben, wohl erst recht nicht. Das Projekt lief in Kooperation mit der Innovation City Ruhr. Auch diese Zukunftsprojekte weisen in die richtige Richtung, sind aber leider mehr als Vorzeigeprojekte konzipiert, um den Absatz neuer Technologien zur Energieersparnis u. a. bei Hauseigentümern zu steigern. Eine flächendeckende Umsetzung dieser Sanierungskonzepte gerade auch bei Mietwohnungen ist absolut utopisch da unbezahlbar. Und nicht alle angepriesenen Technologien sind sinnvoll. Warmwasser mit Hilfe einer Solaranlage erzeugen zu wollen ist beispielsweise ein Verlustgeschäft für Hausbesitzer. Die Sonne scheint nun mal dann am meisten, wenn am wenigsten Warmwasser für die Heizung oder das Duschen benötigt wird, nämlich im Sommer…

 

https://de.wikipedia.org/wiki/InnovationCity_Ruhr

Die InnovationCity Ruhr ist ein Projekt, mit dem weltweit erstmals ein industriell geprägtes Stadtquartier umfassend energetisch saniert werden soll. Ziel des Gesamtprojekts ist es, einen klimagerechten Stadtumbau bei gleichzeitiger Sicherung des Industriestandorts in Bottrop voranzutreiben. Konkret sollen dazu die CO2-Emissionen um 50 Prozent verringert und die Lebensqualität gesteigert werden. Die InnovationCity Ruhr soll Vorbild für die Erneuerung des gesamten Ruhrgebiets, aber auch anderer industriell geprägter Metropolen weltweit werden….

Der Ansatz, mit dem die Ziele der InnovationCity Ruhr erreicht werden sollen, lässt sich als „Energiewende von unten“ beschreiben. Einzelne Gebäude sollen energetisch saniert und mit Anlagen zur Strom- und Wärmeerzeugung ausgestattet werden.

Eine kombinierte Nutzung verschiedener Technologien, wie z.B. PhotovoltaikWärmepumpen und Stromspeichern kann so sicherstellen, dass sich ein Haus fast ausschließlich autark versorgt…

Das Projekt wird von der Innovation City Management GmbH koordiniert, in der ein Team aus gesellschaftseigenen und städtischen Mitarbeitern sowie Mitarbeiter aus der Industrie zusammenarbeiten. Die inzwischen über 125 Einzelprojekte lassen sich den Handlungsfeldern Wohnen, Arbeiten, Mobilität, Energie und Stadt zuordnen. Neben der Umsetzung der Einzelprojekte liegt der Fokus zudem auf der Aktivierung und Beteiligung der Bevölkerung. Hauseigentümer haben die Möglichkeit sich im Rahmen eines Beratungsangebots über die energetische Sanierung ihres Gebäudes zu informieren und sich bei Umbaumaßnahmen von Energieberatern begleiten zu lassen.

 

 

Die Welt will betrogen sein…

Man möge sich fragen, wie viele der Gesamtschüler sich später einmal ein Eigenheim werden leisten können. Das Lernziel „Schaffung eines Umweltbewusstseins“ kann nicht dadurch erreicht werden, dass Werbung für die Industrie betrieben wird und man unseren Kindern ein „Alles-ist-gut-Gefühl“ vermittelt. Es muss zumindest gleichzeitig die Kritikfähigkeit geschult werden, um Wunschdenken und Wirklichkeit auseinanderhalten zu können.

 

http://www.derwesten.de/staedte/bottrop/gesamtschueler-in-bottrop-gestalten-eine-klima-ausstellung-id10155583.html

17.12.2014 | 17:18 Uhr

Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c der Willy-Brandt-Geamtschule präsentieren stolz ihre Arbeiten.     Foto: Winfried Labus

 

Bottrop.   So kann man den Klimwandel in den Griff bekommen. Die Jugendlichen der zehnten Klasse der Willy-Brandt-Gesamtschule stellen ihre Projekt vor.

Jetzt eröffnete die Willy-Brandt-Gesamtschule zusammen mit der Innovation City Ruhr die multimediale Mitmachausstellung „Die Klimagalaxie“…

Einige dieser Projekte werden mit multimedialen Elementen sowie Stationen zum Experimentieren und Mitmachen vorgestellt. Die Ausstellung ist darüber hinaus auch ein Teilnahmebeitrag für den Samsung-Schulwettbewerb.

Die von den Schülerinnen und Schülern der 10 c der Schule gestaltete Ausstellung fand auch Anklang bei der Stadt. Bürgermeister Klaus Strehl betonte bei der Eröffnung, dass es sich trotz des Namens nicht um ferne Welten handele, sondern um ein Thema, dass alle angehe: nämlich den Klimaschutz. Angesichts des erst vor wenigen Tagen zu Ende gegangenen Klimagipfels in Peru, sei es besonders wichtig, sich mit diesen Phänomenen in der eigenen Stadt auseinanderzusetzen…

So zeigt die von Lehrerin Claudia Ohlwein und der Klasse 10 c konzipierte multimediale Ausstellung gerade auch für jüngere Schüler sinnenfällig die Ursachen und Auswirkungen des Klimawandels, aber auch, welche Technologien heute schon zur Verfügung stehen, den Klimawandel in den Griff zu bekommen.

So werden auch einige der über 200 Einzelprojekte in Bottrop vorgestellt, die zusammen mit Innovation City entstanden, vorgestellt. Dazu gehören beispielsweise auch die Bottroper Zukunftshäuser. Mit Hilfe einer multimedialen Ausstattung, die der Schule im Rahmen der Initiative „Digitale Bildung neu denken“ und des Programmes „Ideen bewegen – Wettbewerb zur digitalen Schule“ zur Verfügung gestellt wurde, entstanden Filme, Plakatentwürfe, ein Comic aber auch ein multimediales Quiz. Strehl dankte diesen Initiativen ausdrücklich, denn ohne deren Hilfe hätte die Ausstellung „Klimagalaxy“ so nie verwirklicht werden können…

 

http://www.wirhabenenergie-nrw.de/wp-content/uploads/2015/02/Wir-haben-Energie-2015-Brosch%C3%BCre.pdf

Abschlussveranstaltung 19. Februar 2015 – Ideen aus der Praxis

Win the race – SchülerInnen entwickeln Fahrzeuge der Zukunft Willy-Brandt-Gesamtschule Bottrop

Hintergrund: Die Folgen des Klimawandels sind heute schon zu spüren. So nehmen Unwetter zu, Gletscher schmelzen, Tiere sind vom Aussterben bedroht. Verantwortlich dafür ist der Ausstoß des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid, das vor allem bei der Verbrennung von Kohle, Gas und Öl entsteht. Der Verkehrsektor ist mitverantwortlich dafür, dass immer mehr Kohlendioxid in die Atmosphäre gelangt. Durch das vorliegende Projekt sollen den Schülerinnen und Schülern diese Zusammenhänge verdeutlicht werden. Projektverlauf: Zu Beginn des Projektes schauen sich die Schülerinnen und Schüler verschiedene Autos der Gegenwart an und stellen sich diese gegenseitig vor. Im nächsten Schritt wird ein Film über die Folgen des Klimawandels gezeigt. Sie stellen nun einen Zusammenhang zwischen Klimawandel und den vorgestellten Fahrzeugen her. Erste Überlegungen zum Fahrzeug der Zukunft entstehen. Mit verschiedenen Lernstationen experimentieren, basteln und lösen die Beteiligten Aufgaben und setzen sich weiter mit dem Thema auseinander. In Gruppen wird nun, mit Hilfe der Erkenntnisse aus dem Stationslauf, ein Fahrzeug der Zukunft entwickelt…

Ziel des Projektes ist es, dass sich die Jugendlichen mit dem Ausstoß von klimaschädlichen Abgasen durch den Verkehr und die damit verbundenen Folgen für die Umwelt beschäftigen. Zudem sollen sie selber Lösungsansätze entwickeln, wie der Kohlenstoffdioxidausstoß durch den Autoverkehr gesenkt werden kann. Dazu bauen die Schülerinnen und Schüler Modelle von Fahrzeugen der Zukunft, die das Klima nicht schädigen. Angetrieben werden die Fahrzeug von erneuerbaren Energien.

 

Die einzige Möglichkeit, den Ausstoß von umweltschädlichen Gasen zu reduzieren und gleichzeitig die Vernichtung unserer Vorkommen an fossilen Brennstoffen aufzuhalten läge darin, die Nutzung von Privatfahrzeugen weltweit einzuschränken. Dies hätte allerdings erhebliche Auswirkungen auf die von Arbeitnehmern geforderte Mobilität und lässt sich vermutlich erst dann durchsetzen, wenn unsere Erdölreserven am Ende sind. Der Krieg um diese begrenzten Reserven hat im Nahen Osten längst begonnen. Die Situation verschärft sich durch den ständig wachsenden Bedarf der Chinesen, deren Individual-Motorisierung erst im  letzten Jahrzehnt an Fahrt aufgenommen hat und mittlerweile beunruhigende Dimensionen eingenommen hat.

Bevor den Schülern fälschlicherweise vermittelt wird, dass unsere Erde durch die Einführung von Elektroautos gerettet werden könnte, sollten öffentlichkeitsliebende Lehrerinnen der Marke „Engagement zur Selbstdarstellung“ wie diese Frau Ohlwein vielleicht erst einmal die notwendige Nachhaltigkeit bei der Produktion von elektrischen Geräten aller Art propagieren. Es werden Unmengen an Rohstoffen verschleudert und die Umwelt durch die entstehenden Abfälle belastet, weil beispielsweise Waschmaschinen, Kühlschränke, Staubsauger, Computer usw. entweder aus nicht dauerhaft belastbaren Billigmaterialien produziert werden oder beispielsweise  Elektronik-Schwächen gezielt eingebaut werden, so dass die Geräte nur die Garantiezeit überleben.  Selbst meine Miele-Waschmaschine hat vor wenigen Wochen den Geist aufgegeben, eine Elektroniktotalschaden nach nur vier Jahren, Reparaturkosten in Höhe von zwei Dritteln des Neuwertes. Wir leben in einer Wegwerfgesellschaft. Wenn eine Waschmaschine wie früher durchschnittlich mindestens zehn bis fünfzehn Jahre halten würde, dann könnten viel weniger Geräte verkauft werden. Der Markt bestimmt den Umweltschutz. Die neuen Geräte verbrauchen angeblich weniger Energie, aber niemand fragt nach den Energiekosten für die Produktion der kurzlebigen Wegwerfgeräte. Und wie groß die Energieersparnis wirklich ist, bleibt zudem fraglich. Denken wir an die gefälschten Angaben zum Kraftstoffverbrauch von Dieselfahrzeugen und Benzinern. Jetzt auf einmal will der internationale Umweltforscher-Verbund ICCT (International Council on Clean Transportation),  Mitenthüller des VW-Abgasskandals, entdeckt haben, dass der von den Herstellern angegebene Verbrauch an Kraftstoff vom tatsächlich bei der Nutzung festgestellten  Wert teilweise um 40 Prozent überschritten wird. Wer seinen Spritverbauch pro hundert Kilometer regelmäßig ausrechnet, weiß dies schon seit Jahren. Es gibt keine Spritersparnis bei den neuen Modellen, zumindest nicht dann, wenn sie groß und schwer sind und schnell fahren sollen. Das Perpetuum Mobile wurde noch nicht erfolgreich konstruiert.

 

http://physics.stackexchange.com/questions/72447/why-this-perpetuum-mobile-cant-be-possible

Klar gibt es sinnvollen Umweltschutz. Müll sollte vermieden und recycelt werden, Geräte als auch Chemikalien sollten verwendet und nicht auf Kosten der Umwelt ungenutzt entsorgt werden. Die Probleme unseres Planeten sind hierbei allerdings nicht so einfach zu lösen, wie das der moderne naturwissenschaftliche Unterricht oder der Erkunde-Unterricht zu suggerieren versuchen. Die Klimalüge hat längst den Weg in die Schulbücher gefunden, obwohl der Zusammenhang zwischen dem leicht zunehmenden Kohlenstoffdioxid-Anteil in der Luft und der angeblichen Klimaerwärmung keineswegs belegt ist. Eine politisch korrekte Scheinwissenschaft braucht keine Beweise zu erbringen. In unserem Land der Meinungsdiktatur wird eine Theorie selbst dann noch als Wahrheit verkauft, wenn sie längst widerlegt wurde.

Auf der Erde hat es immer große Klimaschwankungen gegen. Der Ausbruch des Mount St. Helens hatte Deutschland 1980 einen kalten Sommer beschert. Unmengen an Vulkanasche, schwefelhaltigen Gasen und Kohlenstoffdioxid wurden in die Stratosphäre geschleudert . Vulkaneruptionen können Einfluss auf das Klima ausüben. In dieser Zeit fürchteten manche sogar eine neue kleine Eiszeit. Im Mittelalter soll es angeblich wärmer auf der Erde gewesen sein als jetzt. Leider können die Menschen weder das Klima noch Unwetter und Naturkatastrophen beeinflussen. Im Jahr 1980 wurde diese Tatsache noch ohne die neue „Klimareligion“ kontrovers und offen diskutiert.

 

http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14330132.html

07.07.1980

„Der Sommer steht noch auf der Kippe“

SPIEGEL-Interview mit dem Meteorologen Dr. Werner Horst vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach

… SPIEGEL: Nun gut, Theorien gibt es ja genug. So hat zum Beispiel der Bochumer Volkssterndeuter Heinz Kaminski jetzt die Vermutung geäußert, das schlechte Wetter hänge mit dem Vulkanausbruch des Mount St. Helens zusammen. Kaminski behauptet, die Ascheteilchen hingen wie ein Schleier über der Nordhalbkugel und dienten als Kondensationskerne für die Regentropfen.

HORST: Diese Ascheteilchen-Theorie wird doch schon widerlegt durch die warme Witterung in Rußland und in den Vereinigten Staaten. Denn wenn die Ascheteilchen über die Nordhalbkugel verteilt wären, dann müßten ja überall ähnliche Zustände herrschen…

SPIEGEL: Der Bonner Klimaforscher Hermann Flohn hat die Theorie aufgestellt, daß insgesamt über längere Zeiträume hinweg die vulkanische Tätigkeit sogar zu einer „kleinen Eiszeit“ führen könnte, wie er es nennt. Flohn verweist auf ein historisches Beispiel zwischen 1600 und 1850, als das Wetter schlechter und merklich kühler war als in der Zeit zuvor.

HORST: Ich lege Wert auf das Wörtchen „könnte“, denn man muß da sehr stark im Konjunktiv sprechen. Bisher gibt es praktisch keine Untersuchung, die wirklich alle Regelkreise und Rückkopplungsmechanismen in der Atmosphäre berücksichtigt. Wir wissen nicht einmal, wie die natürlichen Klimaschwankungen zustande kommen, die zweifelsohne vorhanden sind. Viel weniger wissen wir, wie durch solche Einflüsse, meinetwegen Vulkanausbrüche oder so was, eine Veränderung des Klimas zustande kommt.

SPIEGEL: Zumal die Klimaforscher andererseits ja auch behaupten, daß sich die Erde derzeit durch den sogenannten Treibhauseffekt zunehmend erwärme. Damit ist gemeint, daß durch das weltweite Verbrennen von Öl, Kohle und Holz große Mengen Kohlendioxid frei werden und die Erde also wie das Glasdach eines Treibhauses abschirmen.

HORST: Alle Beobachtungen sprechen gegen diese Theorie. Kohlendioxid in größeren Mengen wird ja schon seit der Gründerzeit freigesetzt. Damals fing es an, daß fossile Brennstoffe verstärkt eingesetzt wurden. Nun hat man tatsächlich zunächst global einen Anstieg der Temperaturen verzeichnet, im Bereich von Zehntelgraden wohlgemerkt, aber nur bis 1940. Seither ist wieder ein gewisser Abfall der Temperaturen zu beobachten.

SPIEGEL: Das widerspricht der CO2-Theorie.

HORST: Es deutet jedenfalls darauf hin, daß es natürliche Ursachen gibt, die unser Klima viel stärker beeinflussen, von denen wir aber nicht wissen, wie sie strukturiert sind und woher sie kommen…

DER SPIEGEL 28/1980

 

Dass gerade die Industriestaaten einschließlich Deutschland weiterhin die Umwelt zerstören und damit die Zukunft unserer Kinder gefährden ist trauriger Fakt, der nicht durch die Vermittlung eines Glaubens an die staatlich verordnete Schein-Nachhaltigkeit überdeckt werden sollte. Dies setzt das Urteilsvermögen der zukünftigen Generationen bezüglich politischer Entscheidungen herab und soll somit durch gezielte Volksverdummung Proteste verhindern helfen. Wer es als Lehrer ernst meint mit dem Umweltschutz, der verkündet keine „Klimareligion“ und wirbt nicht für unbezahlbare Elektroautos, sondern vermittelt die Gefahren,  die beispielsweise von gentechnisch veränderten Lebensmitteln, krebserregenden Unkrautvernichtungsmitteln wie Glyphosat oder gewissenlos von Behörden genehmigten und von der Industrie verwendeten Lebensmittelzusatzstoffen ausgehen, bei denen der Verdacht, krebserregend zu sein nur durch geheime Studien der Hersteller angeblich widerlegt wurde.  Genauso wenig sollten Lügen über unser Recycling-System verbreitet werden. Die Idee dahinter ist ja durchaus gut, Fakt ist jedoch, dass fast die Hälfte des gelben Sacks oder der gelben Tonne gemeinsam mit dem Restmüll verbrannt wird. Die Recyclingquote soll von Seiten der Regierung nicht erhöht werden. Nach der deutschen Verpackungsverordnung liegt die Recyclingquote für Kunststoffe bei 22,5 Prozent, … soweit zum Verhältnis von angepriesener Nachhaltigkeit zur Realität.