WAZ-Diskussion zum Containerdorf für Flüchtlinge – wenn die Nazi-Keule Kritiker verstummen lassen soll

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http://blog.mp-p.info/2016/01/29/lebhafte-aber-sachliche-diskussion-am-waz-mobil-am-kuhlenkamp-politik-und-verwaltung-stellt-sich/

Erst das Engagement der WAZ-Redaktionsleiter Thomas Schmitt und Michael Weeke bewirkte am Freitag, 29.1. um 15:00 Uhr, dass die Verantwortlichen aus Politik und Verwaltung aus der „sicheren“ Behausung des Rathauses hier an den Kuhlenkamp kamen und sich dort einigen unangenehmen Fragen stellen mußten. Etwa 300 engagierte Bürger sammelten sich am WAZ Mobil und verfolgten die Diskussion. Thomas Schmitt und Michael Weeke moderierten die Veranstaltung souverän und mit einem hohen Kenntnisstand der Sachlage.

Obwohl viele Fragen offen blieben, kann man als Resümee vorab festhalten: es wird zukünftig nicht mehr so leicht sein, den Willen der Weitmarer Bevölkerung zu ignorieren. Alle Verantwortlichen haben gemerkt, dass sich die Menschen, die hier wohnen, mit Zivilcourage für ihr zu Hause einsetzen und mit sachlichen Argumenten einen Beitrag zum kollektiven Nachdenken bewirken…

Es wird sicherlich keine leichte Zeit für alle Anwohner, aber die Wahrscheinlichkeit einer dauerhaften Bebauung des Sportplatzes – dass wurde in den Diskussionen offensichtlich – ist mit dem heutigen Tag eher geringer geworden. Das würden sich die Menschen wohl nicht bieten lassen…

 

Leider kann ich die in dem Blog-Beitrag geäußerten Eindrücke und  Hoffnungen nicht teilen.

Die Diskussion blieb keineswegs durchgehend sachlich und  ein längeres Verbleiben des Containerdorfs als auch eine spätere Umwandlung in Bauland sind mehr als wahrscheinlich.

Im WAZ-Artikel wird zumindest die ehrliche Antwort des Stadtdirektors Michael Townsend wiedergegeben, der auf die Frage nach einer späteren Weiternutzung der für das  Containerdorfs erschlossenen und asphaltierten Grünfläche zugab, dass eine spätere Bebauung zwar derzeit nicht geplant sei, aber nach Ablauf der Fristen jederzeit durch den Rat beschlossen werden könnte.

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/leser-umringen-das-waz-mobil-in-weitmar-id11509188.html

Die weitere Nutzung
Damit ging es bereits um eine weitere Sorge der Anwohner: Viele Weitmarer befürchten, dass nach den Containern die Wohnungsbaugesellschaften kommen. „Die Container dürfen hier drei Jahre stehen“, erklärte Townsend. „Die müssen wir wahrscheinlich auch ausnutzen.“ Eine spätere Bebauung sei derzeit nicht geplant. „Aber natürlich kann der Rat zukünftig eine andere Entscheidung treffen.“…

Das sieht auch Jessica Sperber so. Die Mutter von drei Kindern habe gehört, dass ausschließlich junge Männer in die Unterkunft einziehen würden. Wie Sozialdezernentin Britta Anger am Freitag jedoch mitteilte, sollen „voraussichtlich Familien Am Kuhlenkamp einziehen“. „Das würde für mich einiges ändern“, so Anwohnerin Jessica Sperber.

 

Am Interessantesten und Aufschlussreichsten war allerdings das, was erwartungsgemäß in der Berichterstattung weggelassen wurde: der eigentliche Auftrag der WAZ, Bürger, Politiker und Stadtverwaltung zusammen zu bringen, um die Alternativlosigkeit dieser und kommender Entscheidungen zur Vernichtung von städtischen Landschaftsschutzgebieten zu vermitteln und ehrenamtliche Helfer für die neue Flüchtlingsunterkunft zu gewinnen.

Warum greift die Stadt Bochum für den Bau von Containerdörfern vorwiegend auf eigene Flächen zurück und warum bedient man sich nicht an erschlossenem Bauland, sondern an den Grünflächen der Stadt?

Zunächst einmal stellte Stadtdirektor Townsend fest, dass die Flüchtlinge gleichmäßig über das Stadtgebiet verteilt werden müssten, einseitige Belastungen einzelner Stadtbezirke seien nicht zu verantworten. Städtische Flächen sind kostenlos und schnell verfügbar. Es wird nach der Aussage von Townsend folgendermaßen bei der Auswahl der Standorte verfahren: „Wir gehen so vor, dass wir Flächen, wo Baurecht besteht nicht nehmen, weil wir in absehbarer Zeit massiv im Bereich sozialer Wohnungsbau tätig werden müssen, da brauchen wir baureifes Land und deshalb gehen wir auf Flächen, wo das nicht der Fall ist.“ Ein Mitarbeiter des Liegenschaftsamts ergänzte, dass natürlich auch private Flächen angesprochen würden, aber es müsse ja auch eine Bereitschaft der Eigentümer vorliegen. Man habe daher den Schwerpunkt auf die städtischen Flächen gelegt. Diese Aussagen bestätigen die Befürchtung, dass in Folge des anhaltenden Flüchtlingsstroms die Zerstörung der Grünflächen der Stadt Bochum erst begonnen hat. Das Containerdorf am Kuhlenkamp ist nur der Anfang, und Bürgerproteste schrecken die Politiker und Verantwortlichen der Stadt in keinster Weise ab. Ob der Versuch, den Unmut der Anwohner in ein Helfersyndrom umzuwandeln, Erfolg haben wird, bleibt jedoch abzuwarten.

Was wurde gesagt? Was wurde unterstellt? Wie wurde beschönigt, beschwichtigt und wie wurden Kritiker der Bochumer Asylpolitik zum Schweigen gebracht?

Die übelste Unterstellung kam von Bezirksbürgermeister Marc Gräf (mittig hinter dem Tisch, roter Pulli).

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Herr Schüht von der Bürgerinitiative wandte sich an Herrn Townsend mir der Aufforderung, es den Bürgern schriftlich zu geben, dass 2019 Schluss sei mit dem Containerdorf und die Renaturierung stattfinden wird, dann ,so sagte er, „haben sie die Bürgerinitiative auf ihrer Seite bei der Integration der Leute“.

Herr Gräf nutze seine Chance, diese kleine Schwäche bei den ansonsten politisch korrekten Formulierungen effektvoll für die Durchsetzung seiner Ziele zu nutzen.

Er fragte: „Sie haben gesagt, wenn sie das schriftlich kriegen, schlägt die Ablehnung um in eine Unterstützung…Heißt das im Umkehrschluss, dass wenn die Menschen einziehen, dass sie mit Sorge hier einziehen müssen?“

Der Bezirksbürgermeister hat den Anwohnern eine potentielle Gewaltbereitschaft unterstellt, ein absolutes No-Go, das zwar mit lautstarken Protestrufen quittiert wurde, aber ansonsten folgenlos zu bleiben scheint und in der WAZ mit keinem Wort erwähnt wurde.

Man stellt die Kritiker in die rechte Ecke, unterstellt ganz vorsichtig als Frage formuliert rechte fremdenfeindliche Gesinnungen und schon schlägt Ablehnung in Umarmung um und es finden sich nützliche Idioten, die kostenlos als ehrenamtliche Helfer für die Flüchtlinge arbeiten, damit die Stadt bei deren Bewirtung Kosten einsparen kann. Letzteres ist dringend erforderlich, da ja eh schon immense Kosten durch die erzwungene Massenaufnahme von afrikanischen und arabischen Einwanderern entstehen, für die der Bochumer Bürger bezahlen muss,  über schlecht ausgestattete Schulen, marode Straßen, das Schließen von Büchereien, Schwimmbädern und Jugendeinrichtungen und nun auch über die Vernichtung von Naherholungsgebieten. Einige Minuten später setzte Herr Gräf seinen eingeschlagenen Weg der Nötigung zur Willkommenskultur fort. Gleichzeitig versuchte er, milder zu wirken. Wir bekamen alle noch eine Chance, unser Gutmenschentum unter Beweis zu stellen, um doch nicht zum bösen Nazi erklärt zu werden.

Gräf appellierte an Mitmenschlichkeit und Solidarität mit den „armen traumatisierten Flüchtlingen“: „Hier gibt es keine Ablehnung der Menschen, sie haben Sachargumente vorgetragen. Nein, ich habe provoziert. Ich wollte eine Reaktion haben. Ich weiß, dass es in Weitmar eine große Unterstützung für hier hilfesuchende Menschen gibt und in der Karl-Friedrich-Straße (durch Flüchtlinge besetzte Turnhalle) ist ein unglaubliches ehrenamtliches Engagement entstanden. Die Menschen sind hier gut untergebracht und wir wollen gemeinsam einen Weg finden…“

Welchen Weg wollen „wir“ denn gemeinsam finden, etwa den der bedingungslosen Akzeptanz der Zerstörung unserer Wohngebiete oder etwa den der freiwilligen Arbeit ohne Lohn genannt Ehrenamt?

Zwischendurch wurden wieder Fragen der Anwohner gesammelt. Eine Frau wollte wissen, ob es einen vergleichbaren Standort in Bochum gibt, wo man ein ganzes Naherholungsgebiet für eine Flüchtlingsunterkunft  zerstört habe. Diese Frage sollte unbeantwortet bleiben, wen wundert es… Ich kenne in Bochum keinen weiteren Standort. Vielleicht hat unsere Nachbarstadt Dortmund hier eine Vorreiterfunktion übernommen, als im Revierpark Wischlingen eine Flüchtlingsunterkunft errichtet wurde.

http://www.derwesten.de/staedte/dortmund/nord-west/uebergangsbleibe-fuer-250-fluechtlinge-am-revierpark-wischlingen-id11322941.html

25.11.2015 

…Mit dem Revierpark Wischlingen wurde deshalb vereinbart, dass vorübergehend der Parkplatz für Wohnmobile am Wischlinger Weg genutzt werden kann. Ob eine Leichtbauhalle oder winterfeste Zelte aufgestellt werden, steht noch nicht fest.

„Aber wir wollen dort bis Mitte Dezember alle Vorbereitungen abschließen und Platz für 250 Menschen schaffen“, so Süshardt. Der Vorteil: Die Anlage bietet bereits Strom und Wasser. Was noch fehlt, ist die Umzäunung zum Schutz der Flüchtlinge und eben die Unterkünfte. „Maximal bis Mitte April 2016 soll diese Notunterkunft bestehen bleiben“, berichtete Süshardt. So sei es auch mit dem Revierpark vereinbart…

 

Als Schlusswort erklärte Herr Gräf wenig später, man wolle ein Netzwerk für Flüchtlinge gründen, der gemeinsame Weg wie angekündigt. Und er fand auch aufmunternde Worte für die besorgten Anwohner: „Lassen sie uns unterhaken,  die, die mittun wollen, die mittun können, das ist zusätzliche Zeit, die man sich abknapsen muss … Lassen sie uns darüber reden, wie man dann Ehrenamt auch organisieren kann…“ Ich bin dafür, dass Herr Gräf die Putz- und Aufräumschulung für die Flüchtlinge übernimmt sowie das Sortieren eintreffender Wäschespenden.

Wenn wir uns liebevoll um die Flüchtlinge kümmern, werden wir unsere wahre Freude an unseren neuen Mitbürgern haben. „Wer gibt, dem wird gegeben!“ Man möge sich sicherheitshalber besser nicht fragen, um was es sich bei dem Gegebenen so handeln könnte…

Eine ganz engagierte Bürgerin warf die christliche Nächstenliebe fordernd in die Diskussionsrunde ein. Man habe als Christ den armen Flüchtlingen zu helfen und nicht alternative Standorte zu fordern: „Ich frage mich, wer von euch ist Christ und kann das mit seinem Christensein vereinbaren?“ Warum habe ich nur dieses unbestimmte Gefühl, dass hier irgendetwas bezüglich der christlichen Nächstenliebe falsch läuft? Der Nächste, ist das nicht die eigene Familie, die Freunde, Nachbarn und eher nicht der Fremde aus Nordafrika oder dem arabischen Raum? Bin ich als Christ nicht eindeutig dazu verpflichtet, der Zukunft  meiner eigenen Kinder den Vorrang einzuräumen? Das hier praktizierte kann man höchstens als „christliche Selbstzerstörungsliebe“ einordnen, einer psychischen Störung der Nachkriegsdeutschen, die als Folge des seit Ende des Zweiten Weltkrieges gepredigten deutschen Selbsthasses  flächendeckend anzutreffen ist.

Wie „Dankbarkeit“ bei den aufgenommenen „Schutzsuchenden“ ausfallen kann, zeigt sich ganz aktuell-  ebenfalls in Bochum.

http://www.derwesten.de/staedte/bochum/fluechtlinge-traten-in-hungerstreik-aimp-id11510133.html

Bochum
Flüchtlinge traten in Hungerstreik
30.01.2016 | 05:35 Uhr


Eine Gruppe von rund zehn, überwiegend syrischer, Flüchtlinge ist am Mittwoch in einen Hungerstreik getreten.
Sozialdezernentin Britta Anger bestätigte Informationen der WAZ, dass die Gruppe sich insbesondere über den schleppenden Gang ihrer jeweiligen Asylverfahren beklagt hatte. Die betreffenden Flüchtlinge leben mit insgesamt rund 70 Personen in einer Turnhalle an der Pestalozzistraße. Der Hungerstreik habe am Mittwochmittag begonnen und sei mittlerweile abgebrochen worden. Zwei Personen seien zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht worden. Eine Frau werde dort weiterhin behandelt. Nach Informationen der Stadt habe es jedoch keine Gefahr gegeben. „Es hat Gespräche mit den Hungerstreikenden gegeben.“ Dabei sei auch darauf hingewiesen worden, dass nicht die Stadt, sondern das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge für das Asylverfahren verantwortlich sei.

Die Menschen aus der betreffenden Turnhalle zeigten sich außerdem nicht genügend darüber informiert, nach welchen Kriterien manche Flüchtlinge mittlerweile in einer Wohnung untergebracht worden seien, andere hingegen weiterhin in den schwierigen Verhältnissen der Turnhalle leben müssten. Betreut werden die Flüchtlinge, darunter auch Frauen und Kinder, von Mitarbeitern der Ifak.

Das Leben in den Turnhallen wird von diesen Flüchtlingen als unzumutbar empfunden. Also beginnt man einen Hungerstreik, um die Bereitstellung von Wohnungen zu erzwingen. Ein deutscher Obdachloser hat lediglich Anrecht auf eine Schlafstelle, muss allerdings weiterziehen, wenn eine verfügbare Obdachlosenunterkunft für die Nacht bereits vollständig belegt ist. Begibt er sich daraufhin in einen Hungerstreik, lässt man ihn in christlicher Nächstenliebe auf der Straße verrecken.

Wenn in jeder Woche immer noch ca. 150 Flüchtlinge Bochum neu zugewiesen werden und ca. 5000 Asylbewerber aktuell zu versorgen sind, wo sollen dann so massenhaft freistehende verfügbare Wohnungen für alle mal eben hergezaubert werden? Das Argument, es gäbe genügend freistehende Wohnungen in Bochum, entbehrt jeglicher Grundlage. Die meisten dieser Wohnungen sind in Privatbesitz und nicht jeder Eigentümer möchte den bereits vorhandenen Mietern diese nicht deutsch sprechenden Menschen aus anderen mehrheitlich frauenfeindlich eingestellten Kulturkreisen als neue Mitbewohner aufzwingen. Die meisten für Flüchtlinge geforderten Mieten entsprechen ohnehin nicht den Kosten, die ein Hartz IV-Empfänger für eine Wohnung ersetzt bekommt. Für Flüchtlingsunterkünfte werden bereits astronomische Summen bezahlt, aber alles hat seine Grenzen. Das jetzt gefordert wird, man möge für die Flüchtling dann gefälligst Wohnungen kaufen, ist an Frechheit kaum zu überbieten. Wenn ein Hartz IV-Empfänger in einer zu teuren Wohnung lebt, so muss er umziehen. Findet er keine ausreichend günstige Wohnung, so zahlt der Jobcenter nur den üblichen Satz, der Hilfeempfänger bleibt auf den Mehrkosten sitzen und wird eher früher als später in die Obdachlosigkeit gekündigt.

Der Bau des Containerdorfs am Kuhlenkamp ist beschlossene Sache, das Bauvorhaben gestartet. Die Folgen für die Anwohner sind nicht abzuschätzen. Sicherheitsbedenken und mögliche Lärmbelastungen konnten nicht ausgeräumt werden, und dass ausschließlich Familien einziehen werden bleibt zu bezweifeln.  Dieses Landschaftsschutzgebiet bietet gerade einmal Unterkunft für den Flüchtlingszustrom von ein bis zwei Wochen.

Wie viele städtische Grünflächen wird es Ende des Jahres in Bochum noch geben? Wie sicher werden sich die Spaziergänger im Weimarer Holz und an anderen Orten der Stadt demnächst noch fühlen können?

Diese Fragen wurden nicht gestellt. Diese Fragen sind tabu. Wir sollen an das Gute im Flüchtling glauben, aber was ist, wenn das Gute uns ignoriert?

 

8 Kommentare zu „WAZ-Diskussion zum Containerdorf für Flüchtlinge – wenn die Nazi-Keule Kritiker verstummen lassen soll

  1. Dieses Thema brennt sicherlich sehr vielen unter den Fingernägeln. Wahrscheinlich wird der Beitrag auch häufig gelesen, aber wo bleiben die Kommentare dazu?
    Wenn das Thema den Leser betrifft, dann sollte er hier auch seine Meinung dazu äußern. Jetzt geht es noch, wenn die Unterkunft steht, dann macht es nur noch wenig Sinn.
    Frau Legerin, ich hab da mal eine Frage. Wo ist der Button zum rebloggen?

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  2. Oh, oh, ich sehe gerade, dass hier Kommentare sofort automatisch freigeschaltet werden. Eine gefährliche Sache, besonders bei brisanten Themen.

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  3. Unsere Diktatoren/innen werden unablässig daran arbeiten, den Hooton-Plan umzusetzen, bis die letzten Deutschen vernichtet sind. Die „Gutmenschen“ der „Refuge wellcam-Fraktion“ werden als nützliche Idioten dabei gern behilflich sein. Wer jedoch mit der „Nazi-Keule“ meint, die Zerstörung Deutschlands und Europa abwenden zu können, dem ist mit Sachargumenten nicht beizukommen. Wer noch bei klarem Verstand ist, sollte bemerkt haben, daß die hilfebedürftigen Flüchtlinge sich in ihrem eigenen Kulturkreis gegenseitig bekämpfen, umbringen. Glauben die „Gutmenschen“, in dem Kulturkreis in Deutschland/Europa seien die friedlicher ? Wie naiv oder borniert muß jemand sein, nicht zu erkennen, was für ein übles „Spiel“ hier gespielt wird ? Die hier Ankommenden werden hier nicht heimisch werden wollen und die Einheimischen werden sich hier nicht mehr heimisch fühlen. Damit nimmt die planmäßig von den Kräften im Hintergrund organisierte Katastrophe ihren Lauf. Danach wird das Erwachen der „Refuges wellcam Anhänger“ ein böses Ende nehmen !

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  4. Dieser Kommentar ist unter dem Impressum zu finden:

    lotte

    31. Januar 2016 um 13:56 Bearbeiten

    Die Zusammfassung findet auch meine Zustimmung. Als Herr Schüth die Befristung auf drei Jahre ansprach, kam das wahre Gesicht von Herrn Gräf zum Vorschein. Anstelle auf den guten Willen der Anwohner einzugehen, gibt es Vorwürfe. Typisch Stadtvertretung von Bochum. Jeder denkt an sich zuerst, dann kommt nichts. Danach vielleicht mal hören, was die Leute sagen. Man will ja das Gesicht wahren. Schade, dass keine Kommunalwahlen sind. Deutsche, wirklich arme Menschen haben es in Bochum schwerer als Flüchtlinge . Für mich sind das auch keine Flüchtlinge, sondern Schmarotzer.

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  5. Der von „Die Rebellin“ zitierte Beitrag ist Rassismus pur. Gut möglich, dass das zur Anzeige gebracht wird/wurde.

    Zum Blogbeitrag an sich: Ja, insgesamt kann man da seitens der Politiker viel kritisieren – nein, muss man sogar!!!

    Aber genauso muss man die „Bürgerinitiative am Kuhlenkamp“ kritisieren. Wie zur Hölle kommt man auf den abstrusen Gedanken, „die Unterstützung bei der Integration der Flüchtlinge“ von der „schriftlichen Zusage zur Renaturierung“ abhängig zu machen???!!! Es ist doch kein Wunder, dass man sich damit angreifbar macht und dass darauf die provokative Gegenfrage erfolgt, die hier „Nazi-Keule“ genannt wird. Das ist zwar gemein, aber richtig von Herrn Gräf!!! (Keine Sorge, ich bin auch kein Fan von ihm.) So wird den Leuten vielleicht bewusst, wie schnell man sich eventuell politisch in einer Ecke wiederfindet, die einem gar nicht so passt, sofern man die Intiative bedenkenlos und unreflektiert unterstützt.

    Man darf die Unterbringung der Flüchtlinge am Kuhlenkamp nicht mit den fragwürdigen Vorgehensweise bei der Standortentscheidung vermischen. Damit schwächt die „BAK“ nur ihre eigene Position. Diese Differenzierung ist nicht einfach, oftmals anstrengend, aber wenn mir jemand was von „Büschen als Schallschutz“ erzählt und dann im nächsten Atemzug von „lärmenden Trommeln“ oder „schreienden, syrischen Kindern“, weiß ich schon, wo derjenige steht. Die Gegenfrage, ob deutsche Kinder auf dem Bolzplatz nie geschrien haben, wurde nicht beantwortet, sondern das Gespräch abgebrochen…

    Alaaf.

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    1. @ Melli:

      Der Beitrag hat mit Rassismus nichts zu tun, sonders verlässt lediglich die Welt des politisch korrekten Gutmenschentums.
      Von schreienden syrischen Kindern hat niemand gesprochen, sondern nur von den Bedenken, man könne als direkter Anwohner da wohlmöglich jede Gabel fallen hören, wenn es überhaupt keinen Schallschutz mehr gibt. Die Kinder bleiben in der Regel auch nicht bis zwei Uhr nachts wach, und Kinderlärm am Tag stört sicherlich niemanden, ganz unabhängig von der Nationalität der Kinder…
      Sicherheitsbedenken sind ebenfalls mehr als berechtigt. Es ist nicht zu erwarten, dass nur und ausschließlich Familien dort einziehen werden. Vor syrischen Kindern hat niemand Angst!
      Die Integration von Millionen Flüchtlingen ist nicht möglich, das Scheitern wird zur Eskalation von Gewalt führen. Wenn überhaupt eine Chance bestehen soll, den sozialen Frieden zu wahren, dann nur, wenn die Lebensqualität und das Sicherheitsgefühl bzw. die tatsächliche Sicherheit in einer Stadt nicht dem wahllosen Bau von Flüchtlingsmassenunterkünften geopfert werden. Und es gibt definitiv genügend Alternativen zur Zerstörung von Spiel- und Naherholungsgebieten einer Großstadt. Akzeptanz kann so nicht erzeugt werden und eine Willkommenskultur lässt sich nicht erzwingen, indem man Kritiker in die rechte Ecke stellt. Diese „Willkommenskultur“ halte ich ohnehin für völlig realitätsfremd, das mehrheitliche Empfinden in der Bevölkerung ließe sich wohl eher mit einer „Ertragens-Kultur“ nach dem „Prinzip Hoffnung“ beschreiben.

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